Allerdings kann ich nicht improvisieren. Ich habe Musik studiert, vielleicht bremst mich das aus.
Ich schreibe alle Instrumente erst in Noten aus, natürlich auch alle Gesangsstimmen. Sogar das Gitarren-Solo.
Aber, obwohl alles im Vorfeld fixiert ist, kommt dann doch etwas anderes am Ende heraus.
Besonderen Einfluss haben die Singstimmen, dahinter stehen ja immer auch Menschen.
Und tatsächlich ist die erste oder zweite Gesangsspur-Aufnahme die beste. Es sei denn, die Sängerin hat dann noch eine ganz neue Idee für die Intonation/Textoptimierung.
Wen dem nicht so wäre, würde es ja egal sein, welcher Dirigent Mozarts Zauberflöte dirigiert. Theoretisch müsste die Oper immer so ziemlich gleich klingen. Aber jedes Konzert/Aufnahme wirkt anders auf den Hörer.
Das Abmischen mache ich (leider) selber, das Mastern passiert in England.
"Noise Factory ist das in C gewesen durch erhöhen und verringern der Größe auf der X + Y Achse die Wellen beeinflussen. Soweit ich mich erinnere hat C auch noch den TransformTab."
Du hast alles richtig erinnert! Und genau die Noise Factory verwende ich als BUMP-Vorgabe. Je kleiner die Werte sind, desto enger liegen die Wellen. Nun stelle ich schon sehr geringe Werte ein, das reicht meistens nicht für eine interessante Wasseroberfläche. Den Reiter Transform habe ich wohl übersehen?
Ich könnte mir aber auch die Mühe machen, eine eigene BUMP-Map in einer Zeichen-Software zu erstellen. Hört sich nach sehr viel Arbeit an.
Mit der Entwicklung eines Eigenlebens meine ich tatsächlich, dass die Musik oder das Bild einen eigenen Charakter bekommt. Du gibst technisch alles einwandfrei ein, die Objekte, die Texturen, das Licht und den Kamera-Winkel und trotzdem wird die Atmosphäre anders, als Du sie Dir vorher im Kopf vorgestellt hast.
Das kann manchmal irritierend sein, manchmal aber auch sehr interessant.
Dann hat das Bild ein Eigenleben entwickelt.
Vielleicht gibt es einen solchen Effekt auch, wenn man einen Roman schreibt und die Hauptfigur ein eigenes Bewusstsein erlangt. Und der Autor ist überrascht und kann unter Umständen nicht mehr weiter schreiben. Ich habe keine Ahnung, ob so etwas beim Schreiben passiert. Wäre mal interessant zu erfahren.
Kushanku, hab' Dank für die netten Worte. Obwohl das Lied doch sehr arg kitschig geworden ist. Erstaunlicherweise habe ich das nicht im Griff. Die erste Fassung auf der Akustik-Gitarre kann unter Umständen völlig anders sein, als das, was dann im Tonstudio am Ende heraus kommt. Das Lied entwickelt ein Eigenleben.
Vielleicht kennst Du diesen Effekt auch von Deiner Bildgestaltung dann und wann?
Die Wasseroberfläche habe ich, so wie immer, mit BUMP generiert, das Ergebnis ist wohl auch Glückssache. Und hängt stark von der Wasser-Oberflächen-Größe ab.
V4 und im Hintergrund 2x M4. Das Moped oben am Waldrand ist meine gute alte HUMMEL DKW, die ich kurze Zeit darauf leider im Mittellandkanal versenkt habe. Ebenso wie beim Schwimmbagger haben wir es hier mit einer Eigen-Produktion zu tun.
Pflanzen, Fahrrad und Rucksack sind gekauft, für den Hintergrund habe ich Waldrand-Fotos verwendet. Landschaft ist mit CARRARA-Generator erstellt.
Ich war 17 Jahre alt, Melanie 16.
Dann und wann hatte unsere CampingPlatz-Clique das Bedürfnis nach einem Ortswechsel. Mal ging es in den Deister (Deutsches Mittelgebirge, besonders im Winter zum Schlittenfahren), mal zu einem anderen Baggersee. Meistens waren wir zu Zehnt unterwegs. Die Mädchen waren leider immer in der Minderzahl.
