Untere Kaschemme einer Piratenpinte

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  • Verwendete(s) Programm(e):Blender 4.4.3

    wer genau hinschaut sieht vieleicht den ersten witz oder tragig an dem fass!


    Ahoi, ihr Landratten und Seebären des Render-Forums!

    Hiermit präsentiere ich euch einen ersten Blick in mein aktuelles Projekt: "Untere Kaschemme einer Piratenpinte" (Work In Progress).

    Ich tauche gerade tief ein in die schummrige und raue Atmosphäre einer verborgenen Spelunke, wo sich zwielichtige Gestalten unter Deck versammeln, um ihren Durst zu stillen und ihre Beute zu feiern.

    Was bisher geschah:

    Den Anfang meiner Reise bildete die Erschaffung eines würdigen Rumfasses für solch einen Ort. Inspiriert von historischen Vorbildern und der Vorstellung eines robusten Gefäßes, das den salzigen Winden und langen Seereisen trotzt, habe ich mich in Blender 3D ans Werk gemacht.

    Ihr habt bereits die Entwicklung dieses Fasses begleiten können:

    • Die Größe: Nach einigen Überlegungen habe ich mich für ein Fass entschieden, das sowohl imposant als auch handlich genug für die Enge einer Schiffskaschemme erscheint – ein 50-Liter-Fass, das Stoff für so manche Seemannsgeschichte bietet.
    • Das Design: Das Fass präsentiert sich in klassischer bauchiger Form, umgeben von stabilen, metallenen Reifen, die bereits eine Patina des Seewassers und der Zeit erahnen lassen.
    • Das Etikett: Ein zerrissenes, alt wirkendes Pergamentetikett verkündet stolz den Inhalt: "RUM CAP'TEN KORSAKOV", darunter prangt der unverkennbare Totenkopf mit gekreuzten Knochen – ein Warnzeichen und Versprechen zugleich.
    • Die Textur: Besonderen Wert habe ich auf eine lebendige und abgenutzte Holztextur gelegt. Durch den Einsatz einer kontrastreichen Dirt Map und die Möglichkeit zur Gamma-Anpassung im Materialknoten habe ich versucht, die Spuren der Zeit und des Gebrauchs realistisch einzufangen.
    • Beschriftung des Etiketts: Für die Beschriftung des lederartigen Etiketts habe ich eine Shader-Mix-Note und eine Schwarz-Weiß-Maske verwendet. Dies ermöglicht es, die Schriftfarbe oder das Material einfach anzupassen und den Text ohne großen Aufwand zu verändern.

    Ein Blick von oben:

    Das beigefügte Bild gibt euch eine Draufsicht auf das bisherige Ergebnis. Man erkennt gut den Holzspund, die Textur des Deckels und das Zusammenspiel mit den Fassreifen.

    Was kommt als Nächstes?

    Dieses Rumfass ist natürlich erst der Anfang! In den kommenden Schritten werde ich mich dem Rest der Kaschemme widmen:

    • Der Raum: Eine beengte, vielleicht leicht feuchte Umgebung unter Deck, mit groben Holzwänden und -balken.
    • Die Einrichtung: Rustikale Tische und Bänke, vielleicht ein paar leere Fässer als Hocker, und natürlich diverse Utensilien, die man in einer Piratenpinte so findet.
    • Die Beleuchtung: Hier wird es spannend! Ich plane eine schummrige, atmosphärische Beleuchtung mit dem Schein von Kerzen, vielleicht einer trüben Öllampe, die geheimnisvolle Schatten wirft und die Gesichter der Besucher nur schemenhaft erfasst. Die "Treppenszene", die ich bereits erwähnte, wird ein wichtiger Teil dieser Inszenierung sein – vielleicht ein knarrender Abgang in tiefere, unbekannte Ebenen.
    • Details: Kleine, aber feine Details werden die Szene lebendig machen – leere Krüge, verschütteter Rum, vielleicht eine alte Seekarte oder ein vergilbtes Kartenspiel.

    Ich freue mich auf euer Feedback, eure Anregungen und eure kritischen Blicke! Lasst mich wissen, was ihr von diesem ersten Schritt haltet und welche Elemente ihr euch in einer Piratenkaschemme besonders wünscht.

    Harrr, seid gespannt auf die Fortsetzung dieser stürmischen Reise!



    Dieses vorschau bild oder storry boar habe ich mit meinen vorstellungen erstellen lassen.

  • die ersten render bilder um ein gefühl für die enge der Pinte zu gewinnen. es wurde eine raum höhe von 1.80 meter bis 2.15 meter ermittelt für solche Pinten. auserdem habe ich mich für 5 meter tresen entschieden mit einem seilichen hinter den tresen durch gang zu gewähren. das wird bestimmt schwierig gute camera posen zu ermitteln. Die seitenwände sind so zentriert das man diese nach ausen um klappen kan. ebenso boden und decke. dasd Fass ist 60 cm hoch. der tresen 100 cm. und 40 cm tief.


  • »[…] Spelunke, wo sich zwielichtige Gestalten unter Deck versammeln, um ihren Durst zu stillen und ihre Beute zu feiern […]«

    Ich dachte schon, du modellierst das Büro eines Gerichtsvollziehers :)

    Dennoch: sehr schön, wie immer.

  • die ersten Details sind in die Wege geleitet,

    Solche Details sind natürlich mit vielen zehntausenden an Polygonen und heftig viel Speicher und render zeit erkauft. was hälst du davon ? ist doch oky wenn man Modelle nur zum rendern macht und keine Rücksicht auf die game Industrie nimmt, wenigstens ab und an.


  • ist doch oky wenn man Modelle nur zum rendern macht und keine Rücksicht auf die game Industrie nimmt, wenigstens ab und an.

    Ich nehme grundsätzlich keine Rücksicht auf die Game Industrie. :thumbup: <3


    Schnuckeliger Lampenhalter und Treppenholmkopf :thumbup: :thumbup: :thumbup: .

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