Beiträge von ritch

    den Programmierer?, Die Datenbank für's Einsammeln? oder das "Texttalent"? :rolleyes:

    Vielleicht die Wirkung, den Zusammenhang, die Story oder Aussage ... oder die "Rettung" des KI-verwurstelten Bildes durch den Einsteller? Der Möglichkeiten wären viele. Oder man bewertet es halt nicht, weil es einem egal ist. Was hast Du denn erwartet, wenn Du auf die Vorschau klickst? Ein Foto oder ein Blender?

    Und KI-Filter, die aus einem Foto ein Bild generieren, das wie ein 3D-CGI wirkt, sind dann was? ;)

    Die Grenzen befinden sich immer mehr in Auflösung und Durchdringung. Ist die Wirkung am Ende für die Betrachter nicht entscheidender als die Wahl der Mittel?

    Beispiel Deep-Faking: Wirkt wie ein Foto, ist jedoch KI, die ein reales Foto(set) bearbeitet, um etwas darzustellen, das SO nie fotografiert wurde und täuscht sogar Erbsenzähler.

    Mit speziellen Enlarger lassen sich Bilder berechnen, die sich bereits außerhalb der Korngröße von Dias und Fotopapier befinden - und bald wird man sich die Frage stellen können, ob es sich um ein Foto oder ein CGI-KI-Produkt handelt. Werden wir dann alle zu Anhängern Descartes, der alles ablehnte, woran er nur den geringsten Zweifel besaß und damit zum Ergebnis gelangte, welches ebenso ein Trugschluss sein könnte: Ich denke, also bin ich (?) ;)

    Z.Z. befinden wir uns von der Qualität (als Laien) irgendwo zwischen Fotokopierer und dem Projekt "Next Rembrandt" mit dem unausgesprochenem Wunsch, der nächste Bellracchi zu werden. Also ICH finde das sehr amüsant und spannend und zudem auch viel günstiger, als voller retrospektiver Verzückung am Absperrband der (originalen?) Mona Lisa zu lutschen, ohne zu wissen, ob der alte Meister während der Erschaffung nicht vielleicht einen Frosch gefrühstückt hatte. 8o

    Handwerker malen es so, wie es ist - Künstler hingegen so, wie sie es sehen, empfinden oder wünschen. Und wer nicht malen kann, nutzt halt die KI. ... so wie CGI-3D-Artisten halt vorgefertigte Pixelpüppchen oder modellierte Würfel nutzen.


    Das letztendlich Wichtige ist: In den falschen Händen lässt sich aus allem eine Waffe machen, doch das liegt nicht an der Technik, sondern der kriminellen Energie der Nutzer. War Games oder Terminator ist somit nur möglich, wenn die Maschine sich am Negativen ihrer Konstrukteure orientiert oder expliziert daraufhin trainiert wurde - und der worst case wäre dann eine moderne Version des Zauberlehrlings, der jedoch keinen Meister besitzt, um das angerichtete Schlamassel wieder richten zu können.

    Noch ein Retro-Fun: Unbedruckte CD-Rohlinge mit obigen Schelllack-Labels versehen, bei denen Der Tod des Künstler im Sinne des Verwertungsrechts bereits lang genug zurück liegt (bei Druckwerken VG-Wort - bei Musik keine Ahnung). Dann in Kleinst-Auflage oder als on-demand neu auf den Markt bringen mit Original-Gerausche und Geknister oder als Remastered. $ Letztendlich 2 Exemplare dem obigen Hightech-Grammophon-Umbau zum Anfüttern beilegen. Verpackungsaufdruck: "NOT made in China - denn wir kopieren nicht, sondern entwickeln uns! ":DD

    Markenname (falls noch nicht vergeben)->

    >:sonneDance<

    Dann darf überall wieder fröhlich gekurbelt werden, denn die Geräte laufen über Akkus, die man selbst mit Muskelkraft aufladen kann. Also dicke Arme UND ein Satz heißer Ohren. :gap

    UVP: 999 $ oder 42€ oder 3,14 Milliarden Rubel - denn wir wollen ja auch UNSERE Wirtschaft ankurbeln. ;)

    Ohne die Erfindung der Ratenzahlung hätten sich nur wenige solch einen Luxus leisten können oder wollen. Also war auch die Ratenzahlung ein Motor der Entwicklung, die später allerdings auch zum Beginn der Schuldenfalle wurde.