Der Ausflug, der in diesem Lied beschrieben wird, verlief sehr harmonisch, wir hatten genug Bier, Würstchen und Nackensteaks anbei. Nur an Brot hatte keiner gedacht.
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aha, - Du kannst die Haare also frei bewegen. Das kann man mit vielen gekauften Haaren so nicht. Da geht nur mit Wind, oder ohne Wind. Ich verwende daher nur die Haar-Shader von CARRARA, da kann ich jedes einzelne Haar so legen wie ich es will. Da werde ich zum Meister-Friseur! Als Coiffeur könnte ich jederzeit mein Geld verdienen! Du anscheinend auch!
#1.643 starkes Bild. Schöne Details, besonders der Rucksack ist wunderbar dekoriert.
Und, darüber hat kein Vorgänger ein Wort verloren: es ist immer schwierig und fummelig, kein Gras durch Körperteile wachsen zu lassen. Im Gras liegen ist immer eine Herausforderung.
Hemdfalten fallen perfekt, auch nicht immer einfach zu realisieren in dieser aufgerichteten Haltung.
Sehr schön auch, dass Du an einen Sonnenbrand gedacht hast.
Ich habe es für ein echtes Bild gehalten, allerdings beim ersten Anschauen gedacht, wo kommt denn die zweite Sonne her? Aber Lichtquellen und Lichtstrahlen kann man auch in PHOTOSHOP ein malen.
Mandelbulb bringt ja auch manchmal sehr unerwartete Ergebnisse und Mandelbulb habe ich schon öfter in meine Bilder einfließen lassen.
M4 und V4 erfinde ich auch nicht jedesmal neu!
Bei #1.626 wird wohl niemand Künstliche Intelligenz vermuten. Ich hatte erst das Bild angeschaut, dann den Text dazu gelesen.
Auf dem ersten Blick fand ich nur die Bodenverwerfung Bildmitte nach "zwei drei Metern" seltsam. Könnte man aber leicht mit dem KLON-Pinsel angleichen.
In Zukunft werde ich Bilder und Fotos wohl mit anderen Augen sehen.
Dein Beitrag, Licke , ist sehr lang, aber dafür entdeckt man immer wieder Interessantes.
Auch wenn wir alle immer wieder vom Thema abschweifen, ist das sinnvoll. Das bremst zwar Deinen Erzählstrang aus, aber wir sind ja auch hier, um voneinander zu lernen.
genau diese Bump-Map mit Noise-Filter habe ich bis zur letzten Stufe ausgereizt. Nur den See alleine habe ich über 20 mal gerendert.
Bessere Ergebnisse gab es, als ich den See in kleine Quadrate einteilte.
Aber dann waren viele Wellen wie abgehakt. Und an einigen Stellen sah man die Nahtfugen.
Wasser ist wohl nicht die Stärke von CARRARA.
Es weht vielleicht kein einheitlicher Wind, er küselt nur.
Musik ist immer Geschmackssache.
Über einen Punkt hatte ich mal vor 35 Jahren mit Ralf Siegel* eine kleine Diskussion. Die Engländer dürfen immer lalala singen (Middle of the road, ABBA), die Deutschen aber nie.
* ich war bei JUPITER-Records, München unter Vertrag)
Ja, Deine Kritik an der Bodentextur teile ich jetzt auch.
Diese Anwendung ist völlig an mir vorbei gegangen.
Wozu dieses Forum doch gut ist.
Aber auf welche Bilder in Deinen Beitrag bezieht sich Kushanku? Dann kann ich nicht erkennen, ihre Einstellung dazu schon.
Werde ich mit dieser neuen automatisch-intelligenten Technik klar kommen?
Ist es überhaupt noch Kunst?
Oder ist das Ergebnis sehr davon abhängig, wie gut man den Text schreibt?
Nach meiner kurzen Recherche muss der Text auf Englisch vorliegen. Wobei die deutsche Sprache ja viel detailreicher und poetischer ist.
