kalifrago Da spricht Du mir aus der Seele und es ist gewiss kein Offtipic. 
Für Sollbruchstellen in Monitoren braucht man/frau nur ein gutes Werkzeugset und einen Lötkolben, um die minderwertigen Elkos, denen der Hut aufging, günstig gegen "Nasa"-Equipment zu tauschen. (Siehe entsprechende Tutorials auf YT. Meist handelt es sich nur um die Elkos der Netzteil-Platine - also Pipifax.) Dann halten solche Geräte ewig, bis ein Agent des Technik-Museums an die Tür klopft und ein Angebot macht, welches man/frau nicht mehr ablehnen kann. 
Bei Motherboards ist es auf Grund der Komplexität mehrschichtiger Leiterbahnen wesentlich schwieriger, doch oft liegt der Fehler gar nicht in der Hard- sondern Software. Ich hatte sogar schon Boards auf dem OP-Tisch, bei denen nur die Bios-Batterie das Zeitliche gesegnet hatte. Also behebbar wiederum mit entsprechenden kostenlosen Tutorials.
Die Königsklasse des Refurbishing ist die Reparatur scheinbar geschrotteter Grafikkarten. Wenn sie noch etwas atmen und zumindest das Bios anzeigen, sind sie zu retten: Zerlegen, säubern und mit neuen Ventilatoren oder sogar mit einer Wakü bestücken.
RAM lässt sich nicht reparieren, außer vielleicht durch entsprechende Routinen zur Ausblendung defekter Speicherzellen, aber das wäre auch mir zu "aufwändig". 
Kurzum: Schnapp Dir den Schraubenzieher und Lötkolben und lass Dich von einer wie auch immer gearteten Sollbruch-Industrie nicht verkeksen und kaufe keine Waren made in China. 