Endlich nach so vielen Jahren das erste Bild von mir!

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 3.499 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sharwyn.

  • erst HEXAGON, dann CARRARA PRO 8


    Êndlich, endlich ein Bild von mir (bin schließlich seit 2007 mit dabei!)
    Aber ich hatte nie so viele Ideen wie Mermaid und den tausendsten Raumgleiter im Anflug wollte ich auch nicht rendern.


    Bis mich eine meiner Schwestern auf die Idee brachte, mal meine alten Tagebücher abzutippen (wobei ich die Schwester aber außen vor lassen sollte).
    Eine Arbeit für einen Bekloppten, der mehrfach zu heiß gebadet hat, mag jetzt mancher da draußen denken.
    Mit Recht!
    Aber ich tippe so schnell wie ich spreche, und wie schnell ich spreche, davon unten mehr.


    Und mit dem Abtippen meiner 20 Tagebücher kam dann die Ideen für Bilder von alleine. Ich kann ja jede beliebige Szene darstellen!


    Meine Figuren sind M4 V4 und K4.
    Vieles Content ist dazugekauft, aber meistens brauche ich spezielle Dinge, die genau zu meinen Aufzeichnungen passen.
    Dafür gibt es HEXAGON!


    Besonders spannend ist mein Leben nie gewesen, ich habe niemals nach Haien getaucht, ich bin nicht mit Bohlen und Gottschalk per Du, ich bin nicht mit dem Fahrrad um die Erde gereist. Ich war auch niemals Doppelagent gewesen.


    Zwei Kleinigkeiten gibt es aber doch, die etwas spezieller in meinem Leben sind:
    Ich habe fünf Schwestern (das prägt!!!!) und ich wollte ein berühmter Rockstar werden.
    Letzteres geht heute ja fast von automatisch, dank unserem Dieter, damals aber musste man sich den Weg hart erkämpfen. Dass heißt, ich wusste nicht einmal den Weg!


    Heute kommt mein erstes Bild, mit dem diese lange Reise beginnt.
    1973. Sommer. Ich war gerade 16 geworden.
    Vor den großen Sommerferien hatte ich mich zwei, dreimal mit einer Klassenkameradin verabredet.
    Dann fuhr sie ab in den Urlaub und ich hing mit meinen Kumpels auf einem Campingplatz in der Lüneburger Heide herum.
    In der letzten Ferienwoche brachte mein Vater eine Postkarte aus der Stadtwohnung mit. Melanie wollte sich mit mir treffen.
    In der City von Hannover an der berühmten Kröpckeuhr. Die ich natürlich selber modulieren musste, genauso wie das Cafe und das Opernhaus und die Straßenbahn der ÜSTRA.


    Würde sie mich nach den tollen Italienern in ihrem Urlaub noch mögen?
    Würde Melanie überhaupt kommen?


    Diese Frage wird auf YOUTUBE beantwortet, wo ich dieses Kapitel vorlese.
    http://www.youtube.com/watch?v=3iXnI3akhr4


    Spart nicht mit Kritik, sowohl zu Bild als auch zum Film.
    Hier und auf YOUTUBE.
    Schließlich will ich etwas lernen. Ich stehe noch ganz am Anfang, denn ICH AN MICH ist die erste Folge.


    t-techniker


    Bild: Klaus an der Kröpcke-Uhr

  • :thumbup: :D :D


    ...da ist sie dann doch gekommen?! Diese Uhr kenne ich - war früher öfter mal in Hannover ( Hannovermesse, ausserdem habe ich Verwandte in Engensen). Sie glänzt etwas zu stark, finde ich. Der Bahnhof kommt nicht schlecht, ein Bus zumindest wär nicht verkehrt gewesen (ist doch der Busbahnhof hinter dem Hbf, wenn ich mich recht entsinne?). Ein kleines gestalterisches Detail: damals hätten die Jeans eher einen Schlag gehabt, es sei denn, Du standst eher auf die "Röhren-Jeans". :P


    den Film kann ich mir jetzt im Moment nicht anschauen...


    Ansonsten, für das erste Bild: All thumbs up! :thumbup: :top :D


    vg
    space

    • Offizieller Beitrag

    :):):) hach ich find' das ganz stark und Du machst das super gut :thumbup::thumbup: .



    Besonders spannend ist mein Leben nie gewesen, ich habe niemals nach Haien getaucht,........

    Na ich weiß nicht, war da nicht die Geschichte des unfreiwilligen Badengehens in einem Fluss mit einem zweirädrigen motorisierten Untersatz? :D . Kann mich noch gut daran erinnern, vorallem die Sache mit dem Bettlaken.


    Lg
    Kushanku


    PS.: Mach bitte weiter!

  • Ich finde die Story sehr interessant, war ich ja auch mal jung ... :D ... habe allerdings keine Tagebücher geschrieben. Bin gespannt wie es weiter geht und Dein Erzählstil ist :thumbup:


    *lacht* ... aber eine Sache noch. Habe Dich wegen dem Avatar-Foto immer für wesentlich jünger gehalten - in etwa so wie ein Informatiker-Student ... 8)


    VG
    LeFender

  • zuerst einmal: so ein erstes "Coming Out" ist ja doch eine Sache für sich.
    Beinahe wie ein Auftritt mit Gitarre vor Live-Publikum. Auch da sind die ersten Akkorde die schwersten.
    Aber hier bin ich gut aufgenommen worden, das stärkt auch den Rücken für weiteres Arbeiten.


    an SIG:
    zuerst habe ich alle Texte auswendig gelernt. Aber selbst 8 Minuten Text ist inzwischen zu viel für mich. Ich hatte schon damals bei den Songtexten Probleme. Wir hatten tatsächlich öfter Tapetenrollen vor uns auf der Bühne liegen. Mit den Texten. Bis man dann doch gestolpert ist, weil sich das Papier wieder eingerollt hat. Oder es war die falsche Text-Rolle! Was sagt Murphy zu allen Varianten der Probleme?


    Also habe ich mir einen Telepromter gebastelt. Einfach nur eine 4-mm Glasscheibe quer gestellt, so dass sie das Notebook spiegelt. Schwieriger war es, den Text seitenverkehrt darzustellen.


    an spacebones:
    der Kröpcke liegt schon seit langem in der Fußgänger-Zone. Früher vor Wertheim.
    Der Bahnhof liegt gut 200 Meter weiter und da auf der Rückseite ist der Busbahnhof.
    Hier auf dem Bild sieht man das alte Cafe (jetzt Mövenpick) und dahinter das Opernhaus.


    an Kushanku:
    Du hast aber ein Gedächtnis! Du könntet meine Texte bestimmt auswenig erzählen! ;)
    Ja, das kommt alles in meinen Tagebüchern vor. Das sind dann aber auch schon die Highlights an Abenteuer.


    an LeFender:
    Ja, man kommt in die Jahre. Und es stimmt: tatsächlich fliegt die Zeit immer schneller dahin.
    (nur die Haare gehen langsam aus!)
    Tagebücher habe ich damals aus Berechnung geschrieben. Wenn ich erst berühmt wäre, sollte man gleich alles über mich wissen. Wie die Briefe von Mozart. -- Ja, so vermessen war ich damals mit 16 Jahren gewesen.
    Unsicher, aber voller blauem Optimismus!
    Das Gefühl kennt ihr bestimmt auch: man bekommt alles hin! Alles geht! Nur bei den Mädchen war ich schüchterner. Da war ich auch vorbelastet von meinen Schwestern, die übrigens allesamt jünger sind als ich. Trotz der vielen Mädchen um mich herum hatte ich keine Ahnung von Frauen. Sie waren/sind mir immer ein Rätsel, eine Art eigene Rasse.


    t-techniker

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