Meinst Du das die Bäume und Pflanzen nur einzeln verwendbar sind?
Sage mal so, bisher habe ich mir nur eine Birke in drei Wuchshöhen vorgemerkt, weil man bei einer einzeln stehenden mehr auf die Beschaffenheit achtet, als bei einem Wald aus der Ferne. Bei einem Bild vom oder im Wald, je nach Motiv, könnte der Hintergrund sogar in Unschärfe übergehen, um den Vordergrund oder das eigentliche Motiv mehr zu betonen. Die Tierfotografie lebt von diesen Unschärfen, weil es bei einer größeren Brennweite gar nicht anders geht, als aufs eigentliche Motiv scharf zu stellen.
Bei einer Panoramaaufnahme wird die Schärfe zwar auf unendlich gelegt, doch auch da erkennt man mit zunehmender Entfernung weniger Einzelheiten.
Vorgemerkt bedeutet, ich bin noch nicht dazu gekommen, weil ich erst einmal das eine Objekt mit Blender fertig haben möchte, bevor ich mich wieder der eigentlichen Szene zuwende. Die beginnt nach bisherigen Vorstellungen mit einer Kamerafahrt. Eigentlich nicht möglich in der Free-Version von TG, doch ich habe mir die Kameradaten angesehen, es verändert sich nur der Zoom von 35 bis etwa 480.
Jede Verdopplung von 35 über 70, 140, 280, 560 entspricht lediglich einer Zunahme im Quadrat, als jeweils 4 gekachelten Einzelbildern, was etwas genauer ausgeführt werden müsste. Der Rest wäre dann lediglich eine Schleife in Python, die innerhalb von Minuten den Zuschnitt erledigt und die Zuschnitte dabei aufs Format anpasst. So zumindest meine bisherigen Gedanken.
Da dies aber nur wie eine über Zoom simulierte Kamerafahrt wäre, überlege ich noch, ob nicht wenigstens der Anfang von 35 bis 70 als echte Kamerafahrt umgesetzt werden sollte. Also dass bis zu den Koordinaten von eigentlich 70 die Brennweite mit 35 beibehalten wird und ob dafür 35 Einzelbilder genügen würden, oder 70 besser wären.
Der nächste Punkt wäre, bei 2D Verschiebungen von Bildern um 1 Pixel pro Einzelbild ist mir aufgefallen, dass auch bei 25 Bilder pro Sekunde eine leichte Unruhe auftritt. Ich bringe es damit in Zusammenhang, dass ein gewisser "Wischeffekt" fehlt. Gelesen habe ich noch nichts darüber, doch bei schnelleren Kameraschwenks oder so, ist vermutlich nicht ein Bild wirklich scharf. Das müsste man auch noch austesten.
Bevor ich damit aber anfange, will ich die Landschaft noch besser gestallten, auch einen Grabstein und eine Xfrog Birke, vielleicht auch zwei, gehören dazu, erworben habe ich die noch nicht. Jedenfalls beim 480er Punkt verharrt die Kamera, das Bild kann ins DS als Background übernommen werden, eine Darstellerin kommt seitlich ins Bild gelaufen, auf einem Pfad, wo ihre Beine nicht durch Gestrüpp oder Felsen verdeckt sein müssten, und betritt einen Kreis, der wie ein Steinkreis aussieht. Schnitt in dem Augenblick, wo durch etwas im Bild eigentlich ihre Füße oder Beine verdeckt wären, wenn sie sich durch diese Landschaft bewegen würde.
Neue Perspektive, sie legt ein paar Blumen am Grab ihrer Jugendliebe ab, von dem die Ballade handelt. Dann bringt sie ihm ein Ständchen auf einer Flöte. Braucht alles nicht übermäßig lang zu sein, denn dann kann ein Notenblatt eingeblendet werden und sonstige Hinweise, da bewegt sich der Notenzeiger von Musescore, wenigstens das ist in guten zwei Minuten fertig. Das TG Bild kann als Hintergrund aber stehenbleiben, vielleicht zum Ende noch einmal kurz die Darstellerin.
Ob das alles so wird, keine Ahnung, zweimal habe ich ja meine Vorstellungen schon anpassen müssen.
Bevor ich die Flöte ein zweites Mal beginne, wollte ich erst einmal mit den Kreisen und so, auch mit den Texturen etwas sicherer werden. Texturen habe ich mit Gimp und mit Materialize getestet, doch so etwas wie beim Stiel vom Pilz, geht halt nur zügig mit Gimp.
Einmal mit einem Aquarellpinsel unten etwas zusätzliche Farbe, dann weichzeichnen mit 90° Bewegungsunschärfe, dann ein HSV-Rauschen und noch einmal einen Weichzeichner mit 90° Bewegungsunschärfe und fertig ist eine Maserung, wie man sie für viele Texturen gebrauchen könnte. Kopie vom Bild, Color entsättigen, einen Klick auf Bump Map und fertig ist auch diese.
Probleme kamen andere. Wo kam in einem Blender Tutorial dieser Button mit der Aufschrift "Principled Texture Setup" her, aha nach drei oder vier Stunden, ein Wrangler Add on aktivieren. Doch dann, darauf klicken, doch nichts wird in diesem Fenster eingefügt, wiederholen, bis zu diesem Fehlerbeschreibung für Version 2.91 unten auf der Seite bei developer.blender.org/T58236.
Nun ja, vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich die Pilze noch nicht UV behandelt habe. Dieser Streifen am Stiel, der ähnlich aussieht wie bei Holz, da hat sich lediglich die Textur verzogen. Auf der Rückseite ebenfalls so ein Streifen. Mit den ersten Versuchen habe ich gestern aufgehört, muss es erst einmal mit einfacheren Objekten probieren. Der Stiel müsste geschnitten werden, was die Lamellen werden sollen ebenfalls, und der Kopf. Blender wollte mir alles auf einer Textur ablegen, obwohl es drei unterschiedliche sein müssten, gut, da muss ich mit etwas einfacheren beginnen.

Wenn da nicht noch so viele andere Arbeiten im Bereich von Haus, Hof, Garten wären, die ich ab diesem Monat in Angriff nehmen muss, und die nicht länger verschoben werden können.
So wie es zurzeit noch verknüpft ist, wird die Bump aber nur beachtet, wenn ich von Generated abgehe. Habe unterschiedliche Varianten durchgespielt, mit "Bump" und mit "Displacement". Bei Objekt Export steht bei beiden in der MTL nur das Image, nicht die Bump.
