Beiträge von contrafibbularities

    Für welches Programm bzw. in welchem Format soll das Modell denn vorliegen?


    Ich kenne in Sachen Pferd leider auch nichts kostenloses.


    Erste Anlaufstelle in kommerzieller Hinsicht wäre DAZ Studios, die haben alle möglichen Viecher im Programm.


    Mindestpreis ist dort 10 Dollar (das ist allerdings ein bescheidenes Modell).


    Dann gibt's noch das Millennium Horse (ca. 40 Dollar, also so um die 32 Euro). Das ein ziemlich schönes Modell. Für Platinum-Mitglieder ist es etwas billiger. Du kannst ja mal einen Blick drauf werfen:


    Millennium Horse


    Wenn es eine wichtige Präsentation ist, ist es das Geld vielleicht wert. Anständige Pferdemodelle werden halt eher nicht umsonst im Netz stehen. DAZ ist da übrigens noch günstig. Teurere Modelle gibt es u.a. bei Turbosquid... Da ist allerdings unter 100 bis 150 Dollar nichts zu wollen...


    LG
    contrafibbularities

    Ich finde das vom Motiv super gemacht!! Das ist sehr interessant und auch von den Texturen her gut gelungen.


    Ich möchte die Kritikpunkte meiner Vorgänger gerade deswegen nochmal aufgreifen:


    Ich hoffe, dass Du noch ein Update machst, in dem die Proportionen besser abgestimmt sind. Wäre schade, das Bild so zu lassen, wie es jetzt ist. Momentan stimmen die Größenverhältnisse vor allem der menschlichen Figuren, der Türöffnung und auch der Stühle überhaupt nicht zusammen.


    LG
    contrafibbularities

    Sehr schöne, authentische Unterwasserstimmung! Die kaputten Versionen Deiner Schiffe sehen mindestens genauso gut aus wie die intakten Modelle. Sehr gelungenes Bild mit gut gewählten/gemachten Details! Gefällt mir sehr gut!


    LG
    contrafibbularities

    Das ist super geworden! Schöne Farben und tolles Licht, macht eine unheimlich gute Stimmung!! Landschaft und das Biest sehen toll aus.


    Ein Kritikpunkt: Der Blitz wirkt etwas aufgesetzt und unecht und paßt meiner Meinung nach nicht so recht zum positiven Gesamteindruck.


    LG
    contrafibbularities

    @Lule2


    Für die Handläufe brauche ich aber nur den Querschnittsspline (Profil) als Basisobjekt. Je nach Treppenverlauf extrudiere ich dieses Profil dann entlang eines entsprechenden Splines (z.B. entlang einer Helix für eine Wendeltreppe).


    Die Screenshots zeigen nur mal exemplarisch, wie ein Stück des jeweiligen Handlaufs aussieht - anhand einer simplen geraden Extrusion.


    Im Gegensatz zu den Geländerstangen sind das noch keine fertigen Objekte im eigentlichen Sinn.


    Ich hab mir hier einfach eine ganze Reihe gängiger Formen quasi als Splinebibliothek angelegt, so dass ich für die Treppen dann auf eine entsprechende Auswahl an Modellen zurückgreifen kann.


    Wenn Dein neuer Rechenknecht läuft, würde ich mir das mit dem Loft-Nurbs für die Geländerstangen schwer überlegen. Das Loft-Nurbs - sagt jedenfalls Arndt von Königsmarck in seinen Büchern - hat so seine Grenzen, insbesondere da, wo man quadratische und runde Formen loftet. Wie schon erwähnt, ich glaube nicht, dass das eine übermäßig brauchbare Methode im vorliegenden Fall ist. Mach Dir da nicht zuviel Arbeit...


    LG
    contrafibbularities

    Stubbi


    Interessante Info mit der DIN-Norm! Ist natürlich eine sinnvolle Sicherheitsvorkehrung...


    Sobald ich die Designsammelphase überwunden habe und die Einzelteile mal zu einer kompletten Treppe zusammensetze, würde ich schon aus ästethischen Gründen mehrere Geländerstangen pro Stufe wählen.


    Und wie schon erwähnt, meine Recherchen im Internet bestätigen diese Konstruktion, jedenfalls bei den Treppen, die nicht für den Industriebau gedacht sind.


    Zitat

    Aber sonst sind Deine Treppenbauteile krokro-fantastisch-super-gut.


