KI-generierte 3D-Modelle

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 90 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von B&A.

  • Nach dem Durchbruch in 2D kommt nun die dritte Dimension ins Spiel.

    Ein Trend, der unaufhaltsam scheint.

    Ich gebe ihm noch zwei Jahre – dann wird fast jeder in der Lage sein, überzeugende 3D-Modelle zu erstellen.

    Wir beobachten diese Entwicklung bereits seit 2023.


    Eine Entwicklung, die sich rasant beschleunigt. Anbieter wie Luma AI, Kaedim oder Meshy machen es möglich, mit wenigen Eingaben realistische oder stilisierte 3D-Objekte zu generieren, direkt im Browser oder per App. Dabei wird entweder reiner Text genutzt, ein einzelnes Bild, oder sogar eine Kombination aus beidem.

    Was früher aufwändige Modellierung und Erfahrung erforderte, lässt sich mittlerweile in Minuten erzeugen


    Aktuell einen ganzen Schwung an Modellen hereinbekommen zum Thema:

    Mittelalter


    Ich werde in diesem Thread fortlaufend Ergebnisse mit euch teilen.

    Manche Experimente sind eher Ausschuss, andere überraschend gut gelungen.

    Gerade bei Szenen aus 30 Metern Entfernung braucht es kein 150-MB-Modell – 5 MB reichen völlig aus. Genau das sollte der Maßstab für die Zielgruppe sein.



    Bild unte zeigt einen Ritter, dessen vollständiges Modell + Textur rein durch KI – allein auf Basis von Texteingaben – generiert wurde.

    Das sogenannte „Prompten“ erfordert allerdings etwas Übung.


    „Wir geben Geld aus, das wir nicht besitzen, für Dinge, die wir nicht brauchen, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht einmal mögen.“

    11 Mal editiert, zuletzt von B&A ()

  • Danke für den Hinweis.


    Das ist eine Entwicklung, die nachdenklich macht.


    Im professionellen Bereich wird sich dieser Trend sicherlich verstärken.


    Ich bin, was 3D angeht, ja nur als bescheidener Amateur unterwegs, der sein Steckenpferd reitet. Und ich bin mir nicht sicher, ob sich diese Modellerstellung per künstlicher Intelligenz auch im Hobbybereich Bahn bricht.


    Denn die 3D-»Bastelei« ist ja bei den Leuten, die davon nicht unbedingt leben müssen, schließlich auch ein Teil jenes Prozesses, der Freude bereitet. Jedenfalls ist das bei mir so. Ich würde mich ja selbst um diese Freude bringen, wenn ich einer KI diesen erfüllenden Job namens Polygonschubsen überlassen würde.


    Aus demselben Grund kann ich auch der Bildgewinnung per KI nichts abgewinnen: Das ist mir zu langweilig.


    Mal ganz davon abgesehen, dass es nach einigen Jahrzehnten 3D im Internet vor Modellen zum Download nur so wimmelt. Wer will, kann sich heutzutage praktisch jedes gewünschte Sujet mit wenigen Mausklicks auf die Festplatte ziehen. Entweder für relativ kleines Geld oder sogar komplett kostenlos.


    Ergo: Ob es sich wirtschaftlich rentiert, die KI auf die 3D-Modellgewinnung anzusetzen? (Allerdings kenne ich mich damit zu wenig aus, um mich hier wirklich festlegen zu können.)

  • Ich habe das Glück, jemanden bei uns zu kennen, der solche Modelle erstellt, er selbst scheint wohl eine Art Abo zu haben.


    Eine kurze Anfrage – und schon einen Tag später hatte ich den Link zu den entsprechenden Dateien.

    Gerade wenn es schnell gehen muss und man kurzfristig etwas zu einem bestimmten Thema braucht, ist das äußerst praktisch.

    Trotzdem sollte das nie zum eigentlichen Ziel werden.


    Für meine Arbeit wäre die bloße Generierung zu monoton und nicht wirklich geeignet.

    Das Modellieren selbst sollte immer im Mittelpunkt stehen – alles andere ist eher eine hilfreiche Ergänzung.

    „Wir geben Geld aus, das wir nicht besitzen, für Dinge, die wir nicht brauchen, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht einmal mögen.“

    Einmal editiert, zuletzt von B&A ()

  • B&A

    Hat den Titel des Themas von „KI & 3D“ zu „KI-generierte 3D-Modelle“ geändert.
  • Die Figuren sind in Tris und sehr sparsam um die 30.000 Flächen / ca. 3 MB pro Modell.

    Ich habe schon weitaus schlimmer gesehen.


    Modell einer Puppe



  • Szene: Mittelalterliches Dorf mit 50 Personen und mehr, sind diese Modelle völlig ausreichend.

    Dazu kommt noch Position der Kamera in 20 bis 30 m Entfernung.


    Es sind auch schöne Modelle dabei, die man für den Nahbereich nutzen kann.

    Und sollte das immer noch nicht reichen, wird es kurz mit PS und KI bearbeite, dann sind das alles Schönheiten.


    Alle Bilder wurden nicht mit PS & KI bearbeitet.

    Wir sind gerade im Bau-Modus und ich habe Screenshots gemacht.






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    4 Mal editiert, zuletzt von B&A ()

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