Ich will eine schöne satte, detailreiche Rasenfläche haben, habe ein quadratisches Stück gras3 .obp genommen, etwas verkleinert und dann 8x8 Stücke aneinandergesetzt, Reihen teils gruppiert.
Hat 'ne Weile gedauert - bei ca 1,4 GB Speicherverbrauch.
Nach Fertigstellung nur dieser Rasenfläche hat die gespeicherte .br6-Datei eine Größe von satten 404 MB. So ein großes Bryce-File habe ich noch nicht gesehen. Die .obp-Rasenstück-Datei ist schon allein über 9 MB groß. Da ich nur 32-Bit XP benutze, geht auch nich mehr als 2 GB RAM.
Das kann doch Sinn der Sache sein?
Mega-Speicherverbrauch nur für Rasenflächen?
- Tümpel_23
- Unerledigt
Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.876 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von esha.
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Hi Tümpel
Tja -- je nach verwendetem Objekt, steigt der Speicherbedarf leider "enorm".
- hast Du einmal ein anderes Gras versucht?
- nach hinten kannst Du sparsamer werden (weniger oder hässlicheres sprich einfacheres Gras)
- noch weiter hinten nur noch eine Textur verwenden
- betrachte Deine Szene von oben und lösche, was von der Kamera nicht erfasst wirdciao
Naoo -
Leider ist das so.
Die Grasflächen bestehen im Prinzip aus einzelnen Halmen die jeder seine Polygone brauchen. Wenn dann natürlich 8x8 (=64!!!) solche Stücke aneinandergesetzt werden multipliziert sich das dann auch.
Wobei 400MB für eine .br6 (oder vorher .br5 ;)) natürlich auch viel Arbeit für den Rechner bedeuten. Da dauert es immer bis die Rasenstücke an ihrem Bestimmungspunkt sind.
Leider kann ich nicht beurteilen ob du wirklich so viele Rasenstücke brauchst oder ob es nicht machbar wäre die Teile die mehr im Hintergrund liegen durch ein flachgedrücktes Terrain mit passender Textur zu ersetzen.
Weiter von der Kamera entfernte Stücke brauchen dann nicht mehr so detailreich sein wie die im Vordergrund. (siehe z.B. hier oder hier )
Ist aber alles 'ne Frage der speziellen Szene.MfG
Wenne -
Zitat
Original von wenne
Leider kann ich nicht beurteilen ob du wirklich so viele Rasenstücke brauchst oder ob es nicht machbar wäre die Teile die mehr im Hintergrund liegen durch ein flachgedrücktes Terrain mit passender Textur zu ersetzen.
Tja wenne, das ist dann wohl der Punkt bei mir. Die Kamera ist wesentlich höher plaziert, als bei Deinem ersten Link - der ist ja ziemlich in Bodenhöhe.
Ich habe die Kamera höher gesetzt, um eine größere Rasenfläche in einem Garten zu versuchen. Das wirkt dann etwas 'weiter'. Dann müsste ich ja in mehreren Eben immer schwächer werdende Rasen-Objekte oder Texturen nehmen, aber sehr ähnliche, damit es immer noch ein halbwegs weicher Verlauf bleibt. Und so viele sich ähnelde Rasen-Teile habe ich noch nicht gesehen... -
Hi Tümpel 23,
das lässt sich auch aus anderem Blickwinkel glaubhaft realisieren:
Probier mal das angehängte Graustufenbild als Fake-Gras-Terrain ( in den Terrain Editor zu importieren und gib ihm das Standard-Laub 2 aus der Bryce-internen Mat library. Das müsste dann etwa so wie auf dem Proberender aussehen. Evtl. die Höhe etwas justieren, mehrfach duplizieren, verdrehen, ineinander schieben...
So rettest Du das Motiv von etwa Bildmitte bis zum Horizont vor Giga-mesh-Aufkommen...;)Im Vordergrund dann Dein echtes Gras, so dass es sich mehr und mehr mit dem gefaketen Terraingras vermischt. Letzterem noch die Farbtönungen angleichen und gut is...
lg
space -
Vielen Dank spacebones, das ist ja eine sehr effektive Methode Ressourcen zu schonen.
Echt Wahnsinn, diese extrem vielen Möglichkeiten und wer die dann auch anwenden kann. Die Bryce-Onlinehife oder das ziemlich dicke Handbuch motivieren mich nicht immer so besonders. Einmal alles durcharbeiten und auch merken? - zuviel. Und das Ergebnis, das ich dann gerade suche, ist irgendwo 'mittendrin'.Wie lange muss man wohl mit Bryce arbeiten(nicht den ganzen Tag lang), um diese Vielfalt an Funktionen flüssig verwenden zu können?
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Zitat
Original von Tümpel_23
Wie lange muss man wohl mit Bryce arbeiten(nicht den ganzen Tag lang), um diese Vielfalt an Funktionen flüssig verwenden zu können?Das ist eine gute Frage. Ich hab aber keine Antwort darauf
Es kommt darauf an, was für Projekte du machst. Bei einem komplexen Bild, wo man viele neue Dinge ausprobiert, lernt man sehr viel. Wenn man immer nur die ohnehin schon bekannten Funktionen verwendet, kann man auch 5 Jahre damit arbeiten, ohne was dazu zu lernen. -
- 19. September 2025, 19:41
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