Programm/Datenbank zum Verwalten von Content

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 7.936 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mbarnick.

  • Hallo zusammen,


    ich möchte gerne meinen Content von Marktplätzen wie Renderosity und co. verwalten.

    Mit Bild und dem Ort im Content Ordner und Kategorie usw.

    Im Moment mache ich das mit Excel, das sieht etwa so aus:


    Leider wird das mit der Zeit sehr langsam und unübersichtlich.

    Ich habe es mit Access versucht, aber damit kann man keine Bilder darstellen.

    Hat jemand vielleicht eine Idee, womit man das komfortabler machen kann?


    Danke und Viele Grüße,


    Thorsten.

  • Das Beste ist ebend eine echte Datenbank. z.B. Mysql. Über html/php kannst du dir entsprechende Formulare zum abrufen,einschreiben ,suchen etc. machen.

    Xampp installieren ud den PC als Server benutzen (localhost) Beides ist kostenlos. Allerdings setzt voraus, daß du dich mit html/php auskennst, sonst wird's nix.

  • Das Beste ist ebend eine echte Datenbank. z.B. Mysql. Über html/php kannst du dir entsprechende Formulare zum abrufen,einschreiben ,suchen etc. machen.

    Xampp installieren ud den PC als Server benutzen (localhost) Beides ist kostenlos. Allerdings setzt voraus, daß du dich mit html/php auskennst, sonst wird's nix.

    Ich kenne mich etwas aus, aber das wäre mir einfach Zuviel, mich wieder in alles einzuarbeiten. Ich hatte gehofft, dass es da vereinfachte Möglichkeiten gibt :)

  • Es ist jedenfalls eine feine Sache. Ich habe, - nein ich sollte, also eigentlich mußte ich mich vor einem Jahr mit php/mysql befassen. In unserer kleinen Firma wurde die Excellistenflut mit ihren gefühlten 92 verschiedenen Versionen eines Dokumentes immer mehr zu einem Chaos. Ein Startup wollte mit einer Lösung einspringen, sprang aber dann davon... Ich habe dann den Vorschlag gemacht..und hatte es an der Backe. Egal, irgendwann hats dann auch Spaß gemacht und es ist in derTat eine tolle Sache. Man hat zudem den Vorteil, daß man praktisch mit jedem Gerät, was einen Browser besitzt zugreifen kann, wann immer und von wo aus man möchte (sofern es einen Zugang oder externen Hoster gibt)

    Aber ja, es ist halt am Anfang mit etwas Lernaufwand verbunden und ich weiß, daß Zeit DIE Mangelware schlechthin ist (kommt sogar noch vor Klopapier ;) )

    • Offizieller Beitrag

    Auha, dat kenne ich.

    Meine Dienststelle mußte einen Briefkopf mit entsprechender eingängiger, wiederzuerkennender Grafik ihr Eigen nennen.

    Da haben sie eine europaweite Ausschreibung machen wollen. Schließlich sehen das die EU Richtlinien vor.

    Ich machte den Vorschlag:"Können wir das nicht irgendwie kostensparend erledigen? Ein bisschen kenne ich mich da aus!"

    "Machense ma!"


    Gesagt getan! Einen Abend eine Idee in Corel Draw umgesetzt und am nächsten Morgen die Entwürfe präsentiert.

    Begeisterung Pur! Na ja, die Dienststelle hatte ihren Briefkopf.

    Ist schon blöd wenn man dann nichts Moneytäres abschöpfen kann.


    Aber egal hat Spaß gemacht!

  • Wenn man in der Firma nicht selbst für die Ausschreibung und Vergabe verantwortlich ist, dürfte man aber auch selbst teilnehmen, oder fällt das bereits unter "Insiderhandel", Werner? ;) In einer Dienststelle sieht das natürlich anders aus, denn dort werden Steuergelder verbraten, was zuweilen seltsame Blüten trägt, wenn die Ausschreibungkosten teurer sind als die Direktvergabe. Aber das wäre dann ein Fall für " Extra Drei". ;)


    Zum Thema: Ich nutze die Bordmittel des Systems statt einer Datenbank. Kryptische Dateibezeichnungen werden einmalig verständlich eingepflegt bzw. umbenannt und besitzen meist schon ein Testrendering für den optischen Vergleich. Bei mehreren Objekten oder Materialen der selben Kategorie nutze ich Unterordner. Das mag man vielleicht als "Old School" bezeichnen, bewahrt mich jedoch davor, mich mit der Programmierung von Datenbanken noch weiter zu verzetteln. ;) Wichtig ist am Ende nur, vergleichbar mit der Juristerei: Man muss nicht alles wissen, sondern nur, wo man es findet. Die Schwächen dieses simplifizierten "Ablagesystems" zeigen sich bei mir nur darin, dass volle Wechselmedien ebenfalls zentral eingepflegt werden müssen, denn sonst weiß man irgendwann nicht mehr, wo man suchen muss. Das ist mir mit geretteten YT-Tutorials und sträflich unbeschrifteten Medien schon passiert. Und in jenem Moment hatte ich einen kleinen Einblick in die Magnetband-Ablagesysteme der 60'er, wo man ohne zentrale Katalogisierung in Rechenzentren nichts mehr wiedergefunden hätte. Aber der Eagle ist dennoch gelandet, weil das Hirn des Astronauten eine Lösung fand, zu der all die Rechenzentren der Nasa-Groundcontrol niemals zeitnah in der Lage gewesen wären, weil sie von der Gesamtrechenleistung halt nur wie heutige Sonderangebot-Handies an der Supermarktkasse waren. *grinse*


    Kurz um: Was zweckdienlich gut war, bleibt gut und bedarf keiner Revision durch unstabile Systeme, über deren Weiterentwicklung, Pflege und Erhalt man als Nutzer keinen Einfluss (mehr) hat. Die Schneller-Härter-Geiler-Werbeversprechen einer Industrie, die sich vielleicht nur noch mit eingeplanten Sollbruchstellen über Wasser hält, bildet zumindest für mich keinerlei Anreiz, blind auf diesen Zug aufzuspringen. Und so komme ich bislang auch ohne Datenbank aus, obwohl ich es mit Nixdorf-Systemen mal beruflich lernen musste. ;) Eine praktikable Lösung wäre für mich ein Array aus aktuellen hochwertigen SSD-Medien, um meine alten Datenträger darauf zu spiegeln, weil die alten Schloren halt nur eine begrenzte Lebensdauer besitzen, die teilweise schon längst überschritten ist.

    Windows + Magengeschwüre=Freunde fürs Leben

    Ich bin ein Fan von https://www.blenderkit.com/asset-gallery?query=author_id:639 8)

    17.2 mm für Bastet  <3

    </> drücken ist guuut ;)

    All meine Bilder https://www.3d-board.de/galerie/user-image-list/12092-ritch/

  • Zitat

    Was zweckdienlich gut war, bleibt gut und bedarf keiner Revision durch unstabile Systeme

    D`accord! Es gibt so viel fertig Entwickeltes, das sich beim besten Willen nicht mehr weiter optimieren lässt - das fällt dann leider bald dem kranken "Wachstum" der Wirtschaft zum Opfer. Von der Sollbruchstellenpolitik, die Du schon erwähntest, mal ganz abgesehen. :irre


    By the way: "...die alten Schlorren..." - kommt Deine Familie aus Ostpreußen?:nachdenklich:

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