Feilt man dann nur noch so lange am Text, bis das Ergebnis von Midjourney (künstliche Intelligenz) so halbwegs mit meinen Vorstellungen überein trifft?
Und das Aussortieren ist dann die Kunst?
Man sieht, ich bin völlig ratlos.
Habe ich hier im Forum einen Link übersehen, der Midjourney vorstellt und erklärt?
Normalerweise gibt man bei jedem Bild hier unter --Work in Progress-- und in der Galerie an, wie es entstanden ist. Muss darauf in Zukunft noch mehr Wert gelegt werden?
Natürlich ist es verlockend, eigene Comics herzustellen, im Bruchteil der bisherigen Zeit.
Einfach nur Satz für Satz eingeben und das Bilderbuch ist fertig! Hätte ich Spaß dran!
Ich kann mir schon vorstellen, wie viele Grafiker arbeitslos werden.
Eigentlich wollte ich hier nur zu dem Bild #1.606 etwas fragen.
Nun bin ich aber verunsichert.
Innengestaltung habe ich von Dir noch nicht so oft gesehen und ich finde die hier sehr gelungen.
Nun die Frage:
Foto, DAZ-Studio, oder Midjourney?
Ich sehe gerade, so viele Fragen habe ich noch nie gestellt.
V4 & M4 natürlich. Auto und Schiff als .duf Datei gekauft. Ließen sich aber nicht nach CARRARA importieren. Habe beide Objekte bis ins kleinste Detail in DAZ-Studio zerlegt und als einzelne Mini-.obj Dateien importiert. Also Türrahmen, Knauf, Glasscheibe: alles zerlegt.
Dann habe ich aber doch die meisten Details selbst erschaffen. Gekaufte .obj haben meistens viel zu viele Polygone. Ein einzelner Würfel besteht aus 16 Einzelflächen pro Seite. Warum das?
Oder sind das „Fehler“, die sich beim Importieren einschleichen?
Ein anderes Beispiel:
Das Schiff hat 12 Türen. Die alle fest eingebaut sind und so die Größe der Datei insgesamt drastisch erhöhen.
Ich habe natürlich eine einzige Tür selbst gebastelt und die nur dupliziert. Das verbraucht in CARRARA keinen weiteren Speicher.
Da sich daher auch die Texturen nicht importieren lassen, sehen Schiff und Auto den Originalen nicht mehr sehr ähnlich, teilweise habe ich auch die Größenverhältnisse nur nach Gefühl angleichen können.
Pflanzen sind gekauft, ganz im Hintergrund habe ich .png aus eigenen Landschafts-Fotos einmontiert.
Die Wolken habe ich in ESCAPE MOTIONS FLAME PAINTER gesprüht.
Möge dieses Bild es hier in die GALERIE schaffen, wo ja nur Meisterwerke aufgenommen werden!
(mein letztes Bild hatte es leidlicherweise nicht geschafft!)
die Geschichte:
Hannover. 1977. Ein Ausflug an die Ricklinger Kiesteiche, südwestlich am Maschsee gelegen.
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"Das Leckerste in der (Schul-) Pause war ein Brötchen, aufgedrückt und mit einem Negerkuss versehen."
Eia, - das gab Schelte!!!
Aber diese Schokoladen-Eiweiß-Schaum-Dingens hießen 1976 wirklich so!
Muss man Texte in der Vergangenheit nun politisch korrekt angleichen? Es sind ja auch Fachbegriffe, unter denen sich jeder sofort etwas vorstellen kann.
ich kenne drei Folgen von STIRB LANGSAM. In seiner Arbeitsplatzbeschreibung wurde verlangt, dass er unverwundbar ist. Die Kugeln fliegen immer an ihm vorbei. Am Fahrstuhl klemmt er sich nie die Finger! Der Dress-Code verlangt ein sehr verschmutztes weißes, also graues Unterhemd.
