das dann nun noch nicht das Ende der Fahnenstange ist in iClone weiss Citronenhai sicher auch

Ich wäre totunglücklich, wenn ich "nicht mehr genug Verbesserungsmöglichkeiten nach oben hätte
" sprich: Wenn ich jetzt schon alle Funktionen von iClone aus dem FF kennen würde und nutzen könnte.
Einerseits würde ich gerne jetzt schon alles wissen und können was man in/mit iClone erreichen kann. Aber dann würde es vielleicht auch nicht mehr soviel Spaß machen.
Ich stelle häufig fest, dass (...) die Messlatte beim Betrachter sehr hoch angesetzt wird.
Dazu muss ich doch auch noch etwas sagen, weil mir das in der Vergangenheit schon oft durch den Kopf gegangen ist. Damit ziele ich jetzt nicht unbedingt nur auf Animationen, sondern auch und gerade auf Fotos und 2D/3D-Render.
Auch möchte ich das VÖLLIG LOSGELÖST von meinem Animationsfilm sehen, denn ich meine das ALLGEMEIN:
Es gibt sehr unterschiedliche Stile wie "ein Werk" angelegt sein kann.
Manchmal wertet man - und das ist eigentlich auch verständlich - am ehesten nach den eigenen Vorlieben.
Ich ertappe mich auch immer wieder, wie ich denke "Wow, das mit einer 3D-Software erstellte Kunstwerk sieht aus wie ein echtes Foto" - Nun, es ist ja auch eine tolle Sache, wenn man das so "echt" hinbekommt. Ich bewundere das sehr und ziehe meinen (nicht vorhandenen) Hut. 
Nur kann es passieren, dass man das immer als Meßlatte und auch als Grundlage für Beurteilungen nimmt. Doch nicht jeder Künstler hat den Anspruch "ein Echtfoto" mit einer 3D-Software zu erstellen.
Bei einigen Künstlern ist offensichtlich, dass es nicht die Absicht ist "Realität" zu erreichen, wenn sie wunderbare surreale Bilder erstellen, wie z.B. die tollen Werke von Lichtfänger.
Aber bei anderen erkennt man nicht gleich, dass da vielleicht gar nicht das Bestreben nach "Echtfoto" da war.
Schwierig mit einer Beurteilung wird es halt vielleicht dann, wenn nicht klar erkennbar ist, in welche Richtung das Werk zielt. Ist es klar erkennbar, dann gibt es weniger Probleme: Man weiß "Feuer ist heiß" und "Eis ist in der Regel kalt". 
Als Beispiel:
Kaum Einer käme auf die Idee einen "Picasso" mit einem "Rembrandt" zu vergleichen, bzw. bei der Beurteilung genau die gleichen Maßstäbe anzusetzen.
Oder in der Musik würde kaum einer auf die Idee kommen "Udo Lindenberg", "Rammstein" und "Enrico Caruso" zu vergleichen und da die gleichen Kriterien anzuwenden.
Bei Animationen gibt es auch ganz unterschiedliche Richtungen.
Die Älteren werden sich sicher noch an "La Linea", das Linienmännchen (Strichmännchen) erinnern, welches in den 70er/80er Jahren in den Werbepausen im TV lief. Das ist so ziemlich die einfachste Art von Animation/Zeichentrick. Aber es war ziemlich lustig.
http://www.youtube.com/watch?v=skb2gKR7rOk
Heute gibt es z.B. die "Manga"-Animationen, welche nicht Real sein wollen. Hingegen "Shrek" und Co. möchte - auch wenn es sich um Toonfiguren handelt - der "Realität" nahe kommen. Da sind dann halt andere Ansprüche und andere Bewertungsgrundlagen da. 
Es ist dann schwierig zu Beurteilen, wenn es sich vermischt wie z.B. bei meinem Clip: Die Mauertexturen sind recht hochwertig. Die Texturen des Bodens eher dürftig. Dann ist es klar, dass man das dann als sehr berechtigten Kritikpunkt bringen kann.
Oder auch die "Genesis"-Figur (Janik) ist eher "Realitätsnahe", der Schmetterling ganz einfach gestrickt. Auch da ist der Gegensatz groß und es ist nicht klar einzuordnen.
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Um das nochmal klar hervorzuheben:
Die konstruktive Kritik von Trialar und t-techniker zu meinem "Test-Filmchen" ist (für mich) vollkommen okay, da ich alle Kritikpunkte (Anregungen) nachvollziehen kann. Ob die "Fehler" absichtlich, versehentlich oder unter Inkaufnahme im Clip waren, das ist losgelöst davon zu betrachten.