    Das ist ja mal ein besonderes Lob. =) Zwar verstehe ich den Bestandteil "krokro" nicht wirklich, in Kombination mit dem Rest klingt es aber nochmal positiv verstärkend ... thanks!


    @Lule2


    Schön, dass Dir die Einzelteile auch gefallen!


    Ich habe für die Geländerstangen Boxmodeling gewählt, weil ich damit die Übergänge zwischen den eckigen Bereichen (bei den meisten Modellen der Fuß der Stange) zu den runden Bereichen besser realisieren konnte.


    Zum Vorschlag mit dem Loft-Nurbs: eine ähnliche Diskussion hatten wir hier im Thread schon mal. Ich glaube nicht, dass Loft-Nurbs hier so gut geeignet ist, um das oben angeprochene Problem der Übergänge zufriedenstellend zu lösen. Wäre allerdings interessant, wenn Du ein Modell hättest, das mein Argument widerlegt, letztlich bin ich nicht gerade als ein Experte, was Modellierung betrifft. Rudis Versuche mit Loft-Nurbs in Carrara waren jedenfalls nicht so erfolgreich (ist irgendwo weiter oben hier im Thread zu sehen).


    Weil ich die Stangen nicht in mehreren Teilen modellieren wollte, Lathe-Nurbs mir nur rotationssymmetrische Objekte ohne diese eckigen Bereiche produziert, und Loft-Nurbs meiner Ansicht nach auch nicht geeignet ist, um die Form der Stangen so umzusetzen, wie ich das im Sinn hatte, blieb eigentlich nur Boxmodeling übrig...


    LG
    contrafibbularities

    Ich bin hier irgendwie immer noch beim Bauen von Einzelteilen...


    Bei den Handläufen habe ich mittlerweile ca. 2 Dutzend, das ist ein guter Teil der auf dem realen Markt erhältlichen gängigen Modelle.


    Beim Modellieren der Geländerstangen habe ich noch so meine Probleme, modellierungstechnisch betrachtet. Deswegen übe ich hier auch noch kräftig. In der Rubrik "Geländerstangen" habe ich mittlerweile auch vier neue Modelle gemacht. Alle Objekte sind wieder nach Hersteller-Modellen boxgemodelt, die ich bei verschiedenen Firmen im Internet zusammengesucht habe.


    Danke für's Anschauen! Anmerkungen, Kritik, blöde Witze, Drohungen und sonstiger Blödsinn sind wie immer willkommen... =)


    LG
    contrafibbularities

    Noch ein Nachtrag:


    Wenn Du in Bryce ganz normal renderst und dann das Bild als Jpg speicherst, gibt es ein Dropdown-Feld, in dem man die Qualität des zu speichernden JPGs einstellen kann. Damit hast Du in Bryce selbst auch die Möglichkeit, die Dateigröße zu reduzieren.


    LG
    contrafibbularities

    Ghostpanther


    Meine Bilder sind auch oft zu groß. Eine Möglichkeit ist natürlich, ein kleineres Format zu rendern.


    Eine andere Möglichkeit - das ist die, die ich meistens praktiziere - besteht darin, das gerenderte Bild in einem 2D-Programm (z.B. Photoshop oder Corel) noch zu komprimieren.


    In Photoshop wähle ich dazu einfach die Option "Speichern unter". Photoshop bietet im daraufhin erscheinenden Fenster die Mögichkeit, verschiedene Qualitätstufen von 1-12 einzustellen. Wenn das Bild also zu groß ist, setze ich diese Stufe ein Stück niedriger, damit wird das gespeicherte Bild kleiner. Natürlich ist die Qualität des Bildes dann nicht mehr so gut, aber meist ausreichend, und für Postings (nicht nur) hier im Board muß das halt manchmal sein. Dafür ist das Bild dann aber auch großformatig.


    Optimal - und professioneller - ist es übrigens - je nach Bild -, in Bryce die Option "Render to disk" zu wählen, um das Bild rechnen zu lassen. Da besteht dann auch die Option, das Bild z.B. als Photoshop-Datei rendern zu lassen.


    Empfehlenswert, wenn man anschließend noch Postwork vornehmen möchte. Dazu rendert man das Bild dann mindestens mit der doppelten Auflösung, die das finale Bild haben soll. Grund ist, dass es im 2D-Programm dann einfacher ist, Postwork an kleinen Details vorzunehmen. Außerdem ist damit gewährleistet, dass die Qualität nicht flöten geht, weil man später vom großen Format immer in ein kleineres konvertieren kann - was z.B. umgekehrt nie ohne drastischen Qualitätsverlust funktioniert.