Gut, - das einzige, was hier nicht zum Superhelden passt, ist eben dieses Unterhemd.
tatsächlich, das sind die besten Romane, Licke. Wenn ein Mensch wie du und ich zum Helden wird (ungewollt)!
Superhelden, die schon mit Superkräften geboren sind, haben es einfacher und einfach ist manchmal auch langweiliger.
Obwohl, das muss ich zugeben, ich sehe gerne Bruce WIllis bei seiner Arbeit zu, einfach weil ich weiß, er wird wieder die Welt retten. Zumindest das Hochhaus.
#1.510 Die Gefühle hast Du gut dargestellt. Angst - Verzweiflung - Verletzlichkeit.
Aber die Szene ist zu lang.
Klar, Du willst Spannung aufbauen. Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt kippt die Spannung und sie verwandelt sich in Desinteresse des Lesers. Den Punkt hast Du jetzt aus meiner Sicht überschritten.
Ich weiß schon gar nicht mehr, wer sie angegriffen hat. Der alte Mann? Oder eine Figur, ihrer Phantasie entsprungen?
Die Informationen sind zu weit auseinander gerissen.
Spätestens jetzt muss die Auflösung kommen.
Ich tippe auf Einbildung, weil mir das früher, alleine im Moor unterwegs, auch öfteren widerfahren ist. Bestimmte Wacholderbüsche können menschliche Formen annehmen, je nach Licht und Tageszeit.
Wenn die Nerven sowieso schon angespannt sind, weil man den richtigen Pfad gänzlich verloren hat, kann schnell Grusel und Panik entstehen.
da fällt mir ein, dass ich noch einen Wohnwagen in der Lüneburger Heide stehen habe. Das letzte Mal besucht 1996. Schon damals hatte er keine Räder mehr, er steht auf Stein-Stapel.
Wie doch die Zeit vergeht.
Mein Wohnwagen sieht genauso aus wie Dein Model, nur der Propangasflaschen-Vorbau ist schlanker.
Und die Kanten sind abgerundeter, aber wir haben es hier ja auch mit Speedmodelling zu tun.
Danke, rjordan, für die Erinnerung an viele schöne Jahre auf jenem Campingplatz.
Müsste man mal wieder hinfahren. Oder das Teil entsorgen.
@old_det - ich könnte die blaue Treppe einfach entfernen, dann wäre dieses Problem vom Tisch.
Kushanku - das Zeichnen mit BumpMap hatte ich versucht. Aber ich hatte Probleme damit, gleichmäßig runde, aber immer schwächer verlaufende Wellenringe in CARRARA direkt zu zeichnen. In AFFINITY PHOTO funktioniert das besser, aber dann sehe ich natürlich nicht das Schiff und die Mauer.
Licke - an unser Gespräch hatte ich mich erinnert. Ich habe auch vorgefertigte Wellenringe aufgesetzt, so wie ich das bei diesem Bild gemacht hatte:
Dort hatte es wegen des Winkels so halbwegs funktioniert, im Hafenbild sahen die Ringe einfach nur aufgesetzt auf.
Gar keine Ringe ist auch keine Lösung, weil dann das Wasser als solches kaum noch zu erkennen ist.
Ich werde mich wohl mit dem Bild, wie es ist, zufrieden geben. Und daher schafft das Hafenbild leider nicht den Sprung in die Galerie, wo ja nur die besten, fehlerfreien Bilder hängen. Seufz.
Mein Rechner war beim Rendern an seine Belastungsgrenze gestoßen, darauf sollte ich auch Rücksicht nehmen.
Das nächste Bild wird wieder besser! Da bin ich mir sicher.
Ich hatte zuerst mit Bump-Maps gearbeitet, die Wellen vor jedem Pöller erwirken sollten. Das ist eine enorme Fummelarbeit, denn ich sehe nicht sofort, ob die Wellen wirklich richtig platziert sind.
Besser ist es wohl, in PHOTOSHOP zu arbeiten.
Aber wie?
Ich habe es mit dem Flutschefinger versucht, schrecklich.
Habt ihr eine Idee, wie man Wellen passend zum Kanalfrachter einbringen kann?
