Unendliche Weiten

Es gibt 160 Antworten in diesem Thema, welches 22.357 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ritch.

  • Verwendete(s) Programm(e): Blender 2.8x - 2.9x nur "stable" Versionen - meist unter Win7/10, aber auch Ubuntu. Diverse im Faden vorgestellte Zusatzprogramme, die wie Blender allesamt echte Freeware sind.


    Tutorial-Vorlage:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Speziell in jenem Tutorial verwendete Zusatzprogramme: http://ship.shapewright.com/ nur ONLINE, und https://windmillart.net/?p=jsplacement nur OFFLINE


    Ich hatte es mit einer kleinen "Laubsägearbeit" kurz angetestet: Wooden Spacemod und für machbar und sehr brauchbar empfunden. Besonders Shapewright erspart sehr viel Bastelarbeit und die einzelnen Modelle lassen sich nachträglich in Blender zudem zu sehr großen Komplexen zusammensetzen bei deren Komplexität man sich ohne Navi glatt verlaufen könnte. ;)

    Das ist jedoch durchaus von mir Ziel der Übung, da ich mal mit einer frühen Ur-Version von 3dMax vor ewigen Zeiten eine solche Animation erstellt hatte, die nun irgendwo auf der Platte meiner nicht mehr zu rettenden Computer-Leichen (besser gesagt Ausstellungsstücke) ruht. (Es gäbe technische Möglichkeiten der Datenrettung, aber die sind sehr aufwendig und teuer - also lasse ich die Toten lieber ruhen.) ;)

    Das hoffentlich amüsante Ziel ist ein Deepspace-Explorer der Froginator-Klasse auf dem Weg zum Rand des existentiellen Universums, Die Besatzung besteht ausschließlich aus Frogbots, denen weder Strahlung noch Gravitation Unbehagen bereiten kann. Auf dem Weg zum Ziel ist es jedoch erforderlich, Sonnen energetisch auszulutschen, um den Antrieb aufzutanken. (Da ließ ich mich von einer US-Serie inspirieren, die leider abgesetzt wurde.)

    Soviel zu meinem geplanten ToDo. Die "Konkurrenz" von 3dfan's Startup hat bereits eine Außenhaut im All Big Ship - schauen wir mal, wer am Ende den besseren Antrieb hat und zuerst die Grenze des Universums erreicht. 8o Was sich "dahinter" befinden könnte, kann man übrigens in Hawking's Werk "Das Universum in einer Nussschale" nachlesen. ;)

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  • Und weiter geht's ...

    Ich brauchte zuerst ein Sonnensystem mit nur einem "toten" Planetoiden, um in dessen Umlaufbahn die Schiffswerft zu entwickeln. Spyfrogs hatten mir berichtet, dass das Schiff der "Konkurrenz" im Slipstream öfter mal die Orientierung verliert *grinse* - das darf meiner Frogginator natürlich nicht passieren, wenn sie den Vorsprung wieder aufholen will. ;)

    Der garantiert leblose Planetoid (wie mir Greenpeace bestätigte) besitzt alle benötigten Rohstoffe, und am Ende werden nur noch ein paar Staubkörner übrig bleiben.

    Nach Abschluss dieser Konstruktionsphase folgt der riskante Teil: Die Betankung durch Aussaugen des Zentralgestirns. Die Energiedichte des Lichtbogens lässt sich in Watt nicht mehr lesbar darstellen, und selbst meine FrogBot-Ingenieure sind sich nicht sicher, ob solch eine Schnellaufladung in der Praxis überhaupt funktioniert, ober ob uns der Stern dabei um die Ohren fliegt. Von der Masse her, sollte er sich dabei zu einem Roten Riesen aufblähen ... doch wenn er zu einem Black-Hole kollabieren sollte, dann wäre es das letzte Experiment dieser Art. :irre:gap

    Wie auch immer ... nun steht erstmal der Aufbau der orbitalen Schiffswerft an ... dann sehen wir weiter. :ausheck

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    • Offizieller Beitrag

    Die Textur könnte auch als Birkenrinde durchgehen. Vielleicht doch nicht so tot Deine Kugel :DD ;).


    Macht sich ganz gut als Planetoiden-Oberfläche, nur die vereinzelten Moos- oder Grasbüschel sind etwas irritierrend :D .

  • Macht sich ganz gut als Planetoiden-Oberfläche, nur die vereinzelten Moos- oder Grasbüschel sind etwas irritierrend :D .

