Vielleicht wurde das Programm zu oft raubkopiert, sodass die Miete sozusagen die Notbremse war. Nun, Blender muss sich darum keine Gedanken machen, da für Freeware der Grundsatz gilt: Je mehr Kopien, desto besser.

Mein Bemoser-Beitrag zu VUE ist jetzt im WWW geschaltet! (Google)
- Uwe Kronemann
- Unerledigt
Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.766 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Troy2.
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Für Probleme mit "raubkopiert" gibts mehrere andere Methoden!
Die VUE marketing-Abteilung haben Managemant studiert
aber haben praktisch keine Ahnung welche Optionen man sperren darf
und welche nicht, außerdem haben sie den "VUE marketplace" mit
den ganzen vorhandenen 3D-Modellen in vue-Dateiformat vergessen
- da ist der Dauer-Umsatz!
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Was genau die Marketing-Strategen von VUE anstellen, kann mir persönlich auch egal sein, da ich fast ausschließlich hochwertige Freeware ohne Klammerverträge nutze. Vieles davon ist sehr speziell, aber Blender ist z.B. eine eierlegende Wollmilchsau, mit der ich mich ewig beschäftigen könnte, ohne sie gänzlich zu zähmen.
Von Poser wurde ich verarscht - sowas passiert mir nur einmal ... das damalig kostenlose Bryce war toll, aber DAZ hatte ich nur als kostenlosen Poser->Blender Konverter genutzt. Andere wenige Programme habe ich einmalig gekauft und wurde davon nie enttäuscht. Die meisten davon bieten mir sogar ein "lebenslanges" kostenloses Upgrade. Auch bestehende Betriebssysteme upgrade ich kostenlos - somit ist allein schon der Win7-Aufkleber eines auf dem Müll entsorgten Computers sein Geld wert, auch wenn viele der uralten Schloren anschließend mit Linux wieder beatmet werden müssen, da die Firmenpolitik des guten Bills ab Win11 solche Maschine an die Wand zu fahren versucht. Aber auch das kann mir egal sein ... *ups* ich sehe grad eine Staubkornanhaftung auf dem Display meines ältesten Gericom-Schlepptops in der luftdichten Garage meiner Glasvitrine. Alarm! *scherzel* Darum geht es mir. Nichts muss entsorgt werden, solange noch die geringste Möglichkeit besteht, den englischen Patienten zu retten - und je länger er atmet, desto wertvoller wird er auch unter Sammlern.
Zurück zum Thema: Es ist gut, wenn Du Deine Kritik an VUE verbreitest, denn es ist informativ für Unentschlossene und zugleich vielleicht eine Motivation für den Hersteller, es mal zu überdenken.
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rjordan Ich weiß wie schon erwähnt nicht, welche Strategien kommerzielle Firmen in ihren Thinktanks ausbrüten und warum sie es machen. Ich weiß nur, dass ich als Hobbyist sowas nicht mitfinanzieren muss, da es für meine Ansprüche genügend kostenlose Alternativen gibt.
Auch im professionellen Bereich als Autor und Verleger bin ich irgendwann von Word auf OO umgestiegen, als der PDF-Export für Druckvorlagen stabil integriert wurde und den Vorgaben der Druckerei entsprach. Sogenannte E-Books hatte ich mal getestet, aber wenn ich es nicht anfassen und riechen kann, ist ein Buch für mich nicht echt.
Das widerspricht zwar meinem Interesse am CGI (sofern ich keinen 3D-Druck betreibe) aber anders geht es nun mal nicht, da ich mir keine Ausbildung zum Bildhauer in Carrara leisten kann. Als Selbstständiger wüsste ich auch nicht, ob mich die Beratungstante der Arbeitsagentur mit solch einer Idee nicht gleich einweisen würde. *lach*
Ich war vor Ewigkeiten mal beim AA mit einem ganzen Katalog an für mich interessanten Umschulungen (Technischer Zeichner, Programmieren, technischer Redakteur ...) und bekam als Antwort: Weiß nicht, ob das das Richtige für Sie ist. Nun, da die Tante es nicht wusste, wusste ich zumindest, dass ich damit meine Zeit verschwendet hatte. Noch in der selben Woche meldete ich ein Gewerbe an und war frei und selbstverantwortlich mit dem, was ich tat.