Mir fällt leider noch ein anderer Fehler auf, je größer, je öfter ich hinein schaue:
Die Tür!
Der arme Käpt'n fällt jedesmal ins Wasser, wenn er seine Kombüse verlässt!
Der Führerstand (heißt das wirklich so?) hätte schmaler sein müssen!
Einfach eindetschen geht nicht, wegen der runden Fenster backbord.
Den Lastenschlepper habe ich selber konstruiert. Leider mit kleinen Fehlern. Die Gebäude sind gekauft, aber komplett zerlegt, umgeformt und zusammen gebaut. Mit deutschen Texturen, damit es passt. Das gleiche gilt auch die Fahrzeuge. Auch die Pflanzen haben eine Textur mit höherer Auflösung bekommen.
Letztendlich war mein Rechner (11 Jahre alt) mit diesem Bild beinahe überfordert gewesen. Ein Blatt mehr am Baum und er wäre abgestürzt. Auch der Render-Prozess war lang, vielleicht weil ich hier keine Klima-Anlage habe.
Findet die Fehler!
t-techniker
Einleitung:
Irgendwie hatte ich (17 Jahre) mich mit Melanie (16 Jahre) gestritten. So bin ich gegangen, aber ein paar Straßen weiter in Vinnhorst geblieben. Im Hafen am Kanal.
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Ich habe mal einen Tatort-Kriminalfilm gesehen, da hat ein Feuerlösch-Flugzeug mit dem Wasser auch einen schwimmenden Mann aufgesaugt und in den brennenden Wald abgeworfen.
Wie oft passiert so etwas wohl im wirklichen Leben?
Fische können auch mal an der Oberfläche jagen/nach Insekten schnappen?
Da bin ich wieder beruhigt, Bild #1.427 bis #1.429 waren also nur ein Spin-Off. Hätte wirklich nicht zur eigentlichen Geschichte gepasst, wie Kushanku schon gesagt hat.
Ich hatte den Grund des Stilbruches nicht mitbekommen und die Hitze und Deinen Blitzschlag dafür verantwortlich gemacht.
Dieser Ausflug hat Dir bestimmt gestalterisch auch mal Spaß gemacht.
mein Nachbar hatte nach einem Schlaganfall ähnliche Probleme. Er konnte auch seine Finger kaum bewegen und die Sehkraft hatte rapide nachgelassen.
Zehn Monate später war alles wieder in Ordnung, auch die Sehkraft.
Du musst jetzt einfach nur Geduld haben, Geduld und Ausdauer! Das Schlimmste für meinen Nachbarn war die Langeweile, weil er vieles einfach nicht mehr machen konnte. Ob beim Einkauf, beim Wohnungs-Saubermachen, überall hatte er das Gefühl zu versagen oder im Wege zu stehen.
Dazu kam noch, dass seine Frau selten zu Hause war. Sie machte irgendetwas mit Kreuzfahrtschiffen.
Der Nachbar wollte einige Therapien nicht machen, weil er zu stolz war. Obwohl ich ihm gut zugeredet hatte: Psychotherapie , Ergo-Irgendetwas, Logopädie, und das Bestellen eines Notrufknopfes (habe keine Ahnung was das im Einzelnen ist, ich habe mir die Begriffe wohl auch nicht richtig gemerkt).
Lass das Gefühl der Langweile gar nicht erst aufkommen.
Radio und Hörbücher sind schon mal eine sehr gute Idee.
Vielleicht hast Du ein Aufnahmegerät zum Sammeln Deiner Ideen und Gedanken?
Kurzgeschichten, Gedichte, Tagebuch, Romane?
Du bist ja ein kreativer Mensch, Du musst Deine Fantasie nur verlagern.
Hört sich theoretisch einfach an, aber vielleicht gibt es da Möglichkeiten.
Und wenn es irgendwelche Therapie-Angebote gibt, mach die einfach mit.
Ist ja auch gut gegen Langeweile.
Auf jeden Fall ist mein Nachbar wieder fit, geht wieder arbeiten, und das soll Dir ein Trost und eine Zuversicht sein.
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