Bleibt bei solchen Zwängen nicht der persönlich Spaß auf der Strecke? 
Wenn man jenes, was man darf&&will mit jenem, was man muss, kombinieren kann, ist es perfekt
In der Regel erhalte ich Skizzen, auf deren Grundlage ich dann beginne zu bauen – das macht mir richtig Spaß. Zu den Vorgaben liefere ich meist auch gleich eine alternative Idee mit dazu.
Bei größeren Projekten teilen wir die Aufgaben untereinander auf, und jeder arbeitet seinen Teil in der Freizeit ab. Damit haben wir bislang nur gute Erfahrungen gemacht, denn wir berechnen