Verwendete(s) Programm(e): DS 4.8Pro, Gimp
Moin,
hier mal ein Bild von mir, das ich für die DAZ-Schule drüben auf mda-3d.net gemacht habe. Die Lektion hieß "Regen" und sollte eben eine regnerische Szene sein, in die per PW auch die Regenströme eingearbeitet wurden. Ich hab dann noch die Tropfen im Vordergrund mit eingefügt (die auf der Bushaltestelle sind gerendert). Wundert euch nicht über das Logo, bei MDA bin ich als Megan O'Leary unterwegs.
Als Story dazu:
Hektisch sah Archie auf die Uhr. Noch zwei Minuten, und er hatte die Unterlagen noch nicht eingepackt! Verzweifelt rief er:
"Mary, haben Sie vielleicht irgendwo meine Unterlagen für den Kongress gesehen?" Sein Hausmädchen erschien wie von Zauberhand in der Tür.
"Das letzte Mal lagen sie auf der Kommode vor dem Bad", erwiderte sie gelassen. Sie hatte gelernt, nicht alles hinter dem Wissenschaftler aufzuräumen, auch wenn es ihr schwerfiel. Archies Gesicht leuchtete auf.
"Ah ja! Ich hatte heute Morgen noch einmal hineingesehen!", seufzte er erleichtert und eilte in den Flur. Man hörte die Schlösser seines Aktenkoffers klappen. Mary ging zügig die Treppe hinunter und öffnete schon einmal die Tür. Kaum zwei Sekunden später rannte ihr Arbeitgeber mit bereits halb geöffnetem Regenschirm an ihr vorbei in den strömenden Regen, auf das asthmatische Bellen des alten Busses zu, der an der einsamen Haltestelle vor dem Haus gehalten hatte. Der letzte Bus von Nirgendwo - er musste sogar die halbe Straße rückwärts wieder herausfahren, bis er auf dem Gelände der alten Schuhfabrik wenden konnte. Glücklicherweise kam hier nie jemand vorbei.
"Denken Sie daran, dass Sie Violet etwas Schönes mitbringen!", rief Mary dem davonstürzenden Mann mahnend hinterher. Die bettlägerige Dame würde sich über alles freuen, was sie kurz von ihren Schmerzen ablenkte. Aber eigentlich war die Mahnung unbegründet - Archie trug Violet auf Händen. Er vergaß nie, ihr etwas mitzubringen. Hoffentlich erhielt er den Forschungspreis, der es ihm ermöglichen würde, seine Arbeit fortzuführen. Mary betete, dass der Mediziner das Heilmittel für seine Frau rechtzeitig fand.