    Amüsant auch die damaligen Werbeanzeigen - da hast Du sehr gut recherchiert, Maestro. :thumbup: Und Deine Präsentation auf YT ist wie stets VOM FEINSTEN, :thumbup:

    Die damalige "Sollbruchstelle" waren die Tonträger statt Abspielgeräte. Das war sehr raffiniert, denn die Platten ließen sich ohne große Kosten ersetzen, das Grammophon hingegen nicht. :nachdenklich: ;) Für jene, die damals schon ein Auto und Hausbedienstete besaßen, waren das jedoch nur Peanuts und viel teurer war die Erziehung und Ausstattung des Buben zum preußischen Gardeoffizier oder die Mitgift heiratsfähiger Töchter, die außer Sticken, hochnäsige Grazie und überflüssige Anstandsregeln nichts gelernt hatten, um am Fließband einer Fabrik auch nur eine Schicht ohne Ohnmachtsanfall und Riechsalz zu überstehen. :D

    Verkehrte Welt - aber sie wurde zumindest überwunden.

    Designvorschlag: Statte das Model im Inneren mal mit heutiger high-end Audiotechnik aus, als Hommage für Audiophile, die schon alles besitzen, außer DAS. ;)

    Und statt Schelllack und Nadel nutzt Du Laserabtastung und digitale Datenträger mit nachgeschaltetem Knister-Emulator. ;D Und für die Trichterbeschallung eine Marshall-Röhren-Endstufe mit dem richtigen Alarm. :D

    BTW: Wenn man all das rauswirft, statt konsequent weiter zu entwickeln, büßt Blender den Titel der Eierlegenden Wollmilchsau ein. ;) Doch die zunehmende Kommerzialisierung ist wohl noch negativer zu bewerten als Lochfraß des ursprüngliche Freeware-Gedankens.

    PS/BTW/OT Duestervieh Bei solchen Schlachten war ich live dabei mit einem Special-Ops-Tarnkappenbomber ... und mit Highspeed-Flat war das grad noch so zu bewerkstelligen aber extrem episch. ;D

    Code
    https://youtu.be/J0-hicHRqSE

    Es waren keine NPCs, sondern Kids, die noch Wochen später in die Kissen heulten und feste Nahrung verweigerten. *lach*

    Vergleiche mal den erforderlichen Rechenaufwand von Blender mit einer hochgezüchteten Game-Engine ... bei dennoch zufriedenstellender Animations-Qualität.

    Aber Blender hatte ja leider die eigene Game-Engine irgendwann ersatzlos gestrichen, sodass man Blender nun nur noch als Modell-Lieferant über Umwege nutzen kann.

    Tja, wo Licht ist, existiert auch Schatten. ;)

    Definiere "Leben". ;)

    Ist es doch kein vollautomatisierter Langstreckenfrachter? ;)

    Also sollte man vielleicht sämtliche Licht- und Signal-Emissionen unterbinden und eine "chaotische" Navigation nutzen - bzw. im Normalraum Bewegungen simulieren, die an Asteroiden erinnern, und somit nicht als künstliche Himmelsköper interpretiert werden. Tarnung ist die beste Verteidigung und spart Munition. ;)

    Doch wie zu erkennen, trägt das Schiff Abwehrbatterien, als gehe der Betreiber von Ärger oder Piraten aus. Oder es ist ein als Frachter getarnter Zerstörer (sehr raffiniert in EVE Online - um NOOB-BS-Kapitäne voll in die Falle zu locken und anschließend ein Sternestaub-Screenshot zu verteilen mit der Aufschrift "NOOBS in space!" :ausheck gez. Ritch Mahjuus, Commander der anarchistischen Allianz OutOfControl :DD).

    BTW: Solange man einer bestimmten älteren Programm-Version treu bleibt und sämtliche Updates unterbindet, lohnt sich der Kauf eines entsprechenden Handbuchs (als PDF mit Tutorial-Files). Unterliegt man jedoch der Sucht nach ständig neuen Verschlimmbesserungen (ich nehme mich da auch nicht aus als Junkie ;)) befindet man sich in einer "unendlichen Geschichte" und wird zum Opfer kommerzieller Trittbrettfahrer eines pervertierten Freeware-Gedankens.

