Photogrammetrie für Nada

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 4.203 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Heinz77.

  • Ist nicht aktuell, aber das "Tutorial" ist sehr kompakt und in Deutsch.

    Ich habe es mal wieder rausgekramt, weil ich nun endlich meine vermisste Sony Alpha 5000 <3 wiedergefunden und aufgeladen habe.

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    Jede Art des Modellierens hat Vor- und Nachteile, doch die Photogrammetrie mit Meshroom (und Nachbearbeitung in Blender) vereinfacht einiges, solange das Objekt keine glänzenden Oberflächen besitzt. ;)

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    17.2 mm für Bastet  <3

    </> drücken ist guuut ;)

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  • Ist nicht aktuell, aber das "Tutorial" ist sehr kompakt und in Deutsch.

    Ich habe es mal wieder rausgekramt, weil ich nun endlich meine vermisste Sony Alpha 5000 <3 wiedergefunden und aufgeladen habe.


    Jede Art des Modellierens hat Vor- und Nachteile, doch die Photogrammetrie mit Meshroom (und Nachbearbeitung in Blender) vereinfacht einiges, solange das Objekt keine glänzenden Oberflächen besitzt. ;)

    Ist es da nicht einfacher das Modell gleich in Blender zu modellieren? Es gibt im Netz unzählige Modelle, zumeist sogar gratis die den Bedarf sicher decken. :nachdenklich:

  • Das mag manchmal durchaus stimmen, aber man kommt auch an die mit fotografierten Texturen ran, die gebacken werden können.

    Hmm, sind die Texturen nicht zuwenig aufgelöst bei einem Foto mit Smartphone? Wenn ich beispielsweise die Texturen von unserem Instrumentenbauer anschaue sind diese mintestens in 4k verwendet worden. Aber ich kenn mich da zuwenig aus, benutze nur Fertigcontent. Davon hats ja genug und vielmals sogar kostenlos. Ein weiterer Aspekt sind die Mesh, welche bei 2D to 3D sicher nicht optimal sind. Macht das nicht viel unnötige Arbeit danach? :nachdenklich:

  • Hmm, sind die Texturen nicht zuwenig aufgelöst bei einem Foto mit Smartphone?

    Kommt drauf an wie weit Du Dein Smartphone kameratechnisch aufbrezeln kannst. Die Standardeinstellungen werden wohl nicht reichen, aber jedes halbwegs gute Smartphone hat auch eine manuelle Einstellung und da kommen dann Bilder bei rum, da staune ich oft mal.

    Die vergammelten Birnen von SmidA sind mit Sicherheit durch 3D-Scan entstanden.

  • Man muss nicht nur einen beträchtlichen Arbeitsaufwand betreiben, wenn's preiswert sein soll.

    Das "Mesh", welches sich bei der Bildreihe errechnet, ist schlichtweg eine praktisch unbrauchbare Katastrophe.

    Es Bedarf also viel Nacharbeit, wie Remeshen und Retopo und es müssen praktisch immer Löcher im Mesh durch Rekonstruktion geschlossen werden.

    Viel schlimmer empfand ich (bei meinen Versuchen), dass die meisten Dinge, die man so einfangen möchte, überhaupt nicht funktionieren (oder nur mit professionellem Aufwand).


    Hinterschneidungen/Durchbrüchen/ verschattete Vertiefungen im Objekt - meist nicht möglich.

    Bewegte Objekte - geht nicht,

    Transluzente Objekte - geht nicht.

    Transparenz - geht überhaupt nicht.

    Reflektionen - gehen nicht.


    Die Lichtsituation ist praktisch immer unzulänglich, da das Objekt sehr gleichmäßig ausgeleuchtet sein muss.

    Also, besser nur im Studio.


    Also, nur meine Erfahrung - mit preiswerten Möglichkeiten und eine Profikamera.

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • Ich habe einen Drehteller aus dem Haushaltsartikelgeschäft. Dazu Baustrahler auf Stativen. Eine Sony Alpha - weil Sony is the best, f...orget the rest. ;)

    Das lässt sich zwar heutzutage längst automatisieren mit Fotoscanning-Boxen und Steppmotoren, aber warum teuer, wenn es auch günstig geht.

    Der zeitliche Aufwand ist pro Scan höher, aber das Modellieren will hingegen ja auch geübt sein und ist nicht jedermanns Sache. Das Photogrammetrie-Modell ist zudem "echt" und kein Phantasie-Modell - darum findet man diese Methodik vorwiegend in wissenschaftlichen Bereichen (z.B. Archäologie), wo es noch weitaus kompliziertere (kostenlose) Suiten gibt, die keine Wünsche offen lassen, dafür allerdings extreme Lernkurven besitzen (also nur für Blender-Fans geeignet *scherzel*).

    Bei Landschaftsscans mit Drohnen ist es auch sehr beliebt, um den Realismus zu erhöhen (oder weil Laser- oder Radarscans nicht erlaubt sind).

    Die Textur-Maps, die sich mit dieser Methode erstellen lassen, sind theoretisch unendlich groß und exakt auf das Modell angepasst - also ohne NODE-Fummelei.

    Nachteil im Gegensatz zur Maus-Modellierung ist die fehlende Interaktion mit Einzelobjekten, da diese (z.B. in Räumen) nicht separat gescannt und als solche erkannt werden, sondern im Prinzip extrudierte Oberflächen sind. Mit Google Streetmaps lässt sich damit aber schon viel ohne großen Aufwand zaubern, wenn man nicht vor die Tür kann. Neuerdings werden mit Film- und Fotoscans auch exakte RIG-Animationen erstellt - in Hollywood ein alter Hut, aber im Hobby- oder Lowcost-Bereich hitverdächtig.

    Kurzum: Es hat Vor- und Nachteile, doch in Kombination mit dem üblichen Modellieren ist es im CGI die Königsklasse in punkto Realismus. Also kein Streitthema, sondern eine Ergänzung oder Alternative.

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    Einmal editiert, zuletzt von ritch ()

  • 3dfan Für glänzende Oberflächen gibt es abwaschbare Mattlacke. Diese Oberflächen müsste man anschließend im 3D-Programm wieder nachtexturieren. Das wäre jedoch kein zeitlicher Mehraufwand, da auch bei der üblichen Modellierung die Textur anschließend angepasst wird.

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  • Hinterschneidungen/Durchbrüchen/ verschattete Vertiefungen im Objekt - meist nicht möglich.

    Oh doch, das geht sehr wohl. Mit Zephyr z.B. Allerdings sind bei solch einem Objekt sehr viele Fotos notwendig (Pro-Version erforderlich) Das Beispiel Gargoyle hat etliche Vertiefungen und ist ordentlich verwinkelt. Die Sache mit dem Licht ist weniger tragisch, da ja das Objekt gedreht wird und nicht die Kamerastellung, also der Lichteinfall immer der gleiche ist. Löcher hat das Beispiel auch nicht.

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