Verwendete(s) Programm(e): Hexagon 2.5, Paint Shop Pro X, DAZ-Studio 3 Advanced mit Figure Setup Tool
Die Opferung von Jungfrauen und Prinzessinen an Drachen ist eine alte Tradition, die immer wieder Freude macht, dem Drachen, den Zuschauern, dem Opf... Okay, dem Opfer wohl in der Regel eher weniger...
Doch auch jahrhundertealte Tradition darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass in einem Opferungsablauf noch Potential für essentielle Verbesserungen stecken kann. Gucken wir und den bisherigen traditionellen Ablauf daher ruhig noch mal an: Diese Opferung ist wirklich nett gemeint und in einem ansprechenden Ambiente überaus appetitlich angerichtet: Dragonstone
Doch macht sich der hungrige Drache über seine kreischende Mahlzeit her, steht er plötzlich vor einer "Verpackung, an die der Verbraucher kaum rankommt".
Kurz: Solcherweise massiv angekettet muss der Drachen die Arme und oft auch die Beine des Opfers abreissen bzw. abbeissen.
Ist der Drache dann bei seiner Höhle angekommen, ist das Opfer auch noch oft verblutet und kalt... Dabei ist es warm, kreischend und zappelnd doch viel leckerer!
Das ist ärgerlich! Ärgerlich für den Drachen! Ärgerlich für die Zuschauer, und ärgerlich für die arme Sau, die die Schweinerei am Opferplatz nachher wieder aufräumen muss. Tut das denn Not??
Ich meine nein! Also setzte ich mich neulich mal mit ein paar Drachen, Wyvern, Tentakelmonstern, Riesenschlangen und -spinnen zusammen, und gemeinsam kamen wir zu einer praktikablen und kostengünstigen Lösung: Der bessere Opferungspfahl!
Das Opfer hat einen relativ bequemen Stand auf dem unteren Podest (für verwöhnte Prinzessinen kann man auch noch ein Seidenkissen unterlegen) und wird traditionsgemäss mit den Handgelenken gefesselt.
Die Fesselketten bzw. Seile sind dann aber nicht am Pfahl verschraubt/vernagelt oder gar angeschmiedet, sondern enden in einem praktischen Haken, aus dem der Drache seine Beute bequem mitsamt Fesseln entnehmen kann.
Das Opfer kann, wenn richtig gefesselt, alleine nicht entkommen. Bei ersten Tests versuchten es einige Damen mit Springen bzw. Hüpfen, doch der Haken ist lang genug, dass die oberen Ringe der Seile nicht einfach übergeworfen werden konnten.
Nur eine kampferprobte Amazone entkam, indem sie, nur mit ihren muskulösen Beinen, den Pfahl umschlang und sich nach oben ziehen konnte. Bei einem zweiten Test schmierten wir den Pfahl aber ordentlich mit Vaseline ein und das Amazonen-Problem war gelöst. Bei normalen Jungfrauen/Prinzessinen ist dies aber nicht nötig. Die kreischen und zappeln nur und hoffen auf ihren weissen Ritter... Muahahaha!! ![]()
Eine weitere, kleine kleine Verbesserung ergab sich auch durch den geringen Metallanteil durch Verwendung von stabilen Naturseilen anstatt Ketten: Nur die oberen Ringe und Handfesseln sind aus Eisen. Auch Drachen mit empfindlichen Mägen haben hier nichts mehr zu befürchten wenn davon mal was mitverschluckt wird (wobei sich das Problem aber auch bei diesen Gierschlunden oft nur beim Verzehr von 2-3 Rittern in voller Rüstung & mitsamt Pferden ergibt).
Und praktische Drachenzahnseide für "Nach dem Essen" sind die Seile oft auch noch! ![]()
Demnächst verfügbar für Poser/DAZ-Studio: Der bessere Opferungspfahl! Macht euren Drachen eine Freude!