    Hast Recht, Adlerauge, denn die müsste ich natürlich noch bearbeiten. Aber erzähle es bitte nicht Green Peace, sonst könnte sich der Start ewig hinziehen. :D

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  • Nach Rückfrage bei der interstellaren Green-Peace-Agentur handelt es sich bei den scheinbar biologischen Strukturen nur um nicht-biologische Werbe-Tags. *aufatme* Einer Zerlegung und Ab-Erntung des Himmelskörpers steht somit nichts im Weg, sofern ich im Gegenzug eine GP-Werbung an der Außenhaut des Froginators anbringe. Deal! :)

    Die ersten Abbau-Bots wurden bereits entsandt, um die Materialien der orbitalen Werft zu schürfen ... gut Ding will Weile haben ... derweil hat die Konkurrenz bereits die Galaxie verlassen ... *argh* Aber kein Grund zur Panik, denn wenn der Antrieb wie geplant funktioniert, dann spielt ein Vorsprung von Tagen, Jahrhunderten oder gar Jahrmillionen keine Rolle mehr, wenn die Froginator den Haste-nicht-gesehen-Antrieb startet. :ausheck ^^


    Und in der Zwischenzeit noch ein kleiner Clip zum Thema: "https://www.youtube.com/watch?v=_87avf1R9lw" ;)

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  • Tja, nun habe ich mir das oben genannte Tutorial "Spaceship Blender Tutorial" näher angeschaut ... nicht so meins.

    Die ganzen wirklich interessanten Dinge werden nicht erklärt:

    Wie stelle ich JPlacement richtig ein, um optimale Maps zu erhalten?

    Da wird nur in 3 Sekunden drüber gehuscht und viele Maps sind fertig.


    Dafür wird viel Zeit verbraucht, um den schlichten Grundkörper zu basteln. Das könnte wohl jeder Anfänger.


    Dann werden Materialien gebaut und eher wenig dazu erklärt. Mit Bump und Displacement geht es sogar etwas durcheinander.


    Die Schiffchen könne man sich ja herunterladen und mit Texturen versehen - fertig.


    Wie die Partikelsysteme für die Animation gemacht werden: "Das sind Basics, die er nicht zu erklären braucht." (seine Meinung!?)


    Die Kamera-Animation und das Kompositing werden gar nicht erwähnt.

    Dazu meint er nur, dass man sich diese Dinge in Tutorials auf YT aneignen kann.


    Für mich sehr enttäuschend.

    Da ich mir aber schon einiges in Blender angeeignet habe, bin ich schon sehr bald vom Tut abgewichen und habe einfach mein Ding gemacht.

    Kommt nicht das gleiche Ergebnis heraus - aber ein ähnliches :)

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • 3dfan Das ist ein Konzept-Tutorial. Für Jplacement sollte man sich ein anderes suchen, das es genau erklärt. Gleiches gilt auch für das Partikelsystem, welches ich jedoch nicht nutzen werde, da ich kein Sprungtor baue, sondern eine orbitale Schiffswerft, die nur zur Montage der Froginator dient und anschließend zurückgelassen wird ... sofern der Ofen denn anspringt. ;D Die Aufgabe der Werft ist aber unbedenklich, da sie als Debris im Raumkatalog registriert wird und somit von späteren Verwertern abgebaut und eingesammelt werden darf. (Sonst würde ich auch keine Genehmigung der grünen Universalregierung bekommen. :)) Zudem wird nach der Betankung die Sonne des Systems neu katalogisiert, da sie dann nicht mehr dem vorherigen Typus entspricht, sondern sich, wenn alles gut geht, zu einem roten Riesen aufbläht. Vielleicht kollabiert sie aber auch zu einem Neutronenstern ... darüber sind sich meine FrogBot-Ingenieure noch unschlüssig, denn wir betreten hier wissenschaftliches Neuland. ;)

    Die Reise bis zum Rand des Universums verläuft dann im Kälteschlaf, aus dem Käptain ritch *grinse* nur bei weiteren Tankstopps oder unvorhersehbaren Zwischenfällen geweckt wird. Schließlich ist der Weg bis zum Ziel in Lichtjahren so lang wie das Universum alt ist und verkürzt sich nur durch die Nutzung von Raumfalten und einer Antriebstechnik ... die noch nicht verraten wird, um es der Konkurrenz nicht zu leicht zu machen. ;)

    Viel spannender scheint mir jedoch die Frage: Was befindet sich hinter dem Rand der universellen Ausdehnung? Das reine Nichts, ein zeitloser Raum oder der Übergang in ein anderes Universum, wo vielleicht ganz andere Naturgesetze und Dimensionen höherer Ordnung bestehen? Tja, das wird im wahrsten Sinne des Wortes ein Himmelfahrtskommando ... und endet hoffentlich anders als der alte Kult-Film "Darkstar". ;D


    BTW: Wie man übrigens in der Realität herausfand, nimmt die Driftgeschwingigkeit der Galaxien zu, statt sich zu verlangsamen um sich letztendlich wieder zur einer Gesamtmasse für den "nächsten" Urknall zu verdichten. Also ist es ein Zufall, dass unser Universum entstand, oder die Form entspricht nicht wie angenommen einer Kugel, sondern vielleicht eines Rings, sodass die zunehmende Strecke vom Ursprung zugleich den Weg zum selben wieder verkürzt. Für eine solche Theorie spräche die zunehmende Fluchtgeschwindigkeit, doch beweisen ließe es sich erst durch eine genauere gerasterte Vermessung des Alls in Bezug auf Entfernung und Häufigkeit anderer Galaxien.

    Nun ja, in meinem SF-Projekt werde ich diese Vermessung mal vornehmen - und dann schauen wir mal, welche Form das bekannte Universum "wirklich" besitzt, wenn man es von "außen" betrachtet. ;)

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