Eine schwere Geburt - hat bei mir gute 25 Jahre gedauert, doch nun musste ich leider feststellen, dass Windows in der aktuellen 10'er Version für meine Anwendungen nicht mehr das Beste ist und auch meine anstehenden Hardware-Aufrüstungen davon sinnlos ausgebremst werden.
Also hatte ich nun zwei Linux-Kandidaten, die in meinem "Labortest" überlebten:
a) Linux Mint 20 "Ulyana" - Cinnamon (64-bit)
b) Ubuntu Studio 20.04 LTS
Da ich Textverarbeitung, Grafik- und Soundsoftware benötige und nicht alles neu lernen möchte, kann ich alle gewohnten Programme in ihrer Linux-Version weiternutzen. U.A.:
Open Office, Gimp, Photoflare (ein Photofiltre-Clone), diverse Midi/VST-Sequenzer, ... und natürlich Blender.
- und vieles mehr, was es für Windows nur käuflich zu erwerben gibt.
Ubuntu Studio macht es mir sehr einfach mit den bereits integrierten Paketen, von denen ich jedoch einiges nachträglich löschen muss, weil ich sie nicht verwende.
Linux Mint ist schlanker.
Also habe ich am Ende für mich entschieden, Ubuntu für den großen Rechner und Mint für den Rest wie Schlepptops und Museumsgeräte, denn es ist besser für mich unbrauchbare Pakete zu deinstallieren, als neue hinzufügen.
Das Wichtigste war jedoch Blender, denn warum sollte ich die Grafikkarte aufrüsten, wenn sie von Windows sowieso ausgebremst wird (?)
Mein Lieblingsdaddel gibt es auf Steam übrigens auch für Linux.
Nur meinen TV-Stick werde ich wohl gegen eine Settop-Box mit Aufnahmefunktion tauschen müssen ... mal schauen.
[Das war aber nun kein Windows-Hater-Beitrag, denn ich hatte sehr lange viel Spaß mit Windows, aber 7 wird leider nicht mehr supported und 10 ist aus erwähnten Gründen leider nichts für mich.]
Kleiner augenzwinkernder Nachtrag: Nur Win8 hatte ich nie im praktischen Einsatz - woraus ich den persönlichen Schluss zog: Kaufe niemals ein Lückenbüßer-Windows mit grader Versionsnummer.