Verwendete(s) Programm(e):Vue 2014 infinite, poser 2000, PSP
Im Nachhinein ist man immer schlauer, dachte sich Araneas, als er die ganze Situation noch einmal überdachte und verfluchte sich einmal mehr, weil er seine kleine Schwester allein hatte losziehen lassen. Sie konnte ja so überzeugend sein, wenn sie wollte und hatte ihn wieder einmal um den kleinen Finger gewickelt. Da gab es das wunderbare und so günstige Reiseangebot zu den Bazaren von Grimould, einer erdähnlichen Welt, nicht allzuweit entfernt. Die Eingeborenen dieses Planeten waren in etwa auf der Stufe des Mittelalters, aber hatten bisher die Fremdlinge, die ab und zu auftauchten und seltsame Kleider trugen, respektiert und akzeptiert. Für Lindesse war es das grosse Abenteuer und so hatte er zugestimmt, zumal sich seine kleine Schwester normalerweise gut zu wehren wusste.
Was er nicht vorausgesehen hatte war, dass es zu einem Besuch des Grossfürsten von Ukane kommen würde just in dem Moment als seine schwester durch den Markt streifte und dass dieser in der fremdartigen Frau eine interessante Zutat für seinen Harem sehen würde und sich schlicht das Recht nahm sie - auch gegen ihren Willen - mitzunehmen.
Gerade noch hatte Lindessa einen Hilferuf an ihren Bruder absetzten können bevor man ihr dieses merkwürdige Schmuckstück, welches ihr Transponder war, abnahm...
Und so kam es, dass Araneas nur auf der Suche nach seiner Schwester war und das just zur Sandsturmzeit auf Grimould. Fast hätte er es geschafft bis zu den Fürstentürmen, aber sein Pferd, eines der begehrten terrestrischen Importgüter, welches er gegen seine Schwester einzutauschen gedachte, war von den tagenlangen Reisen erschöpft und er selbst auch...
Schlaumeier interpretiert das rosa Licht:
