Iray Light Manager Pro Fehlkauf?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.743 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hubby72.

  • Hallo,
    weil es mir so schwer fällt, in Iray manuall das Licht richtig zu erstellen und zu justieren usw., habe ich mir - als er günstig im Angebot war - den Iray Light Manager Pro von V3Digitimes zu gelegt:
    http://www.daz3d.com/iray-light-manager-pro#


    Ich habe das Ding jetzt mehrfach probiert und auch das Tut auf http://docs.daz3d.com/lib/exe/…ht-manager-pro-readme.pdf angesehen, aber leider nicht ganz verstanden.
    Der Praxistest ergab, dass das leider nur ein Script ist, mit welchem man genau dieselben Einstellungen machen kann, die man auch in der Standard-DAZ-Oberfläche auch tun kann, nur dass man hier alle Lichter und Schalter in 1 Oberfläche hat.
    Also meines Erachtens eine völlig überflüssige Anschaffung.


    Ich erhoffte mir sowas wie Lichtvorgaben oder Einstellungen, wie Hell, Dunkel, 3-Punkt, ... also etwas mehr als die Standardvorgaben und vor allem, dass es Falscheingaben / Settings aufspüren könnte und diese dann leichter zu korrigieren wären.


    Das Gute dran ist aber, es lädt alle Lichteinstellungen, die man in der Szene hat, gleich in die Benutzeroberfläche, man kann also einfacher auf die einzelnen Lichter zugreifen und ich fürchte auch, dass nur das der Sinn und Zweck dieses Tools ist. Nicht mehr.


    Oder weiß von euch jemand besser, wie man damit sinnvoll umgeht?


    Danke.

  • ... es lädt alle Lichteinstellungen, die man in der Szene hat, gleich in die Benutzeroberfläche, man kann also einfacher auf die einzelnen Lichter zugreifen...

    ...und an mehreren Lichtquellen synchron Verstellungen vornehmen. So etwas kann man in vernüftigen Node Editoren aber auch. Nach kurzem Überfliegen der Dokumentation vermute ich, dass dies der ganze Sinn der Sache ist. Heißt ja auch "Light-Manager" und nicht "Light Creator". Wirklich sinnvoll ist das Teil also nur für Leute die mit sehr vielen Lichquellen (20+) hantieren müssen. Mir erst einmal in der Hangar Szene meiner Jack Stories untergekommen. Dort wäre der Manager evtl. hilfreich gewesen. Ansonsten scheint es wie Du schon angedeutet hast, keine neuen Funktionen, sondern lediglich alle Funktionen aller Lichter in einem Panel zusammengefasst, was (bei vielen Lichtquellen) die Handhabung erleichter.


    Rechtschreibfehler sind vom Autor beabsichtigt. Sie dienen der allgemeinen Unterhaltung und fördern die Aufmerksamkeit.

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  • sondern lediglich alle Funktionen aller Lichter in einem Panel zusammengefasst, was (bei vielen Lichtquellen) die Handhabung erleichter.


    Jou, genau das ist der Sinn der Sache.
    Man kann Gruppen von Lichtern, den Dome (so benutzt), aber auch jedes einzelne Licht aus dem Tool heraus beeinflussen.


    Wenn man mit der Iray-Vorschau im Viewport arbeitet (schneller Rechner vorausgesetzt!), dann ist das bei vielen Lichtern ein gutes Tool, um sofort(schnell-bald) die Wirkung von Änderungen zu beurteilen.
    Bei wenigen Funzeln, eher unnötig.
    Ich benutze das bei komplexen Lichtverhältnissen gern - sonst nicht.

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

    • Offizieller Beitrag

    Richtig, der Sinn des Tools ist der, dass man nicht jede Lichtquelle einzeln anklicken und verändern muss. Gerade bei großen Architektursets mit vielen Spots usw. ist das eine große Hilfe.

  • Also danke schon mal euch allen.


    ich habe natürlich auch versucht, das PDF zu verstehen, war aber hinterher genauso schlau wie vorher, da es nur die Standardfunktionen erklärt, soweit ich das verstanden habe.


    Nur - wie nutzt man dieses Tool denn jetzt richtig?


    Also ich habe eine Szene mit vielen Lichtern. Dann lade ich das Tool und alle Lichter sind in dieser Oberfläche drin. Soweit so gut.


    Jetzt soll man damit irgendwie ganz toll und einfach die Lichter verschieben können, aber ich sehe nur die manuelle Eingabemöglichkeit von x,y,z.
    Wenn ich das mit 100 Lichtern mache und teste, werde ich wahnsinnig, bevor ich auch nur 1x auf rendern geklickt habe.