Zum Thema VUE: Ich habe es nicht gekauft, also muss ich mich darüber auch nicht ärgern.
Und jene Software, für die ich Geld bezahlte, hat mich (mit Ausnahme von Poser) bislang auch nie verkekst. Allerdings handelt es sich dabei auch größtenteils um Games, denn der Mensch lebt ja nicht nur vom Brot allein.
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welche Strategien kommerzielle Firmen in ihren Thinktanks ausbrüten
Firmen richten ihre Strategie nach dem anvisierten Klientel aus und da gehört der Hobbyist bei EON offenbar nicht (mehr) dazu. Damit ist EON aber nicht allein. Viele Softwarehersteller sind mit ihren Produkten in die Profiklasse "aufgestiegen" und haben selbige zu ihrem Klientel erklärt. Es gibt auch ein paar Ausnahmen, die ihre Software splitten und für Hobbyisten eine abgerüstete Version ihrer Software anbieten, entweder kostenlos (Houdini z.B.) oder als preisgeminderte Studentenversion.
In wie weit solche Versionen immer voll brauchbar sind, steht auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls wird der o.g. "Protest" daran nichts ändern - er kommt ja nicht vom anvisiertem Klientel.
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Es wird somit nichts am Plan der Firma ändern, aber vielleicht an der Entscheidung potentieller Kunden. Ich sehe es pragmatisch: Wenn ich irgendetwas kaufe, dann verlange ich, dass es laut Beschreibung/Werbung und Kleingedrucktem funktioniert oder nachgebessert wird. Wenn nicht, dann mache ich von meinem Widerrufsrecht gebrauch. Wer somit von vornherein weiß, dass es sich um ein unausgereiftes Beta-Produkt handelt, agiert als Kunde somit eher als Tester oder Supporter, und diese Risiko-Entscheidung steht jedem frei, darf sich hinterher aber auch nicht beschweren. Der Early-Access-Markt boomt - im Grunde ist es ein Kreditgeschäft mit gewissem Risiko, aber dem Vorteil für den Kunden/Investor, im besten Fall Geld für das in Aussicht gestellte Produkt eingespart zu haben.
Nebenbei gibt es noch andere Modell der Kundenanwerbung, wie z.B. bei DaVinci Resolve oder der Unreal-Engine, die ihre Produkte entweder bis zu einer bestimmten Umsatzgrenze komplett freigeben oder abgespeckt und dennoch mächtig kostenlos anbieten. Das könnte sich durchsetzen.
Und letztendlich gibt es noch echte Freeware (wie z.B. Blender), die als solche unwiderruflich als "CC-0" freigegeben wurde. Letztere wird sich durchsetzen ... sobald auch das Bürgergeld keine Mogelpackung mehr ist.
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aber vielleicht an der Entscheidung potentieller Kunden.
Da würde ich mitgehen. Habe bei einem Anbieter auch mal vor einem Download nach Problemen und Kritiken im Web gesucht, und was ich dabei fand, hat mich Abstand nehmen lassen.
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Auf nur Lobhudelei würde ich aber auch nichts geben. Die meisten sprechen als Fanboy nicht aus Erfahrung
Am besten auf sich selbst vertrauen. Demo laden. Preis und Konditionen checken und wenn alles stimmt, braucht man auch keine Außenmeinung.
Wichtig ist nur ein gutes Werkzeug das einen den persönlichen Workflow boostert und Freude bereitet und nicht was die "Masse" meint
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- 12. Juli 2025, 10:24
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