Tropfenfotografie

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.157 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ritch.

  • Vor Jahren habe ich mich ausführlich mit Tropfen-Fotografie beschäftigt.

    Der technische Aufwand ist recht groß.


    Hier ein paar meiner Fotos:


    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • Welche Kamera hast du seinerzeit dafür benutzt?

    Meistens meine Canon 5D mit 100er Makro.

    Arduino-Steurung für die Tropfapparatur und bis zu vier Blitzgeräten.

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • Klasse Bilder. Ich glaube, ohne den Aufwand bekommt man das auch nicht annähernd hin.
    Die ersten sehen aus wie tanzende Aliens im Ballettkleid. :thumbup: :thumbup:

    "The filmmakers ask that no one attempt walking through walls, cloudbursting while driving, or staring for hours at goats with the intent of harming them

    ... invisibility is fine."

  • Wow! - Das ist echt cool! :) :thumbup: <3

    Und wirklich ein ziemlicher Aufwand, aber er hat sich gelohnt.


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    Da fält mir ein: Vor Jahren war auch mal jemand bei Blendpolis, der sowas ähnliches mit der Physiksimulation von Blender nachstellen wollte. Dem ging es ganuer gesagt darum, eine Tropfen-auf-Tropfen-Simulation *) zu erstellen. Da haben sich dann einige ordentlich rein gekniet, kamen aber letztlich zu dem Ergebnis, dass es nicht richtig funktionierte. - Jedenfalls damals nicht, weil das war noch zu Zeiten von Blender 2.79. - Kann mir aber gut vorstellen, dass es heute mit Mantaflow besser geht.


    -----


    *) Mit "Tropfen-auf-Tropfen-Simulation" meinte der Mensch, einen Tropfen ins Wasser Fallen zu lassen und auf dem Kegel, der sich in der Mitte von dem "Einschlagkrater" bildet, bzw. einen Tropfen der davon hoch "springt", einen weiteren Tropfen fallen zu lassen, sodass sich beim zusammenprall der beiden Tropfen sowas wie ein Schirm bildet.

  • Tropfen-auf-Tropfen-Simulation

    Die Beispiel-Bilder sind alles "Tropfen-auf-Tropfen" Bilder.

    Übrigens braucht man dafür ca. eine 23 000 stel Sekunde Belichtungszeit :)

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • Übrigens braucht man dafür ca. eine 23 000 stel Sekunde Belichtungszeit :)

    Wow, das ist 3 mal schneller, als meine kann

    "The filmmakers ask that no one attempt walking through walls, cloudbursting while driving, or staring for hours at goats with the intent of harming them

    ... invisibility is fine."

  • Wow, das ist 3 mal schneller, als meine kann

    Nun, das realisiert man nicht mehr mit der Kamera.

    Man nimmt regelbare Systemblitze und stellt sie auf die kleinste Leistung ein. Dann ist die Leuchtdauer so um eine 20 000stel Sekunde.Genau messen kann man das nicht mehr.

    Da dann der Blitz aber nur noch recht schwach leuchtet, btaucht man 3-4 davon.


    Im stockdunklen Raum hat man dann die benötigte Belichtungszeit.

    Der Kamera Verschluss kann da einfach beliebig offen bleiben.

    Konstruktive Bildkritik, Hinweise auf Fehler und /oder bessere Arbeitsweise immer erwünscht.

    "Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als auf alten Pfaden auf der Stelle zu treten!"

    oder

    "Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist."

  • Die Beispiel-Bilder sind alles "Tropfen-auf-Tropfen" Bilder.

    Ah, danke für die Info. :)


    Übrigens braucht man dafür ca. eine 23 000 stel Sekunde Belichtungszeit :)

    Also 23 ms (Millisekunden); - 3 ms mehr als eine Periode der Wechselspannung im Stromnetz. Echt kurze Zeiten.


    Man nimmt regelbare Systemblitze und stellt sie auf die kleinste Leistung ein. Dann ist die Leuchtdauer so um eine 20 000stel Sekunde.Genau messen kann man das nicht mehr.

    Da dann der Blitz aber nur noch recht schwach leuchtet, btaucht man 3-4 davon.


    Im stockdunklen Raum hat man dann die benötigte Belichtungszeit.

    Der Kamera Verschluss kann da einfach beliebig offen bleiben.

    Hm... - ich nehme mal an, der Arduino, der die Tropfvorrichtung steuert, steuert auch die Blitzgeräte an, wenn ein Tropfen durch eine Lichtschranke fällt. Oder reicht es aus, nachdem ein Tropfen fallen gelassen wurde, eine besimmte Zeit (ein paar Millisekunden) zu warten, und dann die Blitze auszulösen?

    Dann stellt sich mir noch die Frage, wie die Farbe an den Tropfen zustande kommt? Sind das nur Reflexionen oder Lichtbrechungen, die sich aus der Lichtfarbe der Blitze ergeben, sind da zumindest teilweise Farben mit im Wasser oder hast Du da hinterher noch mit der Bildbearbeitung nachgeholfen? :/

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