    Nachdem die Datei fertig bearbeitet ist, wird sie dann beispielsweise unter einem gängigen Bildformat und reduzierter Auflösung gespeichert.


    Das ist natürlich auch ein bischen aufwändiger, als einfach den Renderbutton anzuklicken, und man muß immer testen/abwägen, ob das für das jeweilige Bild tatsächlich was bringt und ob sich der Aufwand lohnt. Sieht man beim Vergleich einen Unterschied, dann war's den Aufwand wert, andernfalls genügt auch die normale Renderfunktion.


    LG
    contrafibbularities

    Hi,


    das Schiff ist super, so wie schon Dein erstes!


    Zu Hexagon:


    Ich kann Stocko nur zustimmen... Vielleicht lohnt es sich, auf die Updates zu warten. Tatsache ist leider, dass auch V2.1 noch kräftig fehlerbehaftet ist.


    Ich mußte schon in V1 die Erfahrungen von Stocko teilen. Die V2 ist zwar deutlich besser - aber nicht gut genug.


    Ich würde mich nie trauen, in Hexagon derart komplexe Objekte zu erstellen. Da ist bei mir schon bei simpleren Modellen so oft was schief gelaufen, das die Arbeit ruiniert und einfach nur Zeit gekostet hat, dass mir das bald keinen Spaß mehr gemacht hat mit dem Programm. Das ist sehr schade, weil mir Hexagon grundsätzlich schon sehr symphatisch ist und ein wirklich guter Modeler sein könnte.


    Wie Stocko schon erwähnt hat, bevor man zusätzliches Geld ausgibt, lieber erstmal die Updates abwarten, aber gleichzeitig Ausschau nach einer Alternative halten, mit der man sorgenfrei arbeiten kann.


    Ob's Freeware wie Blender ist oder ein Profiprogramm wie C4D oder Max sein soll, muß jeder selbst entscheiden. Demo-Versionen zum ausführlichen Antesten sind ja erhältlich.


    In Cinema kenne ich mich mittlerweile ein wenig aus und komme gut damit für mich sehr gut klar. Da beim Release 10 Bodypaint für die Texturierung im Basismodul enthalten ist, wäre ein Umstieg auf Cinema aus meiner Sicht durchaus eine Alternative, die man in Betracht ziehen kann.


    Ich bin seinerzeit aufgrund der Bugs in Hexagon auf C4D umgestiegen und hab den Preis dafür nicht bereut. Die Software funktioniert und läuft stabil. Damit kann ich anständig arbeiten, ohne dass die Angst mitmodeled. Den Preis für Hexagon (V1 hat seinerzeit 300 Dollar gekostet) habe ich dagegen bitter bereut.


    LG
    contrafibbularities

    @Ghotspanther


    Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen! Mein Favorit (vom künstlerischen Standpunkt aus gesehen) ist übrigens auch das linke Bild.


    Zitat

    und so groß !! Wie machst Du das ? Bei mir läßt das Archiv maximal 488 kb zu.


    Kannst Du das genauer erklären... Was meinst Du mit "so groß" und mit der Bemerkung bezüglich des "Archivs"? Bezieht sich das auf die Bildgröße, die Du hier im Board hochladen kannst?


    LG
    contrafibbularities

    Stubbi


    Ja, das kann man so sagen... :D soweit ich mich erinnere, war ich am nächsten Tag ziemlich untot unterwegs. An Wochentagen sollte ich mir solche Rendersessions besser sparen. I'm too old for this shit. =)


    LG
    contrafibbularities

    Also Leute, ich mußte gerade so lachen...


    Danke für die kreativen Antworten! Da sind ja noch nette Vue-Variationen ans Licht gekommen.


    Natürlich muß es "Vrue" heißen (steht ja auch so im Duden), und ohne Bergvuehrer würde ich mich weder im Vruetau noch zu einer anderen Tageszeit in das Gelände wagen.


    Schande über mich, ich hab meinen eigenen Thread verpennt... sorry. :whatever


    LG
    contrafibbularities

    Forever


    Meine Vorgänger haben eigentlich schon alles wesentliche gesagt, denke ich.


    Bryce 5 hat die HDRI-Funktion noch nicht. Den Tip von space, für diese Funktion auf Bryce 6.1 upzugraden, möchte ich ganz nachdrücklich unterstützen. Version 5.5 war bezüglich der HDRI-Funktion nicht besonders toll.


