Vidiot hat eigentlich schon wieder mal alles gesagt... 
Der einzige "Allrounder", der mir einfällt, ist Carrara 5 Pro. Würde Dir entgegenkommen, da Du ja zumindest schon mit einer alten Version gearbeitet hast. Kostet (grob geschätzt) so um die 500-600 Dollar und bedient als eines der wenigen Programme sowohl (wirkliche) Modellierung (die angelehnt ist an Hexagon/Amapi, was Dir ja auch nicht unbekannt ist) als auch Landschaften etc.
Das Argument mit der Einarbeitung in ein Programm, das sich dann doch nicht als das wahre herausstellt, verstehe ich gut. Es wird aber - wenn Du Dich intensiver mit der Materie auseinandersetzen willst - nicht ausbleiben, dass Du Lehrgeld bezahlst, und zwar sowohl finanziell und auch zeitlich. Wenn ich mich selber anschaue, würde ich noch hinzufügen: und zwar kräftig. Dazu kommen dann auch immer Kosten für Lehrmaterial und Bücher. Das ist aber eine Investition, die sich in der Regel lohnt, da professionelles Lehrmaterial die Lernkurve i.d.R. drastisch beschleunigt.
Wie schon erwähnt, vid hat eigentlich schon alles andere gesagt. Es ist tatsächlich so, dass auch Profis zwischen Programmen hin- und herspringen, je nachdem, was sie für welche Aufgabe besser brauchen können, oder womit sie bei einzelnen Projektbestandteilen besser klar kommen.
Je nachdem, wie "ernsthaft" man in das Thema 3D-Grafik einsteigen will, braucht man eigentlich zumindest ein 2D-Programm wie PS oder Corel, ein Landschaftsprogramm wie Bryce oder Vue und ein Modelingprogramm. Das ist meine Erfahrung.
Wenn man die Lawine mal losgetreten hat, ist man nicht mehr zu retten
Da kommen dann noch Charakterprogramme (Poser), Texturprogramme (w.B. Genetica), Renderengines, Terrainprogramme etc. etc. dazu und irgendwann schnappt man einfach über
Oder man läßt es wieder bleiben.
Zeitintensiv ist das Hobby allemal, das ist auch ein Muß bei der Komplexität der Programme.
Generell würde ich sagen, such Dir ein Programm aus, das auch ein breites Publikum hat, egal ob Du Dich nun für Freeware oder eine kommerzielle (billige oder teure) Software entscheidest. TS ist momentan eher auf dem absteigenden Ast, und ich würde auch aus anderen Gründen davon abraten. Je mehr Leute mit einer bestimmten Software arbeiten, auf umso mehr Ressourcen und Hilfestellung kannst Du zurückgreifen, ergo auch mehr lernen. Von allen Exoten im Bereich Modeling und 3D würde ich die Finger lassen.
Das Ausprobieren und Herausfinden, was Dir letztlich zusagt, kann Dir leider niemand 100%ig abnehmen. Und eine Erfolgsgarantie gibt's auch nicht. Wenn man ein Programm nach einem halben Jahr oder einem Jahr wieder hinschmeißt, um sich doch lieber anderweitig umzuschauen, dann ist das halt so. Klar, das ist verlorene Zeit und verlorenes Geld und bedeutet, dass es noch mehr Geld und Zeit kosten wird.
Damit muß man sich aber abfinden... so bitter das manchmal ist. Hätte ich das am Anfang gewußt, hätte ich diesen ganzen 3D-Quatsch gar nicht erst angefangen, wenn ich ehrlich bin. 
LG
contrafibbularities