    Schaut man sich z.B. "alte" Tutorials des Blendergurus auf YT an, kann man nur staunen, was der Meister seinerzeit aus den Versionen herauskitzelte und womit man heute noch viele Likes gewinnen könnte.

    Wichtiger als der Beifall ist jedoch die nervenschonende Zuverlässigkeit eines funktionellen Systems. Deshalb: Never touch a running System.

    Ein "perfektes" Blender wäre vergleichbar mit einer wunderschönen Blume, die ohne Lufteinschlüsse in einen UV-beständigen Kunstharzblock eingegossen wurde und somit noch immer blühen wird, wenn die Sonne schon längst nicht mehr existiert. (Schöngeistig ausgedrückt ;))

    Lernt man zudem die Programmierung eigener Add-ons mit dem, was die Bordmittel bereits bieten, bräuchte man nur noch eine Firewall, die alles raus, aber nichts reinlässt. ;) Das Ergebnis wäre dann eine perfekte autarke Blender-Maschine - eingefroren at her best und ohne Nervenschäden. *träum* [Auch das ließe sich von der Effizienz her noch steigern, doch das wäre dann eher utopisch statt real. ;)]

    [[Aktueller Ansatz: Die "Zweckentfremdung" der Chat-GTP-AI zur "Programmierung" neuer Blenderfunktionen. Da hetzt man den Teufel mit dem Beelzebub. ;D]]

    Kushanku BTW: *flüster* habe mir grad sein procedural Mars Tutorial reingezogen, und der Frosch war kurz davor, mit weißer Fahne aus meiner Mütze in den Kochtopf zu springen. 8|;) Ich sollte mir wohl erstmal wieder ein Tut für Anfänger reinziehen, was die aktuellen Blender-Versionen betrifft. Aber sehr guter Kanal-Tip. :thumbup: Zu kritisieren wäre höchstens, dass "Profis" wie er mit ihren Angeboten den ursprünglichen Freeware-Gedanken für ne Hand voll Dollars untergraben ... Aber egal, denn er zeigt auf seinem YT-Kanal ja wenigsten noch, wie er seine Commercial-"Add-Ons" zum Nachbasteln mit Bordmitteln funktionell konzipiert hat ... auch wenn mit dessen Re-Engeneering echte Noobs sicher voll überfordert wären. ;)

    Nimm einen großen Flach-TFT-Monitor und verbinde ihn mit einen Lüfterlosen Einplatinen-"Cube". Dann hast Du einen "Wandbilderrahmen" mit wechselnden Motiven, die Du nachträglich korrigieren kannst, falls Dir Fehler ins Auge stechen. ;)

    Mach Besucher nicht extra darauf aufmerksam, sondern lass sie es selbst entdecken - denn irgendwann werden sie sicher darüber Fragen stellen. ;)

    PS: Versuche, Melanie zu kontaktieren und sage ihr, was Du denkst. Doch das erfordert eine andere Technik. ;)

    Der Kaktus ist die passende Musik. :) :thumbup:

    Jene Sänger waren seinerzeit vergleichbar mit Helge Schneider (mit dem Unterschied, dass die wirklich singen konnten). ;) :thumbup:

    Auf jeden Fall hörten sich damalige Grammophone exakt so an.

    Wiedermal meisterhaft modelliert, animiert und vertont. Beschriftungsfehler sind zu vernachlässigen, da nur Erbsenzähler auf YT auf sowas achten würden. ;) Das Gesamtwerk zählt und überzeugt. :) :thumbup:

    (Möglicher Verwendungszweck: Multimediale Museen (ohne reale Ausstellungsstücke, will heißen: Die Leihgaben werden nicht physikalisch, sondern digital als Lizenzdateien vergeben) Und irgendwann in ferner Zukunft vielleicht als Holodeck-Objekte. *.hobj mit befristetem Laufdatum. :) ).