    Auch wenn - space hat auch da sehr wahre Worte geschrieben - es nicht einfach ist, komplexere Szenen mit IBL (Image Based Lighting, also mit einem Bild) so auszuleuchten, so dass es nach was aussieht, so ist es in Bryce doch wesentlich einfacher, mit dieser Funktion herumzuspielen als in anderen Programmen.


    HDRI-Bilder (von denen Bryce bislang leider nur ein spezielles Format, die sogenannten Light Probes, verwenden kann) gibt's übrigens in begrenzter Anzahl kostenlos im Internet. Andere HDRI-Formate können aber mit entsprechender Freeware zu Light Probes konvertiert werden, so dass sie dann in Bryce einsetzbar sind.


    Sobald Du Version 6.1 hast, solltest Du mal hier im Board recherchieren, da gab es einige gute Links zu kostenlosen HDRIs. Für mein Bild habe ich allerdings eines aus meiner "kommerziellen" Sammlung von der Firma Dosch verwendet. Das ist aus einem professionellen Paket, das leider nicht billig ist, aber dafür natürlich eine sehr gute Qualität bietet.


    LG
    contrafibbularities


    PS: Der Vorschlag von Vidiot, rote Augen mit Terrains zu ersetzen, wird bei Adobe sicherlich wie eine Bombe einschlagen und wegweisend für die Zukunft aller 2D-Programme sein. :D

    Malachit


    Da weißt Du anscheinend schon alles, was es über das Einfügen von Referenzbildern in Hexagon zu wissen gibt. Außer der Möglichkeit, 4 oder 5 der gängigen Grafikformate in den Hintergrund zu legen, existieren keine weiteren Konfigurationsmöglichkeiten.


    Die Angaben zum Property Tab (d.h. dem Bereich in Hexagon, in dem Bilder in den Hintergrund gelegt werden können) sind im Handbuch von V1 und V2 identisch: es wird empfohlen, quadratische Hintergrundbilder zu verwenden, um Verzerrungen zu vermeiden. Genau das ist das Problem bei Dir - Du hast keine quadratischen Vorlagen.


    Da Du in Hexagon keine weiteren Optionen hast, bleiben Dir zwei Möglichkeiten:


    Die erste besteht darin, die Referenzbilder in einem 2D-Programm (also z.B. PS oder Corel) entsprechend den Anforderungen von Hexagon (also quadratisch) vorzubereiten, bevor Du sie dann - verzerrungsfrei - in Hexagon in den Hintergrund laden kannst.


    Die zweite Möglichkeit hat Gernot bereits erwähnt, und space hat dazu auch schon einen wichtigen Punkt beigetragen: die Verwendung von flachen Ebenen, die jeweils entsprechend den Bildvorlagen bemaßt sind, und die dann mit den Bildvorlagen texturiert werden.


    Vorarbeit ist wahrscheinlich trotzdem nötig - die Größenverhältnisse der einzelnen Seitenansichten zueinander müssen ja stimmen.


    Um Größenverhältnisse anzupassen, gibt es eine Alternative, die z.B. in C4d ausgezeichnet funktioniert und bei der man nicht viel Vorarbeit leisten muß.


    Dabei wird ein Würfel als Hilfsobjekt verwendet. Die Maße des Würfels werden - nur mal als Beispiel - an die Ansicht eines Autos von oben angepaßt (also Länge und Breite des Würfels anpassen).


    Anschließend wird die Seitenansicht des Autos an die Länge des Würfels angepaßt, so dass Länge der Seitenansicht und die Länge der Ansicht von oben übereinstimmen. In der Seitenansicht muß noch die Höhe des Würfels justiert werden, so dass sie der Höhe des Wagens entspricht.


    Zuletzt wird dann die Vorderansicht und/oder die Rückansicht an die Größe des Würfels angepaßt, der ja schon die passende Höhe und Breite hat. Damit stimmen dann alle Proportionen der Ansichten überein.


    LG
    contrafibbularities

    NACHTRAG:


    DJ Blueprint hat in meinem anderen Thread gerade darauf hingewiesen, dass es zu dem Plug-In in der AR 05/06 bereits einen Testbericht gab... (Thanks!!) Auf jeden Fall auch lesen!!


