Liebe Dani,
Danke auch für deinen Kommentar...
Das grüne sind Laser-Geschosse, aus dem dunklen Schiff...
Das obere Schiff soll auch dunkel wirken - ich kann dir ja die Kurzgeschichte schicken
Was meintest du mit den Rändern ? Was genau gefällt dir an den Rändern nicht ?
Eigentlich sehe ich das Bild schon als Final, weil ich es gar nicht als so großes Bild vorhatte - sollte nur eine Art Zuckerl für meine Kurzgeschichte sein - eben das Titelbild. Wenn ich daran noch was ändere, dann nur durch Photoshop.
Ich bin aber trotzdem dankbar für jede Kritik, weil ich die Kritik in nächsten Bildern beachten kann.
Beiträge von PYGMALION
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Lieber Mr. Senator, Liebe Hexi...
Danke für eure so schnellen Kommentare zum Bild...
War wie eine Überraschung, so schnell gleich Kommentare zum Bild zu bekommen...
Das Raumschiff im Vordergrund habe ich so hell geplant...
Es ist ein Forschungsschiffwährend das hintere ein düsteres Angreiferschiff sein soll - aber ist alles in der Geschichte spannender nachzulesen...
Hab in einigen Filmen schon so helle Oberflächenmaterialien bei Raumschiffen gesehen - auf jeden Fall wollte ich das Vordergrundschiff eben heller gestalten - als Forschungsschiff... Vor allem, wenn man an die klassiker-Startrek-Folgen denkt, merkt man, daß die dortigen Schiffe (vor allem die Enterprise) ziemlich hell waren...Bezüglich der 3-D-Wirkung hast du recht, Mr. Senator...
Das kommt wegen 2 Gründen :
1. die Schiffe sind praktisch von der Seite, und frontal auf dem Bild - das mindert die Wirkung der 3-dimensionalität...
2. Es gibt keine anderen Objekte zwischen den Schiffen, bzw. Objekte,die die Schiffe verdecken.Einziger Anhaltspunkt für die Augen sind die Laserstrahlen, die in der Ferne noch ganz klein sind, im Vordergrund jedoch ziemlich groß schon...
Ich habe dabei die Laserstrahlen sogar verändert, sodaß sie, je mehr sie vorne sind, größere Abstände zueinander haben, sowie größer sind. Das suggeriert eine größere Entfernung, als die Schiffe eigentlich zueinander haben...
Leider ist das das Einzige, was einer 3-dimensionalität beiträgt...
Es stimmt schon, daß wenn ich noch was zwischen, oder hinter die Raumschiffe setze, der 3-D-Effekt vergrößert werden würde - aber leider würde es dann nicht mehr zur Geschichte passen, oder es würde das Hintergrundbild zu störend verdecken...
Ich versuchte gestern den 3-d-Effekt durch eine Scharfzeichnung, durch Photoshop zu vertiefen - damit gewann das Bild zwar an 3-dimensionalität , aber es verlor etwas an Realismus - so entschied ich mich, die Scharfzeichnung wegzulassen. -
Viele von den neuen wissen von mir vermutlich nur, daß ich hier und da herumkritisiere, besserwisserisch rumred, oder Hilfe gebe...
Es entspricht den Tatsachen, daß ich für Bilder sehr lange brauche. Noch länger als Seehexchen. Mein aktuelles Projekt : "Die Zeitmaschine" hält noch immer an, und schreitet nur sehr langsam voran, weil ichs wirklich sehr realistisch haben will - auch die meisten Objekte muß ich dort leider mühsam selber erstellen, weil es solche Objekte wie ich sie für meine Zeitmaschine vorstelle noch nicht gibt.
Zwischendurch jedoch mach ich auch anderes...
Zum Beispiel schrieb ich vor kurzem eine Scifi-Kurzgeschichte für einen Contest. Die Story ist noch nicht eingereicht - ich geb die Story erstmal "Beta-Testern", damit sich Befürchtungen von mir bestätigen oder widerlegen.Für die Story, welche übrigens den Titel "Das blaue Flackern", hat, hab ich jedoch ein Titelbild entworfen. Vermutlich kommt auch noch mindestens ein nächstes Bild noch, welches aus der Story stammt.
Nun zum Technischen....
Raumschiffe sind zwar nicht von mir, aber die Texturen. Und das war eine sehr anstrengende Arbeit. Denn prozedurale Texturen an eine Raumschiffform anzupassen - nochdazu realistisch erscheinen zu lassen, mit entsprechenden Fensterhelligkeiten, Metallreflexionswerten (mußten zwei Materialien für eine Textur genommen werden, denn die Fenster dürfen beispielsweise keinen Specularity-Wert haben, während das jedoch für die Metallverkleidung wünschenswert ist).
Beim Schiff im Vordergrund hab ich am Heck zuerst viele verschiedene realistische Raumschiffmaterialien benutzt, da dort praktisch jede Schraube seperiert werden konnte. Aber das sah dann am Ende aus wie ein Spielzeug - deswegen reduzierte ich es auf 2 realistisch anmutende Materialien.
Wie realistisch letztendlich beide Raumschiffe aber wirken, hängt vom Urteil des Betrachters ab - denn ich hab das Bild ja nicht nur für meine Augen geschaffen.Weiters war es sehr mühsam eine passende Hintergrundstextur zu finden. Ich dabei unter Hubble-Bildern. Einige der besten und passendsten Bilder habe ich ausprobiert, doch bei jedem mangelte es entweder an dem einen oder an dem anderen. Hubble pixelt ja auch etwas (Störungen im Bild) - diese mußte ich per Photoshop mal verbessern. Als ich also meinen entgültigen Favoriten gefunden habe, den Crab-Nebel, mußte ich es von diesen Störungen mal befreien, damit das nicht störend im Bild wirkt. Es soll nicht allzuleicht zu erkennen sein, daß im Hintergrund ein Photo ist
- danach mußte ich noch die Farben im Photoshop überarbeiten. Der Crab-Nebel wurde nämlich von den Wissenschaftlern nachgefärbt: sichtbares Licht waren die roten Anteile im Bild, und blaues Licht die unsichtbare Röntgenstrahlung. Insofern handelte es sich bei der offiziellen Version des Hubblebildes um ein Falschfarbenbild. Deswegen wirkte es auch kindisch, als ich es zum ersten MAl als Hintergrund verwendete.Dieses mußte ich, gemäß dem Titel meiner Kurzgeschichte zurechtstutzen : mehr blauanteile im Bild - weniger Rotanteile - zudem die Farbsättigung bestimmter Farben runterschrauben - andere hochschrauben - Kontrast und Gradation kalibrieren, usw.. Das im insgesamten war die größte Arbeit, neben den Raumschifftexturen.
Ursprünglich hatte ich in Bryce ja eine Art planetare Wolke geschaffen, mit welcher ich auch zufrieden war - allerdings sah ich dann, daß der Hintergrund dieser planetaren Wolke die Show stiehl - deswegen löschte ich diese Wolke, an der ich doch auch gearbeitet hatte - und setzte eben den Schwerpunkt darauf, daß der Hintergrund selbst in Beziehung mit dem Bildtitel steht.Danach hatte ichs als Bmp abgespeichert, denn schließlich wollte ich noch die Lichter am vorderen Raumschiff anbringen. Das habe ich nach einiger Fummelarbeit in Universe dann gemacht. Dann wieder als Bmp abgespeichert, um dann letztendlich im Photoshop den letzten Schliff zu verleihen...
Ursprünglich wollte ich die üblichen netten Effekte wie leichtes Licht, gaußscher Weichzeichner, und so'n Schnickschnack drüber setzen - aber dann entpuppte sich das als überflüssig - ja störend für die Bildwirkung. Deswegen setzte ich nur ein Hauch von Körnung über das Bild, um damit eine Art Synchronisation von Hintergrund und Vordergrund vorzutäuschen.
Der "Auspuff" kostete auch Arbeit, ist aber angesichts der übrigen Mühe nicht der Rede wert - wer die Textur haben will, die ich erstellt habe dafür, kann sie gerne haben. Tjo - das im großen und Ganzen wars dann...
Das Bild kostete mich nur zwei Tage intensive Arbeit... und wie gesagt : ein nächstes, welches ebenfalls mit der Geschichte zu tun hat, kommt noch...Wer die dazugehörige Geschichte haben will, dem schicke ichs gerne als Doc-Dokument. Denn würde mich auch auf Feedback zur Geschichte freuen...
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Eine Krähe hab ich auch *g* Du fragst mich nur zu selten
*warteschonmalaufdenheiratsantrag* *g* -
Kleiner Tip vielleicht :
Falls eine Lichtquelle im Vordergrund ist : Lichtintensität runterschrauben.
Pflanzentextur links dünkler stellen. Nicht einmal am hellichten Tag haben Pflanzen so eine hellgrüne Farbe (normalerweise).
Die marmorne Textur des Geländers würde ich eine Spur kleiner skalieren, damits feiner erscheint.
Eine Bildnachbearbeitung, was den Kontrast betrifft halte ich ebenfalls für empfehlenswert...
Am Glas irritieren mich diese weißen Flecken. Sicher - vermutlich brauchtest du eine Textur, die auch die Form des Glases besser verdeutlicht - denn ein durchsichtiges Glas wäre vielleicht untergegangen - für diesen Fall bearbeite ich das Glas aber lieber so, daß ich seine Reflexion eine Spur erhöhe, und ihm ausserdem eine ganz leicht graue Diffusionsfarbe gebe.
Der Baumstamm rechts im Bild sollte ausserdem eine bump-ige Textur bekommen. So wirkt er leider lieblos glatt-braun - wie aus gegossener Schokolade. Weiters sollte er etwas dünkler sein.
Die Reflexion der Tischplatte würde ich auch eine Spur kleiner stellen.
Die Kameraperspektive würde ich von der Szenerie eine Spur entfernen - denn von der Bildkomposition her wirkt die Unschlüssigkeit ob nun : Still-Leben, oder Landschaftsbild, zu irritierend. Entweder das eine, oder das andere. Eine Objektivierung, um ein Stimmungsbild zu schaffen, dürfte aber am ehesten dem entsprechen, was du aus dem Bild herausholen wolltest.
Der Himmel wirkt sehr gut. Es wäre sehr gut, wenn du also diesen gelungenen Himmel für die Szene nutzen würdest - indem du die Szene qualitativ daran anpasst.Eine kleine Frage nebenbei noch : ist der Himmel von dir selbst erstellt worden, oder war es in der Sky-Bibliothek, oder hast du es wo runtergeladen ? Wenns selbst erstellt worden ist, oder runtergeladen, würde ich diesen Himmel auch gerne bekommen - falls du ihn mir gibst
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Liebe Dani,
Mir gefallen diese Farbensparende Bilder von dir. Es ist sehr schön, Mäßigung in Bildern zu sehen. Leider kommen darauf erst Profis. Anfänger wollen oft schnell farbige gestopfte Bilder machen. Erst der Profi geht mit Mäßigung an ein neues Bildwerk heran - denkt über die Verteilung und Platzierung der Objekte nach (manchmal wirkt ein weit entfernter sitzender Mann in einem Boot viel einsamer, als ein das ganze Bild einnehmendes Skelett in einem Kerker).
Schlußends wird der Profi dadurch gekennzeichnet, daß er auch Experimentalwege beschreitet, und nicht nur immer das, worin er schon gut ist. Durch diese neuen Wege entdeckt er neue Fähigkeiten an sich, und neue Schwächen, und weiß seine Bilder darauf noch besser abzustimmen (die Fähigkeiten noch mehr ausnutzen, und die Schwächen weniger sichtbar zu machen).
Einen solchen Weg, finde ich, beschreitest du gerade. Vielleicht wird der Weg bald aufhören - vielleicht folgen noch viele weitere stimmungsvolle Savanen- und Wüstenbilder von dir, Dani. Auf jeden Fall ists ein sehr interessanter Weg.Ich habe diese Nacht ebenfalls ein Bild geschaffen - ich werde es dann posten. Vermutlich wirst du darüber lachen, wenn du daran denkst, daß ich kurz davor noch den Wert der Farbenmäßigung zu deinem Bild angesprochen hab
Viel zu verbessern an deinem Bild, finde ich nicht. Beziehungsweise, es wurde schon gesagt. Die Kamele schweben - die Blätter sind "abgenagt". Weiters würde ich das Glitzern in den Augen der Dromedare zumindest reduzieren - wenn nicht ganz entfernen. Das Glitzern durchschneidet die trübe Atmosphäre, wie ein Blitz
Ansonsten, wie gesagt : gutes Bild. Das Fell der Tiere könnte sicher noch eine Spur realistischer sein (wie Kerish es schon ansprach) - aber ich finds auch so halbwegs ok. Vielleicht kannst du die Textur eine Spur kleiner skalieren - und danach die Bump erhöhen - vielleicht wirkt das etwas...
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Ich geb mal auch meinen Senf dazu ab - meine Kommentare werden ja irgendwie schon selten *g*.
Am Bild find ich auch kaum was zu verbessern. Besonders die Lichtstimmung ist gut.
Das das Nashorn erst später dazukam halte ich fast gar nicht für nachvollziehbar, weil die Szenerie für das Nashorn da zu sein scheint, und nicht umgekehrt.
Von daher könnt ich mir keine stimmungsvollere Umgebung für ein Nashorn-Bild vorstellen, als du das hier gezaubert hast.
Düster und melancholisch, und dennoch realistisch und nicht entstellt. Realismus und Ausdruck ist schwer hinzubekommen, vor allem, weil Ausdruck mit Realismus oft nicht kooperiert.
Wie eine geschlossene Welt für sich, wirkt die Perspektive. Auch das Nashorn scheint dies zu denken - nichts stört ihm beim Wassertrinken - von nichts anderem, als dieser traurigen Landschaft scheint er umgeben zu sein. Zu trostlos, damit sich dahin ein anderes Tier aus Zufall verirrt. Das sind so meine Gedanken zu diesem Bild...Nun zum Technischen.
Twisters meiste Kritik geht im Wasser unter. Wieso sollte ein Nashorn ganz im Bild sein ? Wir sind schließlich nicht im Kindergarten (Kinder malen oft Dinge die vollständig auf dem Blatt zu sehen sind).
Weiters kritisierte sie, es breche sich nichts am Wasser. Also ich sehe da sehr deutlich, daß sich Bein und Kopf etwas spiegelt...
Weiters merke ich keinen Ast, der da störend dominiert. Die dunklen Äste sind bei der Lichteinstellung vollkommen ok. Wäre man wirklich dort, würde man keinen anderen Eindruck von den Ästen bekommen.
Mehr noch : die Äste sind ein wesentliches Komposit, in diesem Bild. Sie bilden eine gelungene Umrahmung des Zentralbildes, wenn ichs mal künstlerisch ausdrücken darf.
Das Bild wird somit so manch künstlerischen Kriterien gerecht.
Das Einzige, was ich für ansatzweise gerechtfertigt von Twister sehe, ist die Kritik mit dem Schilf.
Das Schilf scheint hier nicht mehr als 50 Zentimeter lang zu sein - echtes Schilf ist jedoch um 3-4 mal länger. Mindestens aber ums Doppelte.
Trotzdem weiß ich, wieso du Dani das Schilf nicht auf realistische Größe gestellt hast : es hätte der Szene seine Wirkung geraubt. Das Bild hätte dann einfach wie ein von Pflanzen zugewachsener Tümpel gewirkt. Nashorn wäre ganz untergegangen in dem Dickicht.
Deshalb mein Vorschlag, wo du noch die geringste Arbeit hättest : entferne einfach diese Dinger oben beim Schilf. Weißt eh, diese braunen Korken, oder wie man die nennt.
Dann wird das Schilf wie eine Art Ufergras wirken. Die Größe kannst du auch so lassen. Als Ufergras wird nämlich diese Größe voll akzeptabel und realistisch erscheinen.
Ich hoffe, das man das auch machen kann beim Schilf (also diese Dinger entfernen - kann man vielleicht nicht bei jeder Objektdatei).Ein starker Anwärter für das Bild der Woche, auf jeden Fall. Und eines deiner besten UND realistischsten Bilder. Mit ein bissi Photoshop-Nachbearbeitung könnte mans locker photorealistisch machen (zumindest könnte ich das, wenn mir das erlaubt wäre). Das kann nur von wenig Bildern sonst sagen.
Das war also meine Kritik. Ich finde also nur einen mikrigen Fehler - eben diese Klobbel am oberen Ende des Ufergrases -
Mcdetti : ich verlangte auch nicht eine ganze Szenerie, obwohl dann vielleicht auch die Szenerie unter Kritik fallen würde. An sich fände ich es schön, wenn halt eine halbwegs schnell zusammengeworfene Umgebung für den Truck geschaffen wäre. Muß, eben deswegen, weil es sich nur um eine Objektpräsentation handelt, nicht so ausgefeilt sein.
Jörg stimme ich , bezüglich der Menschenperspektive zu. Dann wirkt das Objekt sicher noch eine Spur realistischer. An sich aber könnte es auch aus einem Haus sein, der Blickt. Dafür wäre natürlich eine bebautere Landschaft notwendig, um das zu vermuten.
Wie dem auch sei : der Truck würde sich sehr gut in einer Szenerie machen - er schreit geradezu danach, finde ich
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Ganz nett - ich hätte, die Leuchten einzelnd gemacht und sehr kleinen Leuchtwert eingestellt pro Leuchte. ist nicht allzuschwer, mit der Multireplizierfunktion.
Da dir das vielleicht zuviel Arbeit sein könnte, würde ich jedoch folgendes empfehlen :
Etwas einen Gelbstich in das Leuchten zu bringen. Aber wirklich nur etwas. Und danach auf jeden Fall dunkel machen den Himmel. Auch der Ambience-Wert (Sky-Dome) sollte dünkler sein, damit die Straße auch dunkel ist. Das mit dem Skydome muß man leider deswegen dünkler stellen, weil der Boden oft nicht dem Himmel entsprechend sich verdunkelt.
Tjo..vielleicht noch eine grobe hügelige Schneelandschaft...
Ein Schneebedecktes Haus (Wappen3d), und die Illusion ist perfektPS : den Eindruck von vielen Leuchten könnte man vielleicht auch über eine Leuchttextur erreichen - dürfte aber dann eine gewisse Geduld verlangen.
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Kerish, geht das auch mit beliebigen Formaten ? So schnell weiß ich das nämlich nicht. Ich hab es bisher nur mit obp.-Formaten so gemacht, wie du gesagt hast. Da gibts nämlich keinen anderen Weg.
Bei Objekten im 3ds- , obj-, vrml-, cob-,lwo-, usw. -Formaten benutze ich jedoch folgende Methode :Ich geh gaaaaanz oben links auf Datei, und dann auf importieren. Dann öffnet sich ein Fenster, und ich kann mir aussuchen, welches Objekt ich importieren will.
Hoffe, ich hab dir auch ein wenig geholfen, Scream.
Wenn ich mit dem Objekt zufrieden bin, dann gebe ich es in meine Objektbibliothek, die Kerish beschrieben hat.
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Liebe Seehexchen ,
Du hast recht, und ich sagte das auch in dem letzten Satz meines vorigen Postings, das das Bild im Grunde so ok ist - es nicht so wichtig mehr ist, die kleinen Macken zu beseitigen. Vermutlich macht das das Bild sogar menschlich - drückt den Stempel des Künstlers drauf. Sonst könnte man schließlich auch einfach ein Photo knipsen. Manche Künstler in den vergangenen Jahrhunderten haben sogar absichtlich Fehler in ihre Bilder gemacht, damit es typisch für sie sei.
Wie gesagt, geht dieses Bild jetzt durchaus als final durch- ich erinnere mich da an den Tante-Emma-Laden, den du mal versehentlich in den C4D-Treff-Forum gepostet hattest. Obwohl es dort Off-Topic war, meinten einige, daß, wenn du es nicht dazugeschrieben hättest, es als Cinema-Bild durchgegangen wäre. Und das ist ein großes Kompliment, weil Cinema ein besserer Renderer als Bryce ist, und Cinema wirklich zu Photorealismus fähig ist (während Bryce das nur eingeschränkt fähig ist). Wenn die es also als Cinema verwechselt haben, dann passt das schon. Und dieses Bild jetzt hat eine ähnliche Ausarbeitungsqualität jetzt erreicht.
Es kitzelt immer in meinen Fingern, so gute Bilder nochmal durch Photoshop zu jagen, weil man dadurch wirklich noch das letzte aus dem Bild herausholen kann *g* - aber es ist dein Bild
Es ist gut, daß du sagtest, was du so haben willst , wie es ist (Textur der Stühle) - weil ein Kritiker sonst am Ende zu sehr dem Fehler verfällt, nach seinem Geschmack zu kritisieren. Danke für diese Klarstellungen alsoFalls du wieder Lust am Bild hast, stehe ich aber gerne wieder zur Verfügung, und helf dir gerne. 4 Augen sehen halt doch mehr, als 2 - vor allem bei so einem detailverliebten Bild
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Liebe Seehexchen...
Der Kommentar jetzt wird kürzer ausfallen. Wie die meisten schon gesagt haben, wirkts jetzt schon sehr realistisch. Find ich auch so.
Positiv ist mir aufgefallen, daß du die Äpfelfarbe und -Größe einfach so umgangen bist, indem du sie "gegessen" hast. Dadurch entstand ein neuer guter Effekt, der im ersten Bild nicht zu sehen war : die realistische Textur der Bananen ist nun sichtbar. Das macht diejenige Schüssel insgesamt realistischer. Die Töpfe wirken jetzt auch sehr gut. Zum Glück hast du nicht 1:1 alles befolgt was ich gesagt habe : beispielsweise hast nicht jeden Topf die gleiche Topffarbe gegeben. Durch das gemäßigtere Licht erscheint auch der Topf mit der grünen Pflanze nun realistisch, obwohl du seine Farbe nicht geändert hast. Zusätzlich aber wirken dadurch die Töpfe auch abwechslungsreich (eben weil sie abwechslungsreiche Farbtöne haben). Hättest du meinen Ratschlag befolgt, hätten jetzt alle Töpfe die gleiche Farbe, und das wäre langweilig. Deswegen finde ich hast du das besser hinbekommen, als ich dir geraten hatte.
Äpfel und Töpfe sind zwar Kleinvieh, aber Kleinvieh macht auch Mist - das wirst du als Detailverliebte am besten wissen. Wirkt das kleinste Bestandteil realistisch, wirkt auch das ganze Bild realistisch.
Die Mauertextur draussen hast du nicht größer skaliert - glaube du hast das vergessen
Die Tücher haben jetzt zwar Tuchtexturen, und wirken viel mehr wie Tücher, - aber die Art, wie die Textur auf den Tüchern ist, ist irrealistisch (diese Ringe, usw.). Hast du die Tuchtextur auf "Objekt Space" gestellt im Materialeditor ? Dann dürfte sowas glaub ich nicht vorkommen. Wenns dennoch vorkommt, muß man vielleicht umändern auf "Objekt Top", "Objekt Front" - bis das ganze wie angegossen aussieht. Sind schließlich nur Klicks die nicht schwer sind, weil du eben keine neue Textur suchen brauchst oder so.
Beim Holzbrett rechts im Bild, worauf auch der Topf ist, solltest du vielleicht im Materialeditor das Hackerl bei "Cause Shadows" rausnehmen, ebenso bei der darunterliegender weißen Mauertextur. Der Grund : diese beiden Objekte werfen Schatten auf den Topf, der unrealistisch wirkt. Ich weiß aber, daß du dort eine Lichtquelle brauchtest, damit der Teil der Szene ausgeleuchtet ist - und die Lichtquelle soll auch bleiben. Aber der Topf bekommt dadurch einen sehr irrealistischen Schatten - da scheint eben ein Licht von unten zu sein, wodurch das Brett einen Schatten auf den Topf wirft.
Jörg hat glaub ich recht, daß du die Tassen auch etwas kleiner machen solltestDie Stühle sind nun proportional groß. Die Textur der Mauer rechts ist auch realistisch nun. Die blauen Holbretter haben vielleicht eine Bump drauf, aber man siehts nicht wirklich. Macht nichts - so wichtig ist das nicht.
Du umgingst mein Licht"tutorial" damit, indem du 2 schwächere Lichtquellen verwendetest, was auch eine gute Lösung ist, damit die Schatten nicht hart erscheinen.
Der Schatten den die grüne Pflanze wirft ist aber leider noch immer ganz schwarz. Entweder mußt du da nochmal in den Materialeditor für das Holz - oder du machst es etwas einfacher und machst zwischen Grüne Pflanze und Kasten eine seeeehr schwache Lichtquelle. Letztere Variante ist vielleicht die einfachere.Da das Bild aber nun so perfekt wirkt, ist mir links diese graue untexturierte Tür aufgefallen. Vielleicht ist sie nicht untexturiert, aber sie wirkt irgendwie so. Vielleicht könntest du da noch eine andere (realistische) Textur draufpappen ? Wäre nett.
Das obere Ende der Sektflasche hast du nicht vergoldet. Macht auch nichtsist nicht wirklich ein Fehler. Ich hätt die Flasche aber auch noch etwas in die Länge noch gezogen
sie käme dann glaub ich besser, im Bild
Das das Bild insgesamt jetzt etwas dünkler ist, macht absolut nichts - im Gegenteil - es wirkt sehr gemütlich. Die Sonne kommt nicht so grell rein - wirkt, als ob sie sich grade teilweise durch die Wolken geboxt hätte
Das wirkt viel realistischer so, finde ich.Ich an sich finde das Bild schon sehr gut. Wenn du das nicht änderst, was ich oben sagte, tut das auch nicht mehr viel zur Sache - weil das Bild eben so realistisch wirkt.
Ein sehr schönes superrealistisches Bild ! -
Liebe Seehexchen...
Zuerst einmal achte ich deine Bilder, über den von jedem anderen hier, und das stehe über alles. Nach dir kommen meiner Ansicht nach Klaus, Theodor und Manae - aber ich will hier keine Liste aufstellen von oben nach unten. Ausserdem würde diese Liste sowieso nur meine Sicht, und nicht die Wahrheit darstellen. Dennoch sollst du wissen, wie sehr ich deine Bilder bewunder.
Gerade weil ich sie so bewunder, nehme ich mir für jedes auch viel Zeit, weil ich weiß, wieviel Zeit du investiert hast, um das Bild zu schaffen, und es so auch meinen Augen zugänglich zu machen.
Es ist genial, mit welchem Mut du an Bildideen herangehst, die gewöhnlich soviel Arbeit verlangen, daß kaum ein anderer wagt, an eine solche Geduldsarbeit ranzugehen.
Nach 3 Absätzen voll der Schmeichelei, will ich jedoch nun auch meine lange durchdachte Kritik niederschreiben. Aber nicht nur diese - es ist den anderen schließlich auch schon aufgefallen, was am Bild irrealistisch erscheint. Ich aber will auch versuchen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man dies beseitigen könnte.
Zuerst die aufgehängten Tücher draussen, die leider wirklich zu glatt wirken. Da würde es gut sein, wenn du ein Gittermaterial als 2. Material (im Materialeditor) nimmst. Dieses Material verkleinerst du (im Textureneditor (wo man halt die Textur wie ein Objekt handhaben kann - sind dieselben Schaltflächen - ach wenn ichs hier schlecht beschreibe, frag mich danach - dann werd ich besser beschreiben, wo du das verstellen kannst - vermutlich weißt du es eh)) - danach gibst du dieses 2. Gittermaterial NUR auf den Bump rauf. Es ist auch wichtig, daß du es auf "objekt" stellst, also nicht weltperspektive oder so. Dadurch passt es sich nämlich der Faltung des Tuches an. Den Bump aber setzt du auf einen hohen wert - zwischen 25 und 75.
Ich weiß, woher die verschiedenen Schatten kommen. Ich weiß auch, wieso du das so machtest. Vermutlich erschien dir der Raum zu monoton. Der Ambience-Wert der meisten Objekte hast du nicht berücksichtigt, und so erschien der Raum innen fad, mit nur der Sonne als äusserer Lichtquelle. Wäre der Ambience-Wert aller Objekte angepasst worden, ergäbe sich fast so eine Art Gegenlicht-Effekt im Raum. Der Raum würde realistischer wirken. Da es aber zu große Arbeit wäre, den Ambience-Wert jedes einzelnen Objektes im Raum, anzupassen, empfehle ich dir, daß du die Lichtquelle, die du zur Kompensation der faden Ambience-Wirkung der Objekte gemacht hast, etwas kleiner stellst. Es bleibt dann noch genug Kompensation da.
Was mich persönlich bei so einem schönen Bild weiters störte war der harte Schatten. Die Schatten die von der Lichtquelle innerhalb des Raumes stammen, sind so hart, als ob sie von einer gleißenden Lichtquelle kommen würden. Aber man kann die Lichtquelle leider nicht sehen. Das macht das ganze nur unrealistischer. Deswegen sehe ich zwei Auswege für dich (kann aber auch mehrere geben) : entweder du renderst das in Bryce 5 - der hat Flächenschatten. Oder du bedienst dich eines alten Trick17-Tricks bei Bryce 4 *g*. Dafür stellst du die Lichtquelle im Raum auf einen viel geringeren Wert mal. Sagen wir 3 oder 5 - aber nicht viel mehr. Danach multireplizierst du die Lichtquelle, während du bei jeder Replizierung den x- oder z-Positionswert auf irgendeine kleine Entfernung stellst (ein Fünftel bis zu einem Zehntel des Durchmessers der Lichtquelle). Und als Faktor der Replizierung stellst du etwa 5 ein - also werden am Ende 6 Lichtquellen da sein, die fast an selber Stelle sein werden. Die Art der Lichtreduzierung (pro Entfernungseinheit) sollte mindestens auf squared falloff gestellt werden - also quadratischer Lichtabfall pro Einheit der Entfernung angegeben sein. Falls dies allein nicht den Effekt des Flächenschattens erzeugt, dann mußt du die Lichtquellen manuell stellen. Dabei sollte die Lichtquelle, die den meisten Objekten am nähesten ist auch den höchsten Lichtwert haben (um 10 herum - kommt aber auf die zahlenmäßige Größe der Szenerie an). Bei der darauffolgenden Lichtquelle stellst du den Wert auf 7, dann auf 5, dann auf 4, 3,2, 1. Das entspricht einem halbwegs guten logarhytmischen Abfall, denn wenn ich richtig weiß, werden Lichtintensitäten logarhythmisch addiert, also nicht normal addiert. Das alles hört sich komplizierter an als es ist - aber in Wirklichkeit ist es eine Arbeit von 5 Minuten nur (vor allem, wenn du meine zugegeben schlechte Beschreibung von dem was ich meinte, verstanden hast).Auch die blauen Hölzer oben an der Wand sollten eine Bump erhalten - weil sie so , wie sehr glatte Tapeten wirken - was zwar auch von der Realität her sein kann - aber vermutlich nicht deine Absicht war. Da es für mich umständlich wäre, eine Bump genau den Rillen in den Tapeten, anzupassen, würde ich dir empfehlen, die Textur selbst im Materialeditor zum Bump zu geben und eine extrem negativen Bumpwert einzustellen. Also -100 am besten. Das ist besser als nichts.
Die Tücher beim Fenster brauchen keine Bump, weil sie wie sehr feine Tücher wirken. Da wäre eine Bump also nicht erforderlich. Sie wirken auch sehr realistisch.
Die Äpfel könnten eine Spur kleiner sein (vergleiche ihre Größe mal mit der Banane ;-)).
Die Blumen auf dem Tisch haben einen zu hohen Glanzwert. Im Materialeditor würde ich den Specularity-Wert auf Nahe null setzen (nahe Null wirkt wie Seidenglanz - das geht noch).
Die Textur der Mauer draussen ist gut - könnte aber eine Spur größer sein (also die Textur). Aber Vorsicht : wirklich nur eine Spur. Wenn die Textur zu groß ist, wirkt die Mauer kindisch.
Für Stühle und Tisch würde ich eine andere Textur, anstatt dieser Soße-Tartar, verwenden *g*. Aber das ist nur mein Geschmack. Vor allem, falls du nicht realistischere Texturen für die Stühle hast - laß es lieber sein. So schlecht ist die Textur nämlich nicht. Sie passt nur farblich bissi nicht zur Gesamtkomposition. Wäre besser, wenn eben etwas da wäre, was mehr pepp hat (kein Knallrot aber) - aber etwas, was die Stühle nicht so langweilig erscheinen läßt - was sie bissi dekorativer macht - von der Textur her. Sollte vielleicht eine dünklere Textur werden - aber weiß nicht genau. Am besten ist es dir überlassenWenn du es so ok findest, dann ist das auch nicht schlimm
Den Ambience-Wert des Bodens (die Fliesen) , solltest du runterschrauben. Ich weiß - die Helligkeit der Fliesen rührt zum Teil auch von der unsichtbaren Lichtquelle innerhalb des Raums (die Lichtquelle die zur Kompensation ja gedacht ist - und die ich ja auch oben zum Multireplizieren empfohlen hab).
Im Vergleich zum Tisch wirken die Stühle etwas zu groß. Bitte mach sie etwas kleiner, sonst ißt man von Schoßhöhe- dementsprechend sollten vor allem unmittelbar die Objekte darüber (also die Gewürzdosen, Kaffemahler, u.ä) etwas kleiner gemacht werden (keine Sorge, man wird auch dann erkennen, was da ist ;-)).
Rechts unten die weiße Mauertextur solltest du vergrößern - denn so haben die Steine etwa Mosaiksteinchen-Größe, wenn mans auf die Realität übertragen würde (vergleiche sie mal zu der Fliesengröße ;-))
Idealerweise sollte die Sektflasche vielleicht ein bissi in die Länge gezogen werden - so wirkt die Sektflasche von etwas kindischer Form. Weiters , wenn es sich machen läßt, würde es vermutlich sehr zum Realismus beitragen, wenn du der Spitze einen metallisch goldenen Überzug (natürlich mit einer kleinskalierten Bump) geben könntest. Würde viel realistischer Wirken, als die Rosa Spitze der Flasche. Kann natürlich sein, daß es so eine Art Gummiabschluß einer Weinflasche ist, und gar keine Sektflasche. Auch dann wäre es gut, wenn die Flasche an sich ein bissi in die Länge gezogen wäre (wenn die Textur als Material auf der Flasche ist, und nicht als extra-Objekt, dann sollte die Flasche wirklich nur sehr wenig in die Länge gezogen werden). Nicht vergessen sie aber dann wieder korrekt sitzend auf den Pult zu geben - am besten du ziehst mit der Maus nur am "oberen y"
Der Topf draussen ist dir sehr gut gelungen (von der Texturfarbe her). Ich würde dir empfehlen, diese Texturfarbe auch auf die übrigen zwei Blumentöpfe innerhalb des Raumes, zu übertragen
Zuguterletzt wäre es schön, wenn du am Boden draussen eine kleine Bump reingeben könntest. Man merkt nicht so sehr das Fehlen dieser Bump - aber man wird sicher positiv Anmerken, wenn einer dazugekommen istträgt nämlich auch zum Realismus bei. Der Bumpwert muß nicht zu groß sein. Selbst wenn du einen zu kleinen Bumpwert wählst, wird das kein Fehler sein. Der Bumpwert sollte sich idealerweise in normalen Bereichen (um 20-30 - maximal bis 50 (denk ich)) gewählt werden.
Weiters ist mir aufgefallen, daß die grüne Pflanze bei der Tür einen schwarzen Schatten auf den Kasten wirft. Das ist ziemlich irrealistisch. Gib dem Kasten beim Materialeditor oben das Kügelchen zu Ambience (also nicht nur diffusion). Danach kannst du unten beim Ambience den Ambiencewert einstellen. Er sollte nicht zu hoch sein - er sollte niedrig gewählt werden, aber auch nicht zu niedrig, weil dieses helle Holz eben auch einen helleren Schatten hat (Schatten welches das Holz erhält , also betrifft nicht den Schatten den er wirft)...so Ende der Checkliste
- hoffentlich nicht zuviel Arbeit für dich - und du mußt ja nur das ernst nehmen von meiner Kritik was, du willst - denn es ist DEIN Bild.
Das mit der Lichtkomposition habe ich zu stolpernd erklärt. Sag bitte, falls du dort hinkst. Ich will dann versuchen, extra das, besser zu erklären.
Aber auch sonst : wo du Fragen zu meinen Kritiken hast, kläre ich darüber gerne auf.
Würde auch gerne wissen, wie du zu dieser Kritik stehst. Also Statement- denn ich will ja hoffen, daß dir die Kritik helfen kann. Wenns geht, daß auch andere sogar Nutzen daraus ziehen.
Nun denn...dann alles Liebe noch, und bitte weiters so schöne Bilder, bei denen es Genuß ist, sie lange anzuschauen, und sich in sie reinzuversetzen (sonst hätte ich die Kritikpunkte auch nicht finden können).
PS.: Decke und Balken, sowie Stützbalken und Fensterrahmen, Tapeten und alles übrige was ich hier nicht kritisiert und angemerkt hab, hab ich deswegen nicht angemerkt, weil sie voll in Ordnung und seeehr realistisch sind (und ich könnte noch vielmehr Aufzählen womit ich beim Bild zufrieden bin - aber das wäre dann mehr, als diese Kritik, und würde die mögliche Nachrichtenlänge sprengen ;-)) !!!!
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Dein Testbild ist aber nicht schlecht. Ich denk, daraus ließe sich noch ein sehr schönes Bild machen. Der goldige Planet erinnert mich sehr an einen braunen Zwerg. Aus der Nähe würden braune Zwerge wohl etwa genauso aussehen.
Braune Zwerge sind Sterne die nur ein klein bißchen kleiner sind, als das die Kernfusion im innern hätte zünden können. Und so brutzeln sie bei 1500-2500 Kelvin vor sich hin.
Die Gaskugel links könnte dabei die nötige Masse gewesen sein, damit die Kernfusion zündet, und aus dem braunen Zwerg ein echter Stern wird
Du siehst, dein "Testbild" hat für mich gleich als mehr ausgeschaut - wohl deswegen auch schon die Ansätze von Kritik in meinem Posting- ich finde, es wäre wert, daran weiterzuarbeiten.
Ich hab übrigens auch nur die Demo (beschränkte) Version von Universe. Es ist auch nicht notwendig die Vollversion zu kaufen, denn ich denke, sooo gut ist Universe auch nicht (die Sterne könnten da nämlich auch noch eine Spur realistischer sein).
Übrigens kann man in Bryce auch einen Sternenhimmel mit Texturen machen, indem man eine Szenerie in eine (ausgehöhlte) Kugel gibt, welche eine Photo-Textur eines Sternenhimmels hat- das nur so als weiteren Tip gesagt
Bin schon gespannt auf dein erstes fertiges Bild -
Lieber Wenne...
Verzeih, daß ich etwas später antworte - aber bei mir gibts Internet-Probleme, sodaß ich nicht weiß, wann ich einen Anschluß hab, und wann nicht (bis heute gabs keinen - erst jetzt scheint wieder alles für eine Weile zu funktionieren).
Du hast dieselbe Erkenntnis gemacht wie ich : nämlich, daß man noch andere Programme braucht, um den Bryce-Bildern den letzten Schliff zu geben. Dann aber kann man wirklich sehr beeindruckende Bilder schaffen. Ich habe Bryce-Bilder bei Renderosity gesehen, die ich nicht vom Photo unterscheiden hab können. Aber immer waren diese Bilder nicht nur mit Bryce gemacht worden - immer stand irgendein anderes Programm auch noch dabei (meist nicht nur eines).
Der Lens-Flare, der so oft schon angesprochen wurde, ist übrigens nicht identisch mit den Strahlen, die aus einer Lichtquelle kommen. Aus dem Englischen könnte man Lens-Flare mit Linsen-Flackern/weiten übersetzen. Es meint auf jeden Fall die Spiegelungen der Linsen nur, die im Kameraobjektiv zustandekommen. Diese roten, blauen, rosane, ovale Flecken entlang des Strahlenganges. Man sieht das bei den Lensflare-Bildern meines Postings in diesem Thread sehr gut (sind die letzten 2 Bilder dort). Der Lensflare-Effekt ist also unabhängig von diesen Strahlen, aus der Lichtquelle - auch wenn die Strahlen auch durch die Optik zustandekommen (aber ich wills nicht verkomplizieren). Der Lensflare-Effekt sind lediglich diese verschiedenfarbige ovale Flecken, die von der Lichtquelle in eine bestimmte Richtung sich reihenIch hoffe soweit alles geklärt zu haben. Falls noch Fragen bleiben : ruhig stellen. Ich helfe gerne weiter.
PS.: Bei deinem Bild, würd ich den Sternenhintergrund weglassen - Bryce macht Sterne wie Flecken. Ich mach deswegen bei Weltraumszenen oft lieber einen ganz schwarzen Hintergrund - und dann gebe ich das Bild (als BMP) ins Paint - und dort stell ich den Bleistift auf die kleinste Breite, und mache dunkelgraue, bis hellgraue Pünktchen. Das ist vielleicht etwas zeitaufwendiger, aber im Endeffekt realistischer. Gibt aber auch das Programm Universe, der dir Sterne realistischer macht, als Bryce - dort kannst du dann auch Nebel usw. machen (die kann man allerdings auch in Bryce machen - und mit ein bißchen Können sogar besser, als in Universe). Für Sterne íst aber auch Universe halbwegs zu gebrauchen.
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Nun denn Wizard: ich und vermutlich auch Wenne, warten gespannt auf das Bild, wo mit Bryce der Lens-Flare-Effekt erzeugt wurde.
Das soll entscheiden, wer Recht hat, und nicht ich, du oder Wenne, oder sonstjemand.
Wenne, aber auch mir, würdest du sehr helfen, wenn du so ein Bild, wo du mit Bryce den Lensflare-Effekt erstellt hast, posten würdest in diesen Thread. Anhand eines solchen Bildes könnte ich schnell sehen, wie der Lensflare-Effekt gemacht wurde.
Ich bin ja auch nicht DAS Genie in Bryce. Und egal, wer nun mehr drauf hat : man kann immer vom anderen etwas lernen.PS.: der Wettstreit aus dem du dich zurückziehen willst, war übrigens gerade auf den Lensflare-Effekt bezogen, und nicht auf das Thema der Hilfeleistung, bzw. des Wettstreites selbst - aber egal.
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Mir fällt es schwer, das ganze in eine PM zu verpacken - vor allem weil die Antwort hier auch Wenne gelten soll, bzw. ein wenig auch dem von Manae vorgeschlagener Idee, welche dem Thread förderlich sein soll.
Ich sehe einen Wettstreit nicht für verächtlich. Nicht in diesem Sinne zumindest. Jeder kennt sich auf einem anderen Gebiet besser aus - wenn da ausserdem noch eine Art Wettstreit veranstaltet ist, so fördert das glaub ich schon auf gewisser Art den Wissensdurst.
Ich will hier nur mal das Beispiel der Raumfahrt nennen. Als die Russen und Amis im Wettstreit waren, gab es noch wahre Pionierleistungen in der Raumfahrt : der erste künstliche Erdtrabant (Sputnik), der erste Mensch im All, der erste Mensch auf dem Mond, die erste Weltraumstation (Skylab, wenn ich recht weiß), der erste Weltraumspaziergang, die ersten Sonden die das Sonnensystem erkundeten, usw.. Als jedoch das ganze eine Zusammenarbeit wurde (was du bevorzugst, Manae), flaute das Ganze ab : die erste bemannte Marslandung wurde auf 2002-2006 datiert. Dann wurde es immer wieder verschoben - weils eben nicht mehr so wichtig war, etwas großartiges zu leisten. Schließlich hatte man keine Konkurenz mehr. Danach wurde das Marsprogramm auf 2012 gesetzt - danach auf 2016, schlußends will mans nun 2019 schaffen, zum 50 jährigen Jubiläum der ersten bemannten Mondlandung. Traurig, finde ich. Weiters wurde die Pluto-Sonde gestrichen, obwohl sich in 200 Jahren keine Gelegenheit mehr geben wird, Pluto qualitativ zu erforschen, wenn man die jetzige Gelegenheit nicht nutzt. Weiters wurde beschlossen, die ISS nicht so wie geplant für 11 Leute auszubauen, sondern nur für 3 Leute. Damit wird sie nur ein Abklatsch der Mir, nur halt mit besserer Ausrüstung. Es gibt eben keinen Ehrgeiz mehr, wenn alles auf Zusammenarbeit beruht, weil alles im Grunde nicht mehr so wichtig ist.
Den Menschen, sowie praktisch jede menschliche Errungenschaft wurde bisher dadurch angetrieben : einem anderen was beweisen zu wollen - sei es das das man recht hat - sei es das das man der stärkere ist - sei es das das man der Klügere ist - sei es das, das man der Edlere, Würdigere, Ehrvollere, Stolzere, usw. war. Fast die ganze westliche Zivilisation ist darauf zurückzuführen (man denke nur an die Historie der Wirtschaft).
Ich fühle mich nicht gezwungen, jemanden etwas zu beweisen - aber es ist eben der Zwietracht, die daraus entsteht, daß man denkt, daß man etwas zu unrecht bezichtigt wird. Mag sein, das der der bezichtigt, recht hat, oder nicht - das spielt keine Rolle. Der westliche Mensch will im Allgemeinen etwas dem anderen beweisen - und sei es nur dadurch, daß er sich unberührt zeigt, und damit zeigt, er sei von dem Schlag, den er denkt bekommen zu haben, nicht verletzt worden ( "Du hast recht, und ich hab meine Ruhe - natürlich bin ich blöd", usw.).
Als Friedensstifter kann man sich dann leicht aufführen, wenn man der Dritte (also Unbeteiligte) bei der Sache ist. Da fällt es leicht zu sagen : streitet nicht - ihr benehmt euch wie Kinder - das bringt uns nicht weiter, usw.. Als Dritter ist das immer leicht zu sagen - und ich war oft genug selbst schon Dritter, und konnte mich richtig wohl fühlen dabei, daß ich mehr Frieden in mir habe, als 2 Streithanserln - und das ich der ach so objektive Friedensstifter wäre, der keinem und jedem recht gibt, und sich immer unparteiisch verhält. Dritter zu sein, ist am einfachsten - und wohl hat bei einem Streit auch der Dritte den größten Profit, weil er nie im Kreuzfeuer stehen kann, und somit immer nur als Guter und Gerechter angesehen werden muß, vor allem, weil er unparteiiisch ist.Der Wettstreit, im gesunden Maße vollzogen ist aber denke ich sicherlich förderlich im Bryceforum. Wenne und viele andere hätten wohl nicht soviel Messages bekommen, wenn nicht irgendwo der Ehrgeiz in einem wäre, etwas besser zu wissen, als der andere. Das man des Unwissens bezichtigt wird, ist gar nicht so schlimm, solang der andere es mit Wissen erklären kann. Dabei muß es zwischen zwei Parteien am Ende gar keine Zustimmung geben, denn wie du erkannt hast, Manae, ist es für einen Newbie sehr nützlich, mehrere Sichtweisen kennenzulernen, und von ihnen das auszuwählen, womit er sich am wohlsten fühlt. Insofern hat weder ich, noch Wizard, noch du Manae, recht. Sondern Wenne wählt sich das aus, was ihn am meisten zusagt - und das ist dann das Recht. Das muß nicht unbedingt die Hilfeleistung einer Person sein. Wenne kann auch die Tips vermischen, wie du angedeutet hast, Manae.
Dadurch, daß Wizard meine Hilfeleistung entwerten will, und ich gewissermaßen ihre, schafft aber durchaus qualitative Selektion der Hilfe. Es werden dadurch meine Fehler von Wizard erkannt, und ihre Fehler durch mich erkannt. Es kommt durch den Wettstreit eine Art, selbsthinterfragende Hilfeleistung heraus, was sich aber nur qualitativ auf die letztendlich geleistete Hilfe auswirken muß.
Ein Wettstreit ist solange hilfreich, solange der Wettstreit im Thema bleibt. Das heißt, im Thema, welches der Hilfesuchende begonnen hat.
Wird ein Wettstreit persönlich, verfehlt es den Nutzen für den Hilfesuchenden - darüber bin ich mir im Klaren.
Ein Dritter hätte ausser seiner Position Ruhe stiften zu wollen, die viel ehrvollere Aufgabe : die Wettstreiter beim Thema zu halten, also in den Gleisen. Ich finde, dieses Zusammenspiel von Wettstreitern, Dritter, und Hilfesuchender ist ein viel erfolgreicheres Konzept, als die schulterklopfende Zusammenarbeits-Basis, bei dem es nicht gilt, etwas großes zu erreichen - sondern bei dem es lediglich gilt auf Friede-Freude-Eierkuchen, einen Kompromiß zu schaffen, welche Lösung jeder Partei am hilflichsten ist. Dadurch das jede Partei gleich viel Anteile "Belohnung" erhält, bekommt der Hilfesuchende eben auch soviel. Während im Wettstreit es vielmehr darum ja geht, wer dem Hilfesuchenden mehr geben kann. Wenn ein Wettstreit unter gesunden Umständen (also unter der gewissenhaften Kontrolle Dritter) vollzogen wird, hat der Hilfesuchende sicher das meiste vom Ganzen.Dir Manae wollte ich noch sagen, daß ich deine Idee mit dem Photopaint für sehr gut gehalten habe. Diese Alternative war mir gar nicht in den Kopf gekommen. Da Wenne das Programm zu haben scheint, ist es sicher empfehlenswert, daß er deinem Tip also zuerst folgt, weil er sich da eben schon einigermaßen auskennt. Erst wenn das seinen Anforderungen nicht gereicht, könnte er auf das Gratis-Programm Gimp umsteigen - weil er dadurch schließlich noch immer nichts verliert. Und wenn ihm das nicht gereicht, dann auf die Demos, der verschiedenen Bildbearbeitungsprogramme, damit er das für seine Bedürfnisse entsprechendste Programm findet. Und dann entpuppt sich wohl auch, wie sinnvoll Photoshop ihm erscheint. Ich würde an seiner Stelle also diese Methodik wählen.
Ich bin dir, Manae auch dankbar, daß du eingeschritten bist, um darauf vozuwarnen, daß das Thema entgleisen könnte - dafür möcht ich auch Wenne danken, der das in seinem letzten Posting auch tat.
Da ich für wichtig halte, daß die hier genannten Äusserungen jeder liest, vor allem, du Manae, und Wizard und Wenne , fand ich, daß es nicht zweckvoll gewesen wäre, dies in einer PM zu verpacken.
Sicherlich passt nicht 100%ig alles in diesem Posting zum Thread - aber viele Teile von Postings anderer (auch von mir) in diesem Thread passen auch nicht 100%ig zum Thread. Ich hielt es aber für zweckvoll, meine Meinung zur Hilfeleistung zu erwähnen...Die daraus möglicherweise erwachsende Diskussion kann ruhig in einem eigenen Thread fortgesetzt werden, während in diesem Thread weiter der Lensflare-Effekt, sowie die Strahlen bei Lichtquellen durchdiskutiert werden. Ich würde es schade finden, wenn die Methodik des Wettstreits (wohlgemerkt, welches unter Rahmenbedingungen gehalten wird) nicht zulässig wäre. Denn ich halte sie für eine der für den Hilfesuchendsten zweckvollsten Art von Hilfeleistung. -
Den Joachim Gartz habe ich mir nun genauer angeschaut.
Er scheint einer zu sein, wie es Johannes v. Buttlar gegenüber der Wissenschaft ist. Aber das ist mal so ganz schnell mein erster Eindruck gewesen.
Lustig kommt mir dabei vor, daß Joachim, obwohl er anscheinend Lens-Flare-Effekte mit Bryce machen kann, bei einem Bild :
Das Bild Joachimseinen Lensflare-Effekt genutzt hat, dessen Programm ich sogar kenne (hab nämlich vor etwas mehr als einem Jahr, nach der Möglichkeit gesucht, in Bryce Lens-Flare-Effekte zu erzeugen, und da bin ich im Internet auf das Programm gestoßen , mit welchem man genausolche Lens-Flares, wie es auf Joachims Bild zu sehen ist, erzeugen kann).
Da ich ausführlicher recherchiert habe, habe ich natürlich auch gesehen, daß dieses (ziemlich durchschnittliche) Brycebild er als Titelseite für das Bryce 4-Buch, welches er schrieb, verwendete. Da er dafür also ein Bild verwendete,wo der Lensflare-Effekt unleugbar nicht mit Bryce erzeugt wurde, muß seine Erkenntnis darum später gekommen sein.
Erst in der Ausgabe von Bryce 5.Angesichts dessen, daß er einen Doktor hat, ist es bedauerlich, daß er auf diese Weise sein Geld verdienen will - zumal ein Bryce-Buch für Anfänger ein jeder schreiben kann, der ein bißchem mehr schon mit Bryce gearbeitet hat. Aber ein Bryce-Buch für Profis gibts bisher kaum, bis gar nicht (weiß zumindest von keinem - muß aber auch zugeben, daß ich nicht sonderlich gesucht habe bisher).
Schon wegen der Rezessionen, die ihm keine gute Kritik geben (allenfalls auf dem Gebiet der Bryce-Amateure), denke ich nicht, daß er einen Lensflare-Effekt hinbekommen hat.Weiters an Wizard :
du sagtest :
"lese erst mal richtig was ich geschrieben habe dann hättest Du dir den Aufwand sparen können"Dazu will ich sagen : ich mache mir gerne den Aufwand für Wenne. Ich hatte, als ich mit Bryce angefangen habe nämlich niemanden - und weiß deswegen, wie hart es für einen ist, der neu im Bryceland ist (Silencer hat ja schon kapituliert, obwohl ich ihr geholfen habe, so gut ich konnte). Ich wäre damals sehr dankbar für einen gewesen, der mein heutiges Brycewissen hat. Es mag kleiner sein, als deins - es mag kleiner sein, als das eines jeden, den du hier im Bryceboard-forum magst. Aber ich hoffe doch, das es reicht, einem Newbie, einen leichteren Einstieg zu schaffen.
Hilfe kann nicht quantitativ genug sein. Qualitative Hilfe ist schließlich eine schwerer leistbare Hilfe, und kommt wegen Zeitmangel, usw. auch seltener vor. Eben deswegen gilt der vorvorige Satz. -
Lieber Wenne...
Vor einem übereiltem Kauf von Photoshop rate ich aber ab. Sicher ist Photoshop die Krone aller 2d-Bildbearbeitungsprogramme. Dennoch gibts mittlerweile sehr viel (um vieles preiswertere, also vom Preis/Leistungsverhältnis) bessere Programme, als Photoshop.
Mit vielen Programmen kann man auch über Plugin's zu Funktionen kommen, die sonst nur andere (teurere) Programme haben/hatten.
Nur wegen dem Lens-Flare-Effekt alleine Photoshop zu kaufen ist wohl etwas übertrieben, wenn man bedenkt, wieviel Photoshop kostet (kenne jetzt aus dem Stegreif nur den damaligen Schillingpreis von Photoshop 6 - sorry). Du solltest Photoshop (wenn du schon dieses Programm kaufen willst) eher dann kaufen, wenn du wirklich viel auf Bild(nach)bearbeitung, bzw. 2d-Bild-Erstellung wert legst. Dabei wäre es schon sicher nützlich sich erst zu informieren, was man mit Photoshop überhaupt machen kann, bevor man sich zum Kauf entschließt. Vielleicht gibts auch eine Demoversion davon. Es schadet generell nicht, von mehreren Arten von 2d-Programmen erst Demoversionen runterzuladen, um herauszufinden, mit welchem Programm man sich erstens am leichtesten anfreunden kann - und zweitens, welches Programm eben die Features bietet, die man beim Programm haben will.
Manchmal gibts Bildbearbeitungsprogramme auch Gratis. Und diese müssen nicht einmal schlecht sein.
The Gimp zum Beispiel steht Photoshop kaum nach, und kann praktisch alles, was ein besserer Bildbearbeiter auch kann.
Und es ist eben Gratis. Sogar Plugins dazu gibts schon (weiß nicht ob die aber kostenpflichtig sind, oder nicht - auf jeden Fall wären sie sicher billiger, als wenn man Photoshop kauft). Es ist auch kein Shareware-Programm oder so, wo man nur eingeschränkte Sachen machen kann, und erst eine Registration kaufen muß oder so. Ne, daß ganze Programm steht schon von Anfang an zur Verfügung, und ist eben auch ein ziemlich reifes Programm, daß wie gesagt fast an Photoshop schon heranreicht (so heißts zumindest von der Kritik).
Der Link dazu ist
Das Gimp@ Wizard...
Nun denn, dann werd ich mich mal schlau machen, bezüglich des Doktors. Die Neugierde hast du wenigstens erweckt
Danach werde ich mehr dazu, bzw. zu deinem Posting schreiben. -
Lieber Wenne...
Ich will ja nicht Wizard zuvorkommen - sie soll ruhig machen *g*, aber ich wollte hiermal nun auch bildlich die qualitativen Unterschiede zwischen einem Bryce-erzeugten Sonnenhalo, und einem realistischem Lens-Flare-Effekt (in Photoshop 6 erzeugt) darstellen.
@ Wizard...
Ich habe nicht vor mich über einem Dr. zu stellen - obwohl es meine Gewohnheit ist, nicht autoritätshörig zu sein - zumindest nicht,wenn ich kein Geld dafür bekomm *g*. Ein Doktor steht für mich auf keiner größeren Stufe, als ein geistig Behinderter in einer Anstalt.
Vor allem hat mich erstaunt, daß es schon einen Doktortitel in Bryce gibt. Mich würde zu gerne interessieren, wie die Studienrichtung heißt.
So dieser Dr. auf medizinischer, politischer oder anderer anderkannten Ebene ist, bekräftigt es nur den Verdacht, daß ein Doktor nichts über die Bryce-Kenntnisse aussagt, und es daher kein Großes ist, ihn in Bryce zu übertrumpfen - ja ein einfacher 8 jähriger Junge, der sich ein, zwei Jahre mit Bryce beschäftigt, wird mehr drauf haben, als der größte Herzchirurg der Welt, dem Bryce gerade mal seit ein paar Tagen geläufig ist.
Deswegen schüchtert es mich absolut nicht ein, ob es nun ein Doktor ist, oder ob er irgendeine anerkannte Persönlichkeit ist, vor der man in Hab-Acht-Stellung gehen sollte.
Ich würds aber gerne sehen, wie dieser Doktor einen qualitativ ebensoguten Lensflare-Effekt in Bryce hinbekommt, wie ich in Photoshop.
Selbst wenn du sagst, daß du an keiner Stelle sagtest, daß er es qualitativ so gut hinbekommt, so besteht selbst ohne diesem Kriterium ein großer Unterschied zwischen beiden.
Und den will ich Wenne nun in der Substanz erklären.
Also komme ich an dieser Stelle wieder zu ihm :Der Haloring-Effekt ist nicht schwer zu erzeugen. Man geht einfach in den Himmelseditor, und schaltet eben die Haloring-Funktion ein. Darüberhinaus kann man Intensität und Haloringbreite einstellen (in der englischen Version, die ich habe, steht dort irrtümlicherweise : Radius , was aber eben mißverständlich ist - denn es wird dadurch nicht die Größe des Haloringes festgelegt, sondern lediglich die Breite eben). Eine Farbeinstellung für den Haloring gibt es nicht. Das ist auch ganz einfach erklärt. Der Haloring wird im Grunde durch das Zusammenspiel von Atmosphäre und Sonne (in der Realität) erzeugt. Eben so auch in Bryce.
Beim ersten Bild habe ich die Sonne willkürlich in die Mitte gestellt, und den Haloring-Effekt eingeschaltet.
Man sieht, der Haloring verschwindet hinter den Wolken, weil er schließlich auch eine optische Erscheinung ist, die durch die Wolken, sowie jedes andere Objekt, was sich zwischen Atmosphäre und Sonne stellt, verdeckt werden kann (in der Realität wirds etwas sanfter verdeckt, als hier im Brycebild).Im nächsten Bild wurde die Sonne an eine andere Position gegeben. Wozu dies, soll noch erklärt werden.
Man sieht : der Haloring ist mit der Sonne gewandert, und ist also im Grunde stets nur eine Erscheinung die bei der Sonne ist (und das eben auch nur bei entsprechenden Bedingungen (fürs Entstehen eines Haloringes).Strahlen, wie du in deiner Frage am Anfang stelltest, gehen aber schon mal gar nicht aus, von Haloringen. Sie sind eine atmosphärische Erscheinung eben, wie Polarlichter, oder Nebensonnen (beides übrigens nur mit Umständen in Bryce zu erzeugen).
Nun kommen wir zum eigentlichen Lens-Flare-Effekt. Hierbei habe ich in Bryce normal eine Sonne an genau derselben Stelle gerendert, wie auch bei den vorigen zwei Bildern - nur ohne Haloring. Als das Bild fertiggerendert war, habe ich es abgespeichert, und nochmal mir Photoshop bearbeitet (eben einen Lensflare-Effekt eingefügt). Diesen macht Photoshop nicht nur realistisch, indem es die Linsenspiegelungen berechnet, sondern er macht auch realistische Strahlen bei der Lichtquelle (nur dadurch indem er selbst eine Lichtquelle benutzt, als Ursprung der Linsenspiegelungen).
Bei diesem Bild nun, siehst du die Linseneffekte, wie sie auch wirklich sind : eben durch Linsen erzeugt : also vor der Atmosphäre und der Sonne - eben im Kameragehäuse. Dadurch überzeichnen die Ringe und "Flecken" auch die Wolken, und das ist auch in der Realität so.
Beim letzten Bild, deckt sich die wesentliche Aussage auf, wozu ich überhaupt eine zweite Position der Sonne gewählt habe, also weshalb ich überhaupt die Sonne aus 2 Positionen renderte.
Du siehst bei diesem Bild deutlich, wie die Linseneffekte sich verschoben haben - eben schräg nach links. Es ist also nicht so, wie beim 2. Bild, wo der Haloring EINFACH NUR mit der Sonne mitgewandert ist - nein, bei diesem Lensflare-Effekt haben sich auch die Entfernungen der Linsenflecken, usw. geändert - so wie auch in der Realität.Du siehst,welche qualitativen Unterschiede zwischen beiden Effekten da sind. Und zwar sind diese Unterschiede so groß, daß der Haloring nur in einer lächerlichen Form, als Lens-Flare-Effekt eingesetzt werden kann.
Selbst wenn man es so macht, daß man ein Bild rendert mit weißem Halo, dann die Sonnenfarbe abändert ( in der Erwartung daß sich auch die Halofarbe dann ändert), sowie die Brennweite (bei Bryce), sodaß der Haloring eine andere Größe hat, dann dieses Bild speichert (also nun zwei Bilder mit verschieden farbigen Halo vorliegen hat) - dann beide im Photoshop, oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm zusammenfügt (Maske), und zwar in einer Weise, daß man nur im Bereich des 2. Halos, daß erste Bild durchscheinen läßt, sodaß der 2. Halo sichtbar wird - selbst dann bleibt das Manko, daß diese Haloringe stationär um die Sonne erscheinen.
Ein Doktor der Brycologie *g*, wird es vielleicht schaffen über verschiedene Sonnenpositionen, und Brennweiten den Haloeffekt in einer Linie sogar zu machen, sodaß es wirklich fast so wirkt, wie ein Lensflareeffekt. Aber selbst dieser Doktor wirds nicht schaffen, einen Ring, unter dem Horizont zu schaffen (was ja beim echten Lensflare-Effekt ja der Fall ist, da die Kameraperspektive über/unter dem Horizont auch blickt).
Es wird also selbst bei diesem Doktor so sein, daß sein Werk der Photoshopbearbeitung nachstehen wird - und zwar gewaltig.
Abgesehen davon, hätte wohl niemand Lust auf eine derartige Tortour (es müßten da nämlich schon um die 5-7 Bilder, exakt auf eine Linie (zur Sonne) ausgerichtet , mit der Ebenenfunktion, werden).Dies zur Desillusionisierung gesagt *g*
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Sonnenringe sind Haloringe in Bryce - die lassen sich wirklich darstellen - waren aber von Wenne an keiner Stelle erwähnt worden, in seiner/ihrer Frage.
Die Ringe um die Sonne (da sie Haloringe sind), lassen sich aber absolut nicht mit dem Lens-Flare-Effekt vergleichen. Der Lens-Flare-Effekt bildet sich im Grunde durch die Optik der Kamera, während die Haloringe eine atmosphärische Erscheinung sind.
Sicher ists ein interessantes Zuckerl, das mit den Haloringen , aber es war nicht das was Wenne wollte.
Ich könnte ihm genausogut eine Beschreibung jetzt geben, wie man in Bryce Regenbögen macht.
Kann sein, daß er mir dann genauso dankbar sein wird, wie er dir für die Haloringe sein wird.Ich denke auch nicht, daß die Haloringe irgendwie umfunktioniert werden könnten zu einem Lens-Flare-Effekt, oder einem Strahleeffekt. Das ist so, wie wenn du es schaffen könntest IN BRYCE die Bryce-Sonne viereckig zu machen.
PS.: Ungeachtet dessen dürfte der Haloring-Effekt noch der Effekt sein, der dem Lensflare-Effekt, wenigstens ähnlich sieht, und in Bryce zu machen ist. Für Lens-Flare jedoch wäre Photoshop zu empfehlen, oder ein anderes Programm, welches diese Funktion hat.
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*g* Dani - den Mond hab ich nicht gesehen - erst jetzt, wo du sagtest, daß es einen gibt. Gewöhnlich scrollt man in einem Forum nur von oben nach unten, und nicht auch von rechts nach links *g*
So einen Himmel jedoch, bekomme ich auch in Bryce hin. Finde den Himmel also nicht Vue-Typisch.
Mit dem Mond wärs da schon schwerer. Die Berge sind zwar nicht realistisch, lassen sich so aber auch in Bryce hinbekommen.
Insgesamt fand ich also wenig Punkte, was das Bild Vue-typisch gemacht hätte (tja, und den Mond sah ich gestern noch nicht ;-)). -
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Der Bezug zum Titel "Ignoranz" ist zu subjektiv hier - das heißt, das man den Bezug hier krampfhaft suggerieren muß, um einen zu sehen.
Die "Eier" wirken etwas unpassend, aber das ist Geschmackssache wohl.
Ich hätte, um der Szene mehr offensichtliche Mühe zu verleihen, mehr Treppen gemacht.
Im Grunde weiß ich auch nicht, wieso es unbedingt Skelette sein müssen, die da sind.
Die Berge wirken etwas zu klobbig, oder wie man da sagt. Zu rund. Das nimmt dem Bild viel Aussage weg (eben weils einen kindischen Touch bekommt - durch die Berge, durch die 3 großen Stiegen, und die "Eier").
Sehr gut gelungen finde ich aber diesen Lichtball - weiters diese Art Ring, indem dieser Lichtball drin ist.
Leider wirft der Lichtball ein zu starkes Licht auf die Umgebung (siehe Berge!!!). Schon klar, daß das Licht vielleicht sehr hell ist - aber so hell, daß die Berge wie ein überbelichtetes Photo wirken, weiters aber die Skelette weniger stark belichtet scheinen, scheint bissi arg zu sein).
Der Himmel gefällt mir am besten. Naja, weil er halt so schön blau ist
Der monoton lila Farbton der Bodenebene (Boden, Skelett, Architektur, Berge, usw), angesichts des Blaus des Himmels, scheint aber disharmonisch zu sein.
Ein romantisches Blau, vermischt mit Lila, welches nicht immer als Inbegriff von Horror und Melancholie gilt (zumindest soweit kein Inbegriff ist, daß ein Bild dessen Themas sich allein auf das stützen könnte), halte ich auch für unpassend.Was mir zuletzt aufgefallen ist, ist, daß du schriebst, das Bild sei in Vue'd Espirit gemacht worden. Das überrascht mich sehr, weil Texturen, Himmel, Licht, sowie Rendering sehr parametrisch wirkt (Bryce ist ein parametrischer Renderer). Die ganze Art wie Bryce rendert erkenne ich sofort.
Ich habe mich nur einmal bisher geirrt, und das war bei dem Cowboywagen von Klaus. Das Bild hätt als Vue durchgehen können, eventuell sogar als schwacher Cinema (ich red dabei von der Renderqualität ;-)).
Also mir scheint, es ist ein Brycebild.
Und wenn nicht : wieso der Umstieg auf Vue ? Das wäre in Bryce auch leicht zu vollbringen gewesen.PS.: Achja, nochwas : angesichts dessen, daß dein Bild anfangs, seines Titels entsprechend behandelt wurde, scheint gerade das dich gewissermaßen gestört zu haben. Obwohl vielleicht gerade dadurch einige deinem Bild Tribut zollen wollten.
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Du hast recht Wizard....
Aber was , in meiner vorigen Message hast du so verstanden, daß ich es als Angriff verstanden hätte ?
Meine vorige Message war meine Selbsteinschätzung. Was kannst du da also so verstanden haben, daß ich deins als Angriff verstanden habe ? Auf die Antwort wäre ich gespannt.