Beiträge von contrafibbularities

    Ich kenne den Artikel aus der AR zum Buch nicht, aber allgemein wird es - obwohl meines Wissens das einzige Buch zu Vue - nicht besonders empfohlen, da es wohl mehr oder weniger das Handbuch runterbeten soll.


    Wenn Du wirklich was über Vue lernen willst, wäre es vielleicht sinnvoll, ein paar Dollar in die Videos von AsileFX zu investieren. Die kann ich guten Gewissens auch wirklich empfehlen.


    LG
    contrafibbularities

    Ja, die Stärke von Vue liegt im Bereich Landschaft, Pflanzen (Ecosystems) und Atmosphären.


    Ja, das ist ausnahmsweise ein wirklich gutes Angebot von eon.


    Das einzige, was mich am ProStudio stört: es hat nur drei Undo-Schritte. Das sind immerhin schon gigantische zwei mehr als die Versionen drunter. Selber definieren kann man das erst ab Infinite. Das ist einer der mir unverständlichen Knebel in der unteren Preisklasse. Sogar Poser hat in V7 endlich begriffen, dass der Undo-Button der am häufigsten verwendete Button ist.


    Allgemein ist Vue extrem ressourcenhungrig, und auch nicht immer übermäßig stabil. Viel Arbeitsspeicher (2GB aufwärts) und eine gute Grafikkarte sind mehr als sinnvoll.


    Zur Frage mit der Boxed Version kann ich nicht viel sagen. Außer, dass ich den Aufpreis an Deiner Stelle lieber für Content oder Lehrmaterial ausgeben würde. Wo es geht, kaufe ich nur noch Downloadversionen, wobei ich sagen muß, dass der Download bei eon schon beschissen langsam ist, und an meiner Leitung liegt's eher nicht.


    Wenn Dir das Programm nicht gefällt, läßt es sich für den Preis noch verschmerzen, denke ich. Nichtgefallen ist aber eher unwahrscheinlich. Ärgern würdest Du Dich wohl über Vue Easel.


    Vue ist unschlagbar, was Ecosystems und Atmosphären angeht. Das ist eine ganz andere Dimension als Bryce. Der Umstieg auf Vue ist übrigens für viele, die vorher mit Bryce gearbeitet haben, sehr angenehm, da einige Ähnlichkeiten bestehen, die die Einarbeitung meiner Ansicht nach wesentlich leichter machen als ein Umstieg auf Carrara.


    LG
    contrafibbularities

    Wer Vue Easel kauft, kann sich meiner Meinung nach zu Recht verarscht fühlen. Das ist zwar sehr bezahlbar, aber schau Dir mal die Einschränkungen an, mit denen Easel featuremäßig unnötigerweise geknebelt wird. Das sieht schon sehr nach Peitsche aus, ohne Zuckerbrot.


    Unter dem Strich habe ich bei solchen Software-Versionen immer den Eindruck, dass die Hersteller versuchen, sich einen großen Markt zu erschließen (sprich: sich an möglichst vielen dumm und dämlich verdienen) zu wollen, ohne dem Kunden wirklich ein faires Stück vom Kuchen zu überlassen. Gerade bei eon finde ich die Software-Politik schon etwas seltsam.


    Unter diesem Aspekt, und unter Berücksichtigung dessen, was hier in den letzten Postings gesagt wurde, kann ich mich nur anschließen und mich wiedeholen: ProStudio zu dem Angebot ist wirklich eine Überlegung wert.


    LG
    contrafibbularities

    @hollywood4711
    Ist leider unwahrscheinlich, ich habe da auch lange Zeit erfolglos drauf gewartet. Wie bei anderen Profiprogrammen, u.a. C4D, sind solche Preisreduktionen in der High-End-Sektion praktisch tabu, auch wenn etwa Vue 6 Infinite seit der Einführung schon deutlich gesunken ist.


    Ein Upgrade (bzw. Sidegrade) auf XStream ist sogar nur von Infinite aus möglich.


    Auch ältere Versionen werden bei Software in dem Preissegment meist immer noch zu relativ hohen Preisen gehandelt, die sich viele nicht leisten können. Die Sidegrades bei eon sind eigentlich ganz praktisch, weil man sich wenigstens durch eine Art "Ratenzahlung" an die High-End-Versionen herankaufen kann, sofern man das möchte, und dadurch ein einmaliges Riesenloch in der Kasse vermeidet.