    Ich nehme main Posting hier trotzdem nicht zurück, weil mich das Tool ziemlich begeistert hat :)


    LG
    contrafibbularities

    Ich beschäftige mich zur Zeit u.a. mit der Freistellung von Objekten und bin dabei auf das PS-Plugin "Fluid Mask" von Vertus gestoßen, das ich hier nur mal als kleinen Appetithappen in ganz allgemeiner Form vorstellen möchte, da mir das Tool sehr gut gefällt. Sicher wird das vielen PS-Spezialisten schon längst bekannt sein...


    Vorab: die Vollversion kostet 199 Dollar, es gibt allerdings eine Trial-Version zum Antesten, die man sich von der Vertus-Homepage holen kann.


    Das Plug-In ist erstaunlich einfach zu bedienen, auch wenn es keine mühelose Wunderwaffe für jeden erdenklichen Fall ist. Es hilft allerdings enorm bei der Freistellung von komplexen Objekten und ist mit Sicherheit eine große Hilfe für diese Arbeiten.


    Die (englischsprachigen) Videotutorials, die kostenlos sind und ebenfalls bei Vertus heruntergeladen werden können, helfen mit anschaulichen und nachvollziehbaren Übungen beim Einstieg in das Tool, so dass man schon nach kurzer Zeit passable Ergebnisse erzielen kann. Die Bilder für die Übungen können ebenfalls heruntergeladen werden, so dass die Tutorials sehr konkret nachvollziehbar sind. Weitere Tutorials lassen sich mit entsprechenden Recherchen im Internet finden, sie sind allerdings meist auch auf Englisch.


    Eine Voraussetzung für optimale Ergebnisse: hochauflösendes Ausgangsmaterial (was für eine Überraschung...).


    Je nach Hintergrund ist es wahrscheinlich erforderlich/nützlich, in PS selbst schon Vorarbeit zu leisten. Das ist allerdings wieder eine Wisssenschaft für sich. Mit einigen Bildern aus meiner Textursammlung habe ich keine befriedigenden Ergebnisse erzielt, was hauptsächlich daran liegt, dass ich das Material für Fluid Mask noch nicht entsprechend aufbereiten kann - und Fluid Mask selbst auch noch nicht perfekt bediene.


    In dem Zusammenhang empfehle ich das Buch "Photoshop - Maskierung und Kompositing" von Katrin Eismann, in dem Techniken zur Freistellung von Objekten mit PS erklärt werden. Erhältlich ist das Buch beim Addison-Wesley-Verlag. Es kostet 60 Euro - und ist das Geld mehr als Wert, sofern man sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt, die professionelle Freistellung von Objekten ist KEINE leichte Kost und erfordert eine Menge Erfahrung und Übung.


    Fluid Mask läuft bei mir sehr stabil, ich hatte nur einen einzigen Absturz in den Testphasen. Die Kombination von PS und hochauflösendem Material ist auch nicht ganz ressourcenschonend. Auch die Analyse eines Bildes durch Fluid Mask kann (je nach Auflösung und Komplexität) schon mal ein paar Minuten dauern. Dasselbe gilt für die Bearbeitung des analysierten Bildes in Fluid Mask selbst.


    Manches, z.B. Baumreihen vom Hintergrundhimmel freizustellen (also insbesondere den Teil, der zwischen den Blättern sichtbar ist), ist mit dem Tool eigentlich fast schon Pipikram und macht wirklich Spaß.


    Ich möchte das Plug-In jedenfalls allen Interessierten wärmstens zum Test empfehlen. Ich denke, dass der Preis für die Vollversion schon gerechtfertigt ist.


    Hier der Link zur Vertus-Seite:


    Vertus Fluid Mask


    Um mal ein Ergebnis zu präsentieren, gibt's noch zwei Ausschnitte aus einem Bild (vorher - nachher), das ich nach einem der Einführungstutorials bearbeitet habe. Haare auf diese Art mit so gutem Ergebnis freizustellen, wäre mir mit üblichen Methoden momentan nicht möglich...


    LG
    contrafibbularities


    PS: Im Forum Kurztipps habe ich noch einen Hinweis gepostet, dass Vertus momentan 1x pro Woche eine Vollversion des Plugins verschenkt.

    Verwendete(s) Programm(e): Vue 6


    Was Du nicht vuellst das man Dir tu, das vueg auch keinem andern zu.