  • ...Jetzt soll man damit irgendwie ganz toll und einfach die Lichter verschieben können, aber ich sehe nur die manuelle Eingabemöglichkeit von x,y,z. Wenn ich das mit 100 Lichtern mache und teste, werde ich wahnsinnig, bevor ich auch nur 1x auf rendern geklickt habe.

    ... was bedeutet, dass Du eben einzelne oder alle Lichter parallel in den drei Dimensionen verschieben kannst. Welchen Sinn (bei allen) das auch immer machen soll.
    Und wofür brauchst Du eigentlich hunder Lichter und wie viele Monate willst Du dann auf das Renderergebnis warten? ;)


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  • Jetzt soll man damit irgendwie ganz toll und einfach die Lichter verschieben können


    Hi, Markus
    Ich denke, da hast Du was falsch verstanden.
    Man kann nicht die Position der einzelnen Lichtern verändern, sondern alle lichtbasierten Werte.
    Also Farbe, Helligkeit, z. B. - und zwar für alle Lichter (oder Gruppen davon) gleichzeitig.
    Auch kannst Du jedes einzelne Licht beeinflussen.
    Besonders gut ist die Änderung der Szene zu beurteilen, wenn Du mit der Iray-Vorschau arbeitest (die Art der Vorschau kann man auch direkt im Tool ändern).


    Ich habe mal, als Beispiel das Prop "Aslan-Court, als Iray-Variante, geladen.
    In dieser Szene sind nur Surface-Lights, keine DS-Lights (Drum habe ich das entsprechende Tab nicht dargestellt).


    Wie man an den angehängten Bildern sieht, sind da massenhaft Lichter.
    Bei solchen Szenen ist es sehr hilfreich, wenn man dann alle Leuchten in einem Rutsch in Farbe und/oder Helligkeit ändern kann.
    Im dritten Bild kann man den eingesetzten Dome sehr gut manipulieren.



    Für mich ist das überhaupt kein Fehlkauf, sondern ein nützliches Tool - kommt aber auf die Szenen an, die man so zusammen bastelt.

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

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  • Danke Wilhelm,
    so langsam nimmt das für mich Form und Sinn an.
    Also in der Einstellung auf deinem ersten Bild werden alle angekreuzten Lichter in gleicher Weise geändert? Deshalb heißt das "Collective Actions".
    Auf dem 2. Bild (Surface-Lights) muss ich jede Einstellung trotzdem separat machen und raten und probieren, welche Einstellung zu welchem Licht gehört?
    Es bleibt aber dabei: ich muss schon sehr genau wissen, was ich tue. Dieses Tool scheint mir eher für sehr weit Fortgeschrittene.


    Bluepix: ich meine genau sowas wie in dem 2. Bild hier oben.


    Also werde ich um Probieren und Experimentieren nicht herumkommen.
    Mit meiner nicht allzu schnellen Grafikkarte kein allzu großer Spaß.

  • Wie mbarnick bereits auf FB habe ich das Tool mir auch in der Vorweihnachtswoche geholt.


    Ich bin ja jemand der gerne und viele Lichtquellen nutzt , daher war mein Gedanke das damit leichter feintunen zu können.
    Ich muss aber auch zugeben bin bisher nicht wirklich damit glücklich.


    Als Beispiel genannt - steht die Environment Intensity in dem Tool beim öffnen immer auf 1.0 - völlig egal ob ich da vorher schon was geändert habe in dem normalen Env Einstellungen.
    Das selbe bei dem nicht näher definierten Wert der Scene Light Power von 5001. Das scheint ebenfalls ein initialer und relativer Wert zu sein, der keinen direkten Bezug hat.
    1x aufs Plus gedrückt und schon wird anhand dieser Wert 5002 oder was auch immer auf alle Licht angewandt und schwubbs hat man ein komplett anderes Licht.


    Daher mit Vorsicht zu geniessen. Man muss sich quasi in seinem Workflow an das Tool gewöhnen. Wenn man eine Szene aufbaut und nachdem diese fix ist , dann die Lichter bearbeitet - das alles in einem Rutsch, dann klappt das gut.
    Bei mir "wachsen" Szenen oft und da kommt noch das eine oder andere immer nach und nach dazu. Viele zwischen Render , daher auch schon während das Szenenaufbaus viel am Licht gefummel :)
    Dann ist der Nutzen des Tools eher beschränkt.


    Wie gesagt - kann hilfreich sein, kann auch in Mehrarbeit enden - je nach eigenen Workflow. Man muss sich drauf einlassen.

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