Merkürdige Texturen

Ich habe mir schon gedacht, dass es ein Problem oder eine weniger geeignete Methode bei der Filterung der Texturen sein könnte.

Werden Texturen in eine 3D-Anwendung geladen, wird in den meisten Programmen automatisch ein Filter (nicht der aus den Render-Einstellungen!) angewendet, um die einzelnen Pixel zu interpolieren. Ist ja insbesondere bei kleineren Texturen wichtig, damit sie nicht verpixelt erscheinen. Je nachdem, wie die Render-Engine diese Filterung interpretiert (oder auch letztendlich 'umsetzt'), kann das schonmal etwas komisch aussehen.

So viel zur Theorie ...

Wie man da in diesem Fall praktisch vorgehen kann, kann ich gerade auch nicht sagen, weil sich in D|S (im Gegensatz zu den meisten anderen Programmen) ja kein spezieller Filter auswählen lässt (und ob's im IRAY-Fall da vielleicht auch noch eher Möglichkeiten gibt, weiß ich erstrecht nicht, weil ich kein IRAY-Nutzer bin). Im Falle des Zauns da oben, würde ich allerdings auch einfach annehmen, dass die Größe der Textur-Maps generell schon nicht für eine derartige Nahaufnahme bzw. 'Ausgabe-Größe' ausreicht und wohl auch jeder beliebige andere Pixel-Filter dadurch etwas überfordert wäre.

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btw.: in großen bis riiiesigen Dimensionen zu rendern, erhöht - bis zu einem gewissen Punkt - zwar die Detailabbildung in einer Szene, aber wenn eine Größenordnung erreicht wird, die Texturen derart vermatscht (und das ist von irgendwelchen Pixel-Filtern völlig unabhängig), fangen die Nachteile an zu überwiegen. Diese Grenze sollte, wenn denn möglichst großformatig gerendert werden soll, eigentlich bei jeder Szene wieder neu ausgetestet werden. [/Klugscheißmodus]