    Langstreckenfrachter mit Antiprotonen-Katalyse-Antrieb. Beschleunigt sehr langsam, aber stetig, und kann ungebremst Geschwindigkeiten erreichen, die sich jenseits aller physikalischen Gesetzmäßigkeiten befinden. Die Schubumkehr erfolgt notwendigerweise auf halber Strecke. Keine biologische Besatzung, da solche Reisen länger dauern können als die maximale Lebenserwartung einer "Bioeinheit" (lt. Lesch).

    Entsprechend der Dauer befinden sich in den Containern Waren, die nach Börsenanalysen nie an Wert verlieren, da sie keinen Zerfallsprozessen unterliegen: Synthetische Elemente mit künstlich verstärktem Atomgitter ...

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    (c) by ritch aus meiner damaligen KG "Die Handelsorganisation" ... die letztendlich Konkurs anmelden musste, da ihre Wirtschaftsplanung ZU weit in die Zukunft reichte. Kurz darauf besann man sich auf "Warp-Blasen" mit Überlichtgeschwindigkeit, die allerdings andere Probleme verursachten. ;)

    Grünkohl ist grundsätzlich unbedenklich für Veganer, es sei denn, man vergisst vor dem Kochen oder der Zubereitung als Rohkost, die Schnecken, Würmer, Spinnen und Ameisen BEHUTSAM zu entfernen und dabei einen Tanz zu zelebrieren, der an eine Hexen-Aufführung auf dem Brocken erinnert. :D

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    OT: Für sowas könnte ich Messer verbiegen wie Uri Geller "https://www.chefkoch.de/rs/s0/rosenkohlauflauf/Rezepte.html" :love:

    Deshalb habe ich auch immer meine Finger vom Freejazz gelassen, da es sich mir nicht erschließt ... weil es ZU kompliziert und "abgehoben" erscheint, wenn man es musiktheoretisch analysiert. Der Witz dieser Herangehensweise ist jedoch, dass es keine akademische Musik ist, sondern eine Art der freien Improvisation, die ganz anderen "Regeln" folgt als die antrainierte "Schulmusik". Vielleicht auch vergleichbar mit dem freien Vortrag, statt dem Ablesen einer vorgefertigten Rede vom Blatt.

    Wenn dem so ist, dann ist diese Form der Musik jedoch wiederum die natürlichste, da sie in keinerlei Korsett gezwängt zu sein scheint.

    Letztendlich entscheidet aber wohl die eigene Hörgewohnheit über Interesse, Einlassung und Wertung. (Freejazz ist nicht geeignet für Hörer mit dickem Kopf nach durchzechter Nacht. Und bei Dauerbeschallung könnten vielleicht auch Frösche anfangen, gackernd Eier mit Kalkschalen zu legen - nicht weil es notwÄndig wäre, sondern weil es mal was Anderes ist. :D) Und wer das Gegenteil bevorzugt, hört halt Techno-Stampf bis zur Dehydrierung. :irre

    Code
    https://youtu.be/D_0jPxBYUKE

    Sogar Noten wären überflüssig, da man die meisten Werke auch als Tabulatur bekommen kann, bei der der richtige Fingersatz gleich mitgeliefert wird. Im Grunde geht das auch voll autodidaktisch, in dem man eine DAW nutzt oder die Aufnahme eines Meisters abhört, um sie mit den TABs zu vergleichen. So lernt man das Tabulatur-Lesen "nebenbei".

    Letztendlich ist Musik jedoch für Zuhörer gemacht und weniger für das Schweben auf Wolke 7 in der heimischen Speisekammer. ;)

    Wer die Darbietung bekannter Instrumentalisten nicht zu schätzen weiß, ist nicht automatisch ignorant, sondern besitzt einfach keine Vorstellung, wieviel Blut, Schweiß, Nerven und Zeit es kostete, dort hin zu gelangen, wo sie jetzt sind. Ähnlich wie bei Olympioniken: Man sieht ihre Rekorde, doch besitzt als "un-sportlicher" Zuschauer keinerlei Vorstellung von den vorausgegangenen Anstrengungen für 10 Sekunden auf der Bahn - und als Sieger auf dem olympischen Podest im Licht der Welt. :thumbup:

    Für die Wenigsten ist es eine Gabe - und für die Meisten teuer erkauft. Allerdings ist der Erfolg der Anstrengung am Ende geradezu euphorisch - und dafür lohnt es sich. :)