    Ich habe mich allerdings auch über die momentane Reduktion für ProStudio gewundert. Diese Aktion ist schon außergewöhnlich für eon. Wäre ein guter Zeitpunkt, um sich bezahlbar in diese Software einzukaufen und dafür eine Version zu bekommen, die ein bisschen mehr als Anfängerbedürfnisse befriedigt.


    LG
    contrafibbularities

    Na, die Laterne ist ja richtig nett geworden! Erschreckend, in welch kurzer Zeit Du das zustandegracht hast. Wenn ich daran denke, wie lange ich für das Ding gebraucht habe, und dann nochmal die Zeit für das Tut... Mal ehrlich, am Tut kann das nicht wirklich liegen. Mir scheint, dass Du von Max schon einiges mitgenommen hast.


    Hexagon hätte damals auch meine Hauptanwendung fürs Modellieren werden sollen. Ich mag das Programm vom Interface und Workflow auch sehr gerne und wollte eigentlich nicht auf eine teure Software umsteigen. Hexagon ist ein super Einstiegsprogramm für Anfänger. Aber es zickt auf meinem Rechner einfach zuviel rum.


    Ich habe ähnliche Probleme auch mit Silo und komischerweise aller Software, die irgendwie aus Frankreich kommt. Hexagon hat mir damals um ein Haar das Modellieren für immer ausgetrieben. Nach der Erfahrung, der eine genauso schlechte mit TrueSpace voranging, hatte ich nicht mehr wirklich Lust.


    Was mein Hexagon-Tut angeht: das scheint so ein bisschen zu einem geheimen Einsteigertip im deutschsprachigen Bereich geworden zu sein. :D Ich bekomme dazu gelegentlich immer noch positives Feedback, das ist wirklich schön.


    Ob ich noch "mehr wunderbare Einstiegshilfen" habe? Klar: RTFM. :D Mal im Ernst, wahrscheinlich wirst Du Dir das Handbuch eh gerade reinziehen. Das ist eines der besten Handbücher, die ich je gelesen habe (wenn ich ehrlich bin, das einzige). Da Englisch kein Problem für Dich ist, wird Dir das beim Einstieg in Hexagon wirklich helfen. Ansonsten gibt's eine ganze Reihe Videotutorials für Hexagon, da sind auch gute Sachen dabei.


    Für Hexagon selbst habe ich keine weiteren Tuts gemacht, und es wird auch keine weiteren geben, da ich mich nicht mehr näher mit dem Programm beschäftige.


    Vielleicht wird dieses Jahr noch mein Tutorial für mein Bürogebäude fertig, das Gebäude kennst Du ja noch. Das ist auch für Einsteiger gedacht und wird ähnlich ausführlich werden - es ist halt allerdings für C4D, wobei ich jedem nur empfehlen kann, diese Lektüre nicht an einem speziellen Programm festzumachen.


    Ich selbst orientiere mich mehr an Max- oder Lightwave-Tutorials als an Tutorials für C4D. Wenn man die Grundfunktionen seiner eigenen Anwendung einigermaßen kennt, kann man sehr viel übertragen. Jedenfalls bin ich momentan bei meinem Gebäude-Tutorial bei Seite 400 und noch nicht mal mit dem Erdgeschoß fertig. :D Im Bereich Cinema habe ich allerdings meine Bedenken, ob so ein ausführliches Tutorial jemals so ankommen wird wie das Straßenlaternen-Tut.


    Was die fehlenden Teile beim Import in Vue angeht: sowas ähnliches kenne ich auch vom Export aus C4D und anschließendem Import in Bryce. Ist mir seinerzeit bei Tests mit meinem Bürogebäude passiert. Mögliche Ursache war die Tatsache, dass ich das Objekt unkonvertiert exportiert hatte. Ob da Fehler beim Auslesen aus Cinema oder beim Einlesen in Bryce passieren, weiß ich nicht. Fakt ist aber, dass diese Fehler nicht auftreten, wenn ich Grundobjekte etc. vor dem Export in tatsächliche Geometrie konvertiere.


    Vielleicht bringts was, wenn Du in Hexagon die Dynamic Geometry kollabierst, bevor Du das Objekt exportierst. Ist ein Schuß ins Blaue. Die DG ist das einzige, was in Hexagon so in etwa den unkonvertierten Objekten in C4D entspricht. Wenn Du beim Modellieren allerdings gar keine DG verwendet bzw. diese irgendwann aufgelöst hast, weiß ich allerdings keinen Rat, außer unterschiedliche Dateiformate zu testen (wurde glaube ich hier im Thread schon erwähnt?). Bryce schluckt bei mir 3ds wesentlich besser als obj, jedenfalls beim Export aus Cinema.


    LG
    contrafibbularities

    Also für den Preis lohnt es sich, Leute!


    Insbesondere als Sidegrade von Easel oder Esprit ist das echt ein Schnäppchen, mit dem man sich auch die Wartezeit zu Infinite versüßen kann. Das Sidegrade von Easel kostet glaube ich 97 Euro, das ist für diese Vue-Version billig und für viele machbar. Wer kann, sollte sich das geben. Das einzig wirklich ärgerliche am ProStudio ist die Beschränkung auf drei Undo-Schritte, ansonsten kann man mit dieser Vue-Version wirklich schon einiges mehr anfangen als mit Easel oder Esprit.


    Ich würde an Eurer Stelle nicht davon ausgehen, dass es ein ähnliches Angebot für Infinite geben wird. Im höherpreisigen Profibereich vermeidet es eon, ihre Software zu verramschen. Es ist meiner Ansicht nach ratsam, jetzt zuzuschlagen und sich damit später ein relativ günstiges Sidegrade auf Infinite freizuhalten.


    frimi
    Nein, meines Wissens keine Mehrwertsteuer. Das Sidegrade von Easel kostet ca. 97 Euro. Da kommen keine weiteren Kosten dazu. Das siehst Du ja auch, wenn Du vom Warenkorb zur Kasse gehst. Im Zweifel kannst Du dann immer noch einen Rückzieher machen.


    Modeling:
    Vue ist vorwiegend ein Landschaftsprogramm und keine Modeling-Applikation. Das einzige, was anständig funktioniert, ist der Export im Vue-eigenen format. Vue ist keine eierlegende Wollmilchsau. Auch wenn die Landschaftsprogramme - mit Ausnahme von Carrara, in das ein wirklicher Modeler integriert ist - so etwas wie Modeling-Funktionen haben, ist das kein Vergleich zu den reinen Modelingprogrammen. Wenn Du ein Programm brauchst, das obj, 3ds o.ä. exportiert (und mal ganz abgesehen davon auch "richtig" modellieren kann), dann ist Vue sicher nicht die richtige Wahl.


    LG
    contrafibbularities

    So ein "Problem" hatte ich fast schon vermutet. Erkennbare Kacheln wären natürlich nicht so toll. Die Textur an sich paßt ansonsten von Maserung und Farbgebung wirklich wie die Faust aufs Auge, die alten Teile, die ich noch kenne, sahen auch in der Hinsicht sehr ähnlich aus.


    LG
    contrafibbularities

    :D Ja, bei DAZ wirst Du Dich sicher nicht beschweren. Aber warte mal ab, wie Hexagon so ist, dann gibt's vielleicht doch einen Grund sich zu beklagen.


    Nachdem Du ja ein 3d Studio-Max-Profi bist, wird Dir Hexagon vom Umstieg her sicher keine großen Schwierigkeiten bereiten. :rolleyes:


    LG
    contrafibbularities

    So ein Teil hatten meine Großeltern, jedenfalls ganz ähnlich. Ein Riesenoschi, soweit ich mich erinnere. Das waren halt noch Radiogeräte...


    Nostalgisch wertvolles Modell, mit allen Teilen, an die ich mich aus der Vergangenheit noch erinnere! Die Texturen sind auch schön, wobei mir die Holztextur etwas zu groß skaliert scheint.


    LG
    contrafibbularities

    :D Sind alles mehr oder weniger unentdeckte Länder für mich. Und der Terminologiewirrwarr, den uns jedes Programm mit einer eigenen Sprache beschert, behindert die Kommunikation manchmal kräftig.


    Das mit Vue ist sicher kein Mythos, außer natürlich auf meinem Rechner, da ist schon unter 100 Mio Polys Schluß.


    Noch ein Nachtrag zu meinem Gebäude:


    Ich habe die Anmerkung von Endoen noch umgesetzt und das vermeintliche Dachgeländer zu einer Dachverzierung gestaucht.


    Das Update ist bereits in den neuen Dateiformaten enthalten. Ich habe in einem kleinen Marathon jetzt auch wieder die Formate .3ds, .obj., Bryce (.obp) und Carrara (.car) anzubieten.


    Nachdem mir heute ein "professional illustrator" ein fettes Lob bei ShareCG reingesetzt hat, kann ich dann mal beruhigt und glücklich schlafen gehen. :D Scheint kein ganz schlechtes Modell zu sein.


    Wer sich meine "Modern Structure" herunterladen möchte, kann das hier machen (Download beinhaltet alle fünf Dateiformate und ist knapp 5MB groß):


    Modern Structure


    LG
    contrafibbularities

    Endoen
    Ja, genau. Wobei der Szenen-Polycount dabei die kleinere Rolle spielt, denn wenn ich die Instanzen einblende, zieht das die Rechenleistung genauso runter wie entsprechende Kopien.


    Der eigentliche, wirklich große Vorteil ist, dass sich Modifikationen des Ausgangsobjekts auf die Instanzen fortpflanzen.


    Das war bei diesem Projekt wirklich prima. Heute abend hatte ich z.B. die Treppen noch geändert (Stufen vom Unterbau getrennt, da ich dadurch eine ganze Menge Polys sparen konnte). Das mußte ich nur für ein Objekt machen, nämlich die erste Treppe rechts, die Du im vorigen Screenshot siehst. Dadurch, dass alle anderen Treppen Instanzen bzw. mit Symmetrie gespiegelte Instanzen sind, wurde der Rest automatisch upgedated. Die Zeitersparnis ist enorm.


    Ich weiß nicht, ob sowas bei Hexagon oder Carrara geht. Google Sketchup kann das jedenfalls auch, und wahrscheinlich ist dieses Feature in allen "großen" Anwendungen (Max, Maya etc.) enthalten.


    Vue arbeitet auch mit Instanzen, insbesondere bei den Eco-Systems. Allerdings weiß ich da nicht, was genau die Unterschiede zu den Instanzen in einem Modellierungsprogramm sind.


    Im Gegensatz zu C4D bewirken die Instanzen bei Vue allerdings tatsächlich, dass man - entsprechende Rechenleistung letztlich natürlich trotzdem vorausgesetzt - mit gigantischen Polygonzahlen arbeiten kann. Ich hab schon von 1 bis 2 Milliarden gelesen/gehört. :hat3 :hat2 :angst So was kann man in Bryce natürlich vergessen.


    LG
    contrafibbularities

    Sieht klasse aus! Hat eine gute Dynamik durch die Bewegungsunschärfe. Die Flamme kommt gut!! Das finale Modell gefällt mir sehr gut, sowohl von den Details als auch von der Textur. :top :top


    LG
    contrafibbularities

    Mit Fußball kann ich leider gar nichts anfangen, deswegen hält sich meine Trauer in Grenzen. :D


    Ja, C4D ist ein teures Hobby. Ich konnte mir auch nur die Basisversion für 700 Euro leisten. Zusatzmodule wie Bodypaint oder der Active Renderer waren nicht drin. Upgrades kann ich mir auch nicht immer leisten, da das für das Basismodul immer noch 400 Euro kostet. Und bei der übernächsten Version zahlt man wahrscheinlich wieder den vollen Preis.


    Ich habe das Modell jetzt nochmal etwas optimiert.


    Die unkonvertierte Version konnte ich von 13200 auf 11200 Polygone drücken. Die konvertierte Version zeigt C4D jetzt mit 112500 Polys an.


    Allerdings habe ich bereits eine erste konvertierte Version erstellt, und da konnte ich den Polycount für das Objekt nach der Überarbeitung, wie es exportiert wird, auf 59000 Polygone schrumpfen.


    Bleibt noch die Neusortierung und Gruppierung für den Export - das wird nochmal ein paar Stunden dauern.


    LG
    contrafibbularities

    So, jetzt nehme ich mir auch mal kurz Zeit für ein fettes Lob hier, wollte ich eigentlich schon längst mal loswerden.


    Als Möbel wäre es zwar auch nicht so wirklich mein Geschmack, aber als Modell ist es wirklich affenscharf! Die Textur ist auch wunderschön, macht insgesamt einen Top-Eindruck! :top Man kann dem Gelsenkirchener Barock ansehen, dass es mit einigem Zeitaufwand und Liebe zum Modell gemacht wurde.


    Wie hast Du den Schrank im wesentlichen modelliert? Mit Splines, HN, oder Poly-by-Poly?


    LG
    contrafibbularities

    Hi Elfmann,


    gut möglich, dass Du's mit CE 6 nicht öffnen kannst, nachdem deutliche Unterschiede zum R9 und R10 bestehen. Einen Versuch ist es vielleicht trotzdem Wert, oder Du lädst Dir bei Maxon die neueste Demo. Bei den C4D-Demos muß meines Wissens nicht mal was installiert werden. Hast Du denn bei CE6 Möglichkeiten, mit Symmetrie und Instanzen zu arbeiten?


    Dein Barockmöbel ist übrigens ein superschönes Teil geworden! Detail kostet auch immer seinen Preis, auch wenn man solche Sachen "gut" modelliert.


    Bei meinem Gebäude machts halt die Masse - die Einzelteile an sich habe ich bewußt nicht übermäßig detailliert gemacht, nachdem man so ein Objekt sowieso eher nicht für Close-Ups verwendet. Auch auf Kantenrundungen habe ich hier deswegen komplett verzichtet. Mein HUD zeigt mir trotzdem 112000 konvertierte Polygone an, wobei man das bei der Nachbearbeitung nach der Konvertierung sicher noch etwas nach unten korrigieren kann. Das ist ein ganz schöner Unterschied zur unkonvertierten Version.


    Das ist halt aber auch der Vorteil bei den neuen Programmen - man kann, sofern man die Objekte nur programmintern verwendet, den Polycount teilweise extrem niedrig halten.


    Ich hab mal noch einen Screenshot angehängt, der das zeigt, was in der Szene tatsächlich modelliert ist. Der Rest ist bei der unkonvertierten Version halt gespiegelt und/oder über Instanzen kopiert und als tatsächliche Geometrie nicht vorhanden. :D


    LG
    contrafibbularities

    @space
    Das bezweifle ich zwar (ich kenne mich zu gut :D ), aber ich werde mein Bestes geben, damit das nächste Modell noch weniger Schmerzen verursacht. Gut, dass ich mit dem ganzen Zeug hauptsächlich mich selbst quäle. :D


    Endoen
    Ja, das mit dem Geländer stimmt irgendwie. Ich wollte nicht die seitlichen Bretter auf's Dach kopieren, weil das irgendwie doof aussah.


    Vielleicht mache ich die Konstruktion einfach so niedrig, dass sie mehr nach dem aussieht, was es auf dem Dach eigentlich sein sollte - mehr eine Verzierung als ein Geländer. Das wird den TÜV zwar vollends auf die Palme bringen, wenn ich das Ding zur Fußangel ummodifiziere, aber in der digitalen Welt tut das ja keinem weh.


    Nachdem sich schon wieder Anfragen nach zusätzlichen Dateiformaten ergeben haben, werde ich das in dem Zusammenhang noch ändern und updaten. Guter Hinweis!


    Elfmann
    Dankeschön! Wenn's Dich genauer interessiert, weil meine Erklärung ja nicht wirklich ausführlich war (man will ja schließlich niemand totlangweilen :D ), kannst Du das Gebäude zur weiteren Analyse gerne hier herunterladen:


    Modern Structure


    Der Download ist knapp 500KB groß.


    LG
    contrafibbularities

    Unregelmäßigkeiten sind mehr Arbeit. Das würde ich auch anders modellieren.


    Leider hab ich nicht so viel Zeit, deswegen versuche ich das mal grob mit Worten zu umschreiben.


    - Du erstellst einen Kreisspline mit gewünschtem Umfang


    - Dann erstellst Du einen Stein (z.B. mit einem flachen Ebene-Objekt, oder auch mit einem Spline, dem du besser unregelmäßige Formen geben
    kannst.


    - Erstelle verschiedene Variationen des Steins.


    - Dupliziere die erste Version entlang dem Kreisspline.


    - Mach dasselbe mit den anderen Variationen.


    - Wahrscheinlich werden diese anderen Variationen die ersten Steine überlappen, deswegen mußt du einzelne Steine Rotieren (beim Verschiebe-Werkzeug dabei die Modellierachse auf "Objekt" stellen.


    - Erstelle so beispielsweise die untere Reihe der Steine. Extrudiere die Flächen alle zusammen oder einzeln, um weitere Unregelmäßigkeiten einzubauen.


    - Diese erste Reihe kannst du dann kopieren und nach oben verschieben, oder neue Reihen mit neuen Steinvariationen erstellen.


    - Das Ergebnis sind dann eine Anzahl X Steinreihen, die natürlich Lücken haben, weil die Fugen Fehlen.


    - Erstelle als Fuge einen Zylinder mit dem Umfang des Kreissplines (ohne Deckflächen.


    Ich hab mal ein ganz primitives Bildbeispiel angehängt, das Dir das Prinzip verdeutlichen soll.


    Ist halt Handarbeit, aber durchaus machbar, mit entsprechender Liebe zum Modell sieht sowas bestimmt nicht schlecht aus. Zusätzlich könntest Du übrigens auch noch die Knitter-Funktion auf einzelne Steine anwenden, um noch mehr Verwerfungen zu erzeugen.


    LG
    contrafibbularities