    Sagt jedenfalls mein Rechner, der mit der Bearbeitung der Datei doch immer wieder Probleme hatte. Ich hab ihm geraten, mal ins Vuetnessstudio zu gehen, dann würde er das auch locker packen. Er meinte nur angevuedert: "Sonst noch Vuensche? Vueck dich doch selber, du blöder Vuechser." Tja, nicht gerade ein subtiler Vuenk mit dem Zaunpfahl, oder? Irgendvue hat er aber nicht unrecht.


    Ich sollte eigentlich schon seit drei Stunden im Bett liegen, wenn morgen Vue der Wecker klingelt, wird mir das mit Sicherheit - vueder mal - schmerzlich bewußt werden.


    Na ja, c'est la vue.


    LG
    contrafibbularities


    PS: Die beiden Bilder sind identisch, und haben beide dieselben ärgerlichen Mängel, nur die Auflösung ist unterschiedlich. Das zweite ist etwas kleiner (900x600) für alle, die zu faul sind, im IE-Exlorer den ominösen Bildbutton rechts unten zu bedienen.

    Hi Yoro,


    zu Vue ist die Liste an professionellem Lehrmaterial relativ kurz, wobei sich das Material für Vue 5 problemlos auf Vue 6 übertragen läßt:


    Es gibt ein einziges Buch (das ist auch das einzige, das ich nicht empfehlen würde):


    Bücher:
    E-On Software's Vue 6 Revealed (26 Euro)
    Amazon.de


    Videos gibt's von Gnomon und AsileFX (alle sehr empfehlenswert, die meisten davon habe ich selbst), wobei AsileFX einige dieser Videos auch als (mehr oder wenige wirre) Bundles anbietet, ich hab hier mal alles einzeln aufgelistet, weil's übersichtlicher ist:


    Video von Gnomon:
    Vue Interface and Workflow (60 Dollar)
    Gnomon


    Videos von Asile FX:


    Der Einzelpreis beträgt jeweils zwischen 40 und 50 Dollar. AsileFX bietet diese Videos auch als Downloadversionen an. Die Downloadgeschwindigkeiten sind sehr gut, allerdings hatte ich da Schwierigkeiten mit dem IE beim Kauf. Asile FX empfiehlt Mozilla Firefox als Browser, um Probleme zu vermeiden.


    - Getting started with Vue5 Inf
    - Vue 5 Inf and Lightwave Integration
    - Advanced Vue 5i Vol. 1
    - Advanced Vue 5i Vol. 2
    - Advanced Vue 5i Vol. 3
    - Tips 'n Tricks Vol. 1
    - Tips 'n Tricks Vol. 2
    - Tips 'n Tricks Vol. 3


    Zusätzlich gibt es mittlerweile schon speziell für Vue 6:


    - Getting started with Vue 6 Inf
    - What's new in Vue 6 Inf
    - Advanced Spectral Atmospheres
    - Advanced Custom Plant Creation


    Für den Anfang würde ich Dir die ersten beiden Videos aus der Liste zu Vue 6 allerwärmstens empfehlen.


    Bei AsileFX würde ich auf alle Fälle vorbeischauen, da gibt's auch noch gigantisch gute Textursammlungen etc., die dann teilweise mit den Lehrvideos im Bundle erhältlich sind (z.B. bei Advanced Custom Plant Creation).


    Der Link zu AsileFX:


    AsileFX Homepage


    In Foren etc. habe ich persönlich noch nicht viel Brauchbares zu Vue gesehen, was Tutorials etc. angeht. Überhaupt scheint das nicht so ein Massenmarkt zu sein wie Poser und Bryce.


    Mit dem professionellen Material bist Du aber bestens versorgt. Insbesondere die Videos von AsileFX haben einen Informationsgehalt, der sich gewaschen hat. Leider sehen die Beispiele nicht immer sooo toll aus, da hätte man sich manchmal mehr Mühe geben können, aber Nicolas Peregrino kennt sich mit Vue wirklich gut aus. Es gibt nichts Vergleichbares, um in kurzer Zeit einen dermaßen tiefen und nützlichen Einblick in Vue zu bekommen. Und außer Asile hat sich bislang praktisch niemand mit der Erstellung von hochwertigem Lehrmaterial für Vue beschäftigt.


    LG
    contrafibbularities

    Oh, Blender...


    Tja, Rudi, Blender ist ein tolles Programm, aber nicht einfach zu bedienen... da werden Dir meine Links von oben programmspezifisch leider nicht so viel bringen, aber vielleicht kannst Du das Gezeigte auf Blender übertragen...


    LG
    contrafibbularities