obj- oder 3ds-Export aus Bryce - es geht!

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.897 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maxime.

  • Nachdem ich erst gestern mal wieder fürchterlich auf Bryce und seine miese Exportfunktion geflucht habe, muß ich jetzt Abbitte leisten - der Export in die gängigsten Formate (darunter auch *3ds und *obj) geht nämlich!


    Ein bißchen tricksen muß man dabei, aber so tragisch ist es nicht. Ihr geht folgendermaßen vor:


    Von eurem 'exportwilligen' Objekt müßt ihr zuerst jede Gruppierung aufheben, dann wirklich jedes Einzelteil auf positiv setzen (Bild 1). Dann wird alles neu grupiert. Wird das Objekt jetzt erneut markiert, erscheint in der Attribute-Liste daneben ein 'c' (Bild 2). Das steht wohl für 'collapse'. Klickt jetzt da drauf (es kann ein bißchen dauern, bis sich was tut) und euer Objekt sieht in der Meshansicht aus wie auf Bild 3. Als nächstes klickt ihr links oben im Menü auf 'File' - und oh Wunder, die Objektexportfunktion ist aktiv (Bild 4). Mit einem weiteren Klick darauf öffnet sich ein Exportfenster, wo ihr das gewünschte Format einstellen könnt. Speichern und das war's auch schon.


    Have Fun!

  • @all:


    Habe gestern noch auf diesem Wege eine geboolte Gruppe konvertiert ( "C" scheint wohl doch eher für convert zu stehen ) und folgende Feststellungen machen müssen:


    Die zu einem Objekt zusammengefasste Gruppe hatte über 470.000 Polys, welches mir sehr viel erschien. Als .obp in die Bibliothek abgespeichert hat das Objekt ca. 18MB ( welches mir ebenfalls sehr umfangreich erschien).


    Als .3ds exportiert hatte selbige Datei zwar nur noch ca. 1,35 MB und nur noch 43.000 Polys, dafür aber für jedes der separierten Faces ein ca. 1,4 MB grosses Texturfile. (Nach Konvertieren und Export hatte das Objekt etwa 30 separierte Einzelteile, Ihr könnt Euch also vorstellen wie umfangreich das mit Texturfiles wäre...) Wieder zurück in Bryce importiert stellte ich dann Lücken/Artefakte bei einigen Flächen in der Oberfläche fest, also nicht verbundene Vertices. Na gut, vielleicht hilft Hexagon, import und weld...


    Erstmal noch einmal als .obj exportiert und die resultierende Datei war etwa 5MB gross mit ebenfalls ca. 43.000 Polys und EINEM .mat file von ca. 950kB... Allerdings waren auch hier wieder die selben Artefakte störend vorhanden...


    Nochmal diverse andere Formate exportiert, u.A. "x" für DirectX etc.
    Die Resultate waren von der Dateigrösse gottseidank immer wesentlich kleiner als das Ausgangsobjekt innerhalb von Bryce, jedoch wiesen sie in allen Fällen diese Artefakte auf.


    Werde das heute mal mit weiteren Objekten antesten - wenn das standardmässig immer wieder mit Störungen behaftet ist ist das für`n Ar...


    lg
    space

  • @ Maxime,
    das ist auch nachvollziehbar, da es sich bei boolischen Funktionen ja sozusagen um Rechenoperationen handelt. Also Objekte werden addiert oder voneinander subtrahiert und da passt ein "neutrales" Objekt nicht rein, es ist unsichtbar für die Funktion. So in etwa;-)
    Gruß
    Dargain

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