Bogrosch dabh Dorghol

Verwendete(s) Programm(e): DS 4.6, Gimp

So, fertig. Ich habe ihn genau 80 Stunden rendern lassen, wonach er auf 513,71 Samples war. Dann war's mir aber auch genug, vor allem, da ich mit Gimp die letzten Unebenheiten noch beseitigen konnte. Nu hab ich ihn fertig.

Bogrosch ist einer meiner SF-Rollenspielcharaktere. Er gehört einer Spezies an, die den Menschen sehr ähnlich ist (einfach aufgrund der Spielbarkeit... und ich hatte keine Lust, mir Aliens zusammenzustricken), jedoch deutlich kleiner und stämmiger, sturer und von einem sehr dunklen, trockenen Humor - man könnte sie als Space-Zwerge bezeichnen. Ihre Heimatwelt ist so heiß, dass sich auf der Planetenoberfläche keinerlei Wasser und dementsprechend auch keinerlei Leben befindet. Sämtliches Leben hat sich unterirdisch entwickelt, energetisch von leichter Betastrahlung beeinflusst, und sehr auf Gestein fixiert.

Bogrosch

Falls sich jemand die Texte, die ich bisher dazu verfasst habe, anschauen möchte: DropBox-Ordner. Sie sind weit davon entfernt, fertig zu sein, ich arbeite beständig daran weiter.

Danke Kush!

Tja, das Volk kann grüne Haare haben. Und den Bart hab ich schon ziemlich ent-struppt. durch ein bisschen viel Gemorphe waren da nämlich einzelne Haare dann doch fast eher Strähnen, da musste ich einiges an Feinheit reinpinseln.

Anbei mal der Ursprungsrender.

Leabasan: Jou, ist mir auch aufgefallen. Hätte ich vielleicht auch was reinpinseln sollen...

Danke

Danke, t-techniker!

Nein, die Sachen sind für das Spiel "nicht wichtig" in dem Sinne, dass sie irgendwelche Aktionen / Proben beeinflussen können, sondern "nur" für den Hintergrund der Rasse. Das Einzige, was für die Spielmechanik wichtig ist, sind die Werte ganz untern im Text, für die Charaktererschaffung und die Waffe.

Aber ein Rollenspielcharakter braucht einen Hintergrund, aus dem er kommt. "Zwerge" und "Elfen" glaubt jeder, sich vorstellen zu können - aber was ist mit einer völlig fremden Rasse? Von Gnomen und Goblins hat auch jeder ein anderes Verständnis. Deswegen sind die Hintergründe eines Volkes wichtig, um dem Charakter "Unterstützung" zu geben, eben ein "Leben", aus dem er kommt.

Sehr schön gemacht ist das bei den DSA (Das Schwarze Auge)-Veröffentlichungen - das ist so gut ausgearbeitet, dass es manchen Spielgruppen schon wieder zu viel ist. Aber dann kann man ja noch immer Sachen weglassen oder ändern, wenn es für die Runde wichtig ist.

Ich kann nur jedem, der gerne Geschichten kreativ erzählt und auch Spaß am blödeln hat, nahelegen, mal die Nase ins Rollenspiel reinzustecken. Nicht einfach nur zuhören, sondern mal mitmachen. Wenn man nur zuhört, klingt es immer so, als müssten ihnen als nächstes Hab-mich-lieb-Jacken verschrieben werden. Aber mitmachen ist echt ne Erfahrung wert, selbst wenn man danach nichts damit anfangen kann.
Bisher ist aber jeder hängengeblieben, den ich mal mitgeschleppt habe.