Beiträge von ritch

    Übrigens: Mein Lieblingsschrauber wertet nach CPUs bei alten Gurken. Das ist lustig, da er wahrscheinlich kein Blender nutzt, weil er sonst wissen sollte, dass die Grafikkarte der Motor ist und der Rest nur deren Befeuerung dient. ;D

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    Also OS, Ram und eine Highend-Grafikkarte ist viel wichtiger als eine aktuelle CPU nebst Board. :) Aber bezüglich des Daddelns hat er wohl Recht. ;)

    Um Dir nun die Wartezeit der Bestellung etwas zu "versüßen", Bastet, habe ich hier ein Tutorial eines meiner Lieblingsbastler gefunden. Ich weiß, dass Du nicht basteln magst und nun mit einer erweiterten Garantie wohl auch nie basteln musst, aber vielleicht interessiert es Dich dennoch, wie man Gaming-Rechner zusammenbaut. ;) Der Typ ist lustig und und kompetent und könnte sein Hobby auch zum Beruf machen, aber anscheinend hat er vielleicht etwas Besseres vor. Falls Du nach 5 Minuten nicht abschalten solltest, weißt Du allerdings auch, dass Du das mit dem richtigen Werkzeug auch könntest. ;)

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    Nachtrag: Nun weißt Du sicher auch, warum komplette Computer bei Händlern teurer sind als selbstgebaute. ;)

    Danke für den Tipp, Fly. Ich bin mit dem Hauptrechner bereits auf Ubuntu Studio umgestiegen und deinstalliere dort nun alle Pakete, die ich nicht benötige, aber für die anderen Maschinen werde ich OpenSuse gerne mal testen. Ist es besser oder stabiler als Mint? Ich muss dort auch auf den Speicherplatz achten, also sollte das OS nicht zu groß sein.

    So gesehen sparte ich von Beginn an, da ich mir damals ein Mainboard kaufte, welchen immer noch mitatmen kann. Es war somit kein Montagsprodukt. ;) Den Elkos ist auch noch nicht der Hut hochgegangen. Doch nun wird es Zeit, das Teil mit einem Turbo aufzubrezeln, bevor der Metusalem irgendwann unterfordert dahinsiecht. ;)

    Brezelplan: Linux - schnellere CPU - Chip-Festplatte - 2xxx-Grafikkarte ... nur das Ram kann ich leider nicht mehr erweitern, und was die WaKü betrifft, bin ich noch skeptisch, ob das wirklich notwendig ist, da ich (bzw. GPU-Z) mit meinem Xtreme-Lamellenblock eigentlich sehr zufrieden bin. Ggf. brauche ich für die Aufrüstung eine besseres Lüftungsmanagement. Sparen werde ich mir auf jeden Fall ein neues Bigtowergehäuse mit Seitenscheibe und LED-Ketten, auch wenn das zur Weihnacht vielleicht einen Baum ersetzt. :D Schließlich ist es eine Maschine und kein Altar einer Voodoo-Priesterin oder die Kabine eines Fernfahrers. :D

    esha: Da ich DAZ nur als Konverter für Bryce und Poser nutzte und die alten Poser-Figuren nun in Blender gerettet habe, brauche ich die drei Programme nicht mehr. Ansonsten nutze ich die Freeware MakeHuman, die auch unter Linux läuft.

    Zur Sicherheit habe ich die alte Windowsplatte nicht gelöscht und verwende für das neue OS eine fabrikneue Konserve bis auch die großen SATA-Chip-Laufwerke günstiger werden.

    So sieht auf jeden Fall mein Sparplan aus, um mir irgendwann eine richtig fette Grafikkarte anschaffen zu können - also ein Turbo-Aggregat für mein Ford-T-Modell. ;) Z.Z. brummelt eine sehr sparsame 1050ti unter der Haube, mit der ich eigentlich sehr zufrieden bin, da sie im Leerlauf so gut wie nichts verbraucht. Die Flaggschiffe der 2xxx und 3xxx-Serie sind dagegen sehr gierig und für meine normalen Anwendungen vollkommen übermotorisiert. Aber Blender giert danach - und wenn Blender es möchte, dann soll Blender es bekommen. ;)

    Danke, Tiles. :)

    VST funktioniert auch unter Linux. Google "vst linux". Leider funktionieren noch nicht alle Sequenzer damit, aber es gibt bereits gute Kandidaten, die ständig erweitert werden. Ansonsten hilft ggf. der Umweg über WINE.

    Ich muss mich natürlich auch nach meinem Rechner richten, Reiner, denn wenn er Render-Leistungseinbußen von bis 25% bei Win10 im Gegensatz zu Linux anzeigt, bettelt er mich an, lieber in ein kostenloses OS zu wechseln und das Ersparte in eine bessere Grafikkarte zu investieren. Du weißt ja auch, dass die Grafikkarte der Motor einer Rendermaschine ist - also warum sollte man sie per Programm drosseln? ;)

    Drosselungen ergeben doch nur einen Sinn bei der TÜV-HU, aber wenn man einen Oldtimer betreibt, dem es bei entsprechender Lüftung vollkommen egal ist, ob er nun gedrosselt oder getuned ist, dann wäre es vielleicht sinnvoller, die Motorsteuerung zu verbessern. (Oder bei Auto-Oldtimern Luftfilter, Ansaugkanäle, Vergaser, Abgasanlage und Zylinderkopf, da sie über keine digitale Steuerung verfügen. ;) )

    Ok, der Vergleich war nun vielleicht sehr abstrakt, aber ein Auto ist wie ein Computer, und das schwächste Glied bestimmt die Gesamtleistung mit. ^^

    Eine schwere Geburt - hat bei mir gute 25 Jahre gedauert, doch nun musste ich leider feststellen, dass Windows in der aktuellen 10'er Version für meine Anwendungen nicht mehr das Beste ist und auch meine anstehenden Hardware-Aufrüstungen davon sinnlos ausgebremst werden.

    Also hatte ich nun zwei Linux-Kandidaten, die in meinem "Labortest" überlebten:

    a) Linux Mint 20 "Ulyana" - Cinnamon (64-bit)

    b) Ubuntu Studio 20.04 LTS


    Da ich Textverarbeitung, Grafik- und Soundsoftware benötige und nicht alles neu lernen möchte, kann ich alle gewohnten Programme in ihrer Linux-Version weiternutzen. U.A.:

    Open Office, Gimp, Photoflare (ein Photofiltre-Clone), diverse Midi/VST-Sequenzer, ... und natürlich Blender.

    - und vieles mehr, was es für Windows nur käuflich zu erwerben gibt.

    Ubuntu Studio macht es mir sehr einfach mit den bereits integrierten Paketen, von denen ich jedoch einiges nachträglich löschen muss, weil ich sie nicht verwende.

    Linux Mint ist schlanker.

    Also habe ich am Ende für mich entschieden, Ubuntu für den großen Rechner und Mint für den Rest wie Schlepptops und Museumsgeräte, denn es ist besser für mich unbrauchbare Pakete zu deinstallieren, als neue hinzufügen. ;)

    Das Wichtigste war jedoch Blender, denn warum sollte ich die Grafikkarte aufrüsten, wenn sie von Windows sowieso ausgebremst wird (?)

    Mein Lieblingsdaddel gibt es auf Steam übrigens auch für Linux. :)

    Nur meinen TV-Stick werde ich wohl gegen eine Settop-Box mit Aufnahmefunktion tauschen müssen ... mal schauen.


    [Das war aber nun kein Windows-Hater-Beitrag, denn ich hatte sehr lange viel Spaß mit Windows, aber 7 wird leider nicht mehr supported und 10 ist aus erwähnten Gründen leider nichts für mich.]


    Kleiner augenzwinkernder Nachtrag: Nur Win8 hatte ich nie im praktischen Einsatz - woraus ich den persönlichen Schluss zog: Kaufe niemals ein Lückenbüßer-Windows mit grader Versionsnummer. :D

    Gute Entscheidung, weil Lebewesen zuerst und dann erst die extreme Technik, denn letztere lässt sich ersetzen, eine Katze als lebendiges Individuum jedoch nicht. :thumbup:

    Achte vor dem Kauf des Monitors darauf, dass er für VESA-Halterungen geeignet ist. Die Halterung in obigem Video hat den Vorteil, dass sie schwenk- und kippbar ist, damit Du die Entfernung und den Winkel nach Deinen Bedürfnissen verändern kannst. So kannst Du ihn am Schreibtisch ebenso nutzen, wie ausgeklappt von der Couch aus, wenn Du Dir einen Film anschauen möchtest.

    So funktioniert es:

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    falls Du mit einer Bohrmaschine umgehen kannst. ;)

    So groß ist das gar nicht im Verhältnis zu einem üblichen TV, sondern viel kleiner. Die Tiefe eines UHD ist zudem zu vernachlässigen, da es ein Flatscreen ist und somit sogar auf jeden Eckschreibtisch passen sollte. Du kannst Monitore mit VESA-Aufnahme auch wie einen Bilderrahmen an die Wand schrauben - dann nehmen sie keinen Platz mehr auf dem Tisch weg. Ein UHD (4K) ist imho jedoch der richtige Bildschirm, um den Rest Deines Highend-Systems nicht in den Dornröschen-Schlaf versinken zu lassen - denn Gleich und Gleich gesellt sich gern. ;)

    DisplayPort als auch HDMI unterstützen solche Monitore von Haus aus.

    Nun aber zurück zum Thema "Freies Internet für freie Bürger": Auf Grund meiner glücklicherweise Netz-exponierten Lage, denke ich gerade darüber nach, ob ich mir via gepatchten Router nicht doch eine Richtantenne am zweiten von drei Anschlüssen besorgen sollte, um eine direkte Strecke zum Lübecker Hauptknoten aufzubauen. (Uplink Schweden) Dort brodeln extreme Datenraten, und der Bastler in mir ist davon natürlich ebenso extrem angefixt, wie eine Motte beim Umkreisen einer nächtlichen Straßenlaterne. *scherzel*

    Die mögliche Problematik, die ich im Vorfeld natürlich genau zu klären habe, ist die Provider-Haftung, auch wenn ich selbst keinen Uplink betreibe, sondern nur Daten meiner lokalen Blase zu einem zentralen Uplink weiterleite, um auch anderen Interessierten in meinem Viertel ein freies Internet anzubieten. Technisch gesehen eigentlich kein Problem aber vielleicht rechtlich. *grübel*

    Da das Freifunk-Netz vom Mitmachen und sozialem Teilen lebt, sollten solche Fragen auch im Vorfeld geklärt sein.

    Es gibt sogar Freaks, die mit Solarstrom Coinfarmen betreiben. Das kann eine Geldmaschine sein, wenn der Kurs stimmt und die Panels günstig eingekauft wurden. Meine Warnung vor günstiger chinesischer Ware bezog sich auf viele negative Erfahrungen von Bastlern im Netz. Man kann aber vielleicht auch Glück haben und mal ein "perfektes Plagiat" ergattern *weiterträum*, doch dann muss man die Zollgebühren noch hinzurechnen und Glück haben, dass der Zoll die Teile nicht gleich einkassiert und sie in den Häcksler wirft. Und dann folgt noch die Strafe, denn selbst Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht. Also Finger weg von solchen Angeboten, es sei denn, sie stammen von einem deutschen Importeur mit Garantieleistung und guten Bewertungen. Stressfrei und vielleicht auch günstiger wäre es wohl, nach hochwertiger gebrauchter Ware "made in Germany" zu suchen und zusätzlich Rabatte rauszuhandeln. Konkursware wäre auch eine Alternative. Damit überdacht man dann praktischerweise die Gartenveranda in Südrichtung und schlürft ganz entspannt einen Chai Pirinha während der Stromzähler plötzlich rückwärts läuft. ;) [Nein, der läuft natürlich nicht rückwärts, denn Einspeisezähler laufen natürlich auch vorwärts, damit man sieht, wann sich die Anlage rentiert. Doch selbst wenn sie sich bei dieser Art von Nutzung niemals auf Grund immer geringerer EEG-Vergütungen rentieren sollte, so bleibt zumindest die positive Erkenntnis, bioverträglichen Strom erzeugt zu haben.]

    Zum Abschluss meiner Kommentierung und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Dein Modell ist meiner Meinung nach sehr schön und detailliert geworden, SmidA. Als Game-Objekt könnte es auch mit Sicherheit aktuelle und zukünftige Games aufwerten. Also ICH mag es, weil ich es mit damaligen Games noch vergleichen kann. Für Irgendetwas muss es ja auch gut sein bezüglich der Beurteilung, wenn der erste Computer ein ZX80-Bausatz war. *grinse*

    Also weiter so, denn je höher die Detailtreue, desto höher die gefühlte Realität im Game! :thumbup:

    Solche Games konnten Sologamer an den Rechner fesseln - darum ging es. Keine Online-Massenschlachten wie in EVE-Online, welches grafisch zwar schon "damals" viel komplexer war, aber im Grunde nur aus "Mord&Totschlag" bestand - also Erobern&Vernichten statt etwas von Grund auf aufzubauen. Ist wohl auch ein anderes Genre. Denn in Banished "kämpft" man ganz allein um das Überleben in einer Natur - und in EVE schlachtet man ganze Flotten gierigster Onlinegegner. Ich habe EVE jahrelang gedaddelt aber auch jahrelang nicht mehr angefasst. Eigentlich könnte ich meinen Account auf Ebay teuer anbieten ... aber wer weiß, vielleicht erwischt mich die Nostalgie noch mal für einen Wiedereinstieg, um ganze Universen brennen zu sehen. ;)

    Z.Z. fahre ich ganz entspannt mit ETS2 quer durch Europa - und gut ist das. ;))

    Ja, SmidA, ein bereits schon altes und mittlerweile auch nicht mehr so bekanntes Aufbau-Game ohne MP-Krieg, das jedoch von nur einem Progger solistisch erschaffen wurde. Ich weiß nicht, ob er noch lebt oder was er nun macht, aber DEIN Design könnte auf Grund des Detailreichtums das Game in die Gegenwart katapultieren. Ganz ehrlich. Versuche doch mal, den Macher von Banished zu finden und zu kontaktieren ... für ein Banished 2021 vom Feinsten. :)

    Da ich mich grad im Sparfuchs-Modus befinde :monster1, hätte ich noch einen von mir getesteten Tipp, um vollkommen kostenlos zu surfen. Mit dem Freifunk allein ist es natürlich noch nicht getan, denn man braucht natürlich auch einen Computer. (Handies mit Mäusekino-Bildschirmen lasse ich hier mal außer Acht.)

    Zu meinem Versuchsaufbau gehörte ein gebrauchtes ACER ONE Notebook, dessen geprüfter Leistungshunger zwischen 10 und 15 Watt liegt. Eine 50 Watt Solarzelle, eine gebrauchte Autobatterie, ein Solar-Laderegler und gefilterter 12-230 Volt Spannungswandler. (Geht auch einfacher, aber diese Kombi ist prinzipiell für alle genügsamen Netzverbraucher wie z.B. Sparlampen oder Radios nutzbar.)

    Wenn die Sonne nun im Sommer im richtigen Winkel auf das Panel scheint, kann das Not(e)book im 24/7-Betrieb laufen, so als wäre es dauerhaft mit der Steckdose verbunden. Da es nur 1GB Ram besitzt, braucht man entweder das ab Werk installierte Win7 oder ein speziell für solche "alten" Rechner angepasstes genügsames Linux. Für den Browser eignet sich z.B. Chromium. Der Rest ist der bereits erwähnte Freifunk, und man surft, ohne dass sich der Stromzähler bewegt. Man kann damit auch 360p-Videos auf YT schauen und bei manchen TV-Sendern auch streamen, wenn sie geringere Auflösungen ihrer Inhalte anbieten. Alle anderen Dinge, wie z.B. E-Mails funktionieren damit natürlich auch, und wenn man die Solarzelle auf 100 Watt aufrüstet und die Batterie gegen eine 24V-Traktionsbatterie tauscht, funktioniert das auch im "Winter".

    Die Ersparnis eines unbewegten Stromzählers muss man natürlich mit den Anschaffungskosten verrechnen, die man jedoch auch gebraucht finden kann. Solarpanele und Batterie sollten jedoch nicht zu alt sein - und auch wenn es verlockend sein sollte, nicht aus China stammen. ;)


    Ein kleiner aber wichtiger Nachtrag noch zum Thema "gefilterter Spannungswandler": Hier sollte man nach einem Gerät suchen, welches eine "echte" Sinuswelle erzeugt, da Rundfunkgeräte und Computer sehr empfindlich auf andere Wellenformen reagieren können. Man kann sich diese Spannungswandlung allerdings auch sparen, wenn man einen DC/DC-Wandler zwischen Batterie und Notebook schaltet, wie man ihn in jedem Autozubehör-Geschäft mit Zigarettenanzünder-Anschluss bekommt. Manche dieser Geräte besitzen zudem die Möglichkeit, die Ausgangsspannung exakt einzustellen, damit sie mit dem Notebook richtig schmust. ;) Der Vorteil dieser Methode ist zudem die geringere Verlustleistung durch den eingesparten DC/AC-Wandler und das übliche Notebook-Netzteil, welches daraus wieder mit fühlbarer Abwärme einen Gleichstrom erzeugt, so als würde man Eulen nach Athen tragen. :nachdenklich:

    Nun ja, "Free Energy" ist natürlich bislang nur eine Spinnblase esoterischer Endless-Machine-Gläubiger ;) aber Geld sparen mit praktischem Gebastel und Spaß dabei ist real. Die Effizienz ließe sich mit solchem Notebook jedoch gewaltig steigern, wenn man sowieso einen Hometrainer nutzt, um anzuspecken und mit diesem eine Autolichtmaschine zur Aufladung der Batterie betreibt. So fördert man die Gesundheit und kann gleichzeitig surfen, auch wenn es draußen dunkel ist ... und besitzt einen praktischen Anreiz, sich zu bewegen. :D

    Der Dosen-Richtfunk funktioniert auch mit Sticks, die auf den ersten Blick keinen Antennenanschluss besitzen. Bei vielen Modellen befindet sich dieser bereits auf der Platine, wurde aber aus unerfindlichen Gründen nicht herausgeführt. Im Netz gibt es auch irgendwo eine Liste der Modell, die sich somit lohnen, geöffnet zu werden. Der Umbau einer alten SAT-Schüssel bringt jedoch viel bessere Ergebnisse, da diese im Gegensatz zur Dose einen exakten Brennpunkt und eine viel größere Oberfläche besitzt, wodurch Reichweiten zu erreichen sind, wovon der Stick nie zu träumen wagte. Manche von der Telekom vergessenen Dörfer schwören darauf. Wenn man aber nun in einem absoluten Funkloch wohnt, bleibt immer die Möglichkeit des Satelliten-Internets, welches gar nicht mehr so teuer ist, wenn man sich die Kosten mit den Nachbarn im "Tal der Ahnungslosen" teilt. ;)

    Die beste Erfindung ist und bleibt jedoch der Sonnenkocher, der bereits in manchen Vegetationsarmen aber Sonnenreichen Gebieten der "3.Welt" mit Erfolg eingesetzt wird. Vorausgesetzt, die Menschen haben auch etwas zu kochen, doch das ist keine Frage der Technik, sondern Politik und Entwicklungshilfe.

    Eine Idee (by ritch) hätte ich noch: Wenn man die Halterung auf der Rückseite der Schüssel abschraubt, hat man ein tolles Rodelgerät, vorausgesetzt es wird irgendwann mal wieder schneien. ;)

    Kurzum: Wegwerfen kann jeder - eine sinnvolle Wiederverwendung oder Zweckentfremdung erzeugt jedoch keine unnötigen Müllberge.

    Auch ein lustiges Refurbish für Besitzer alter SAT-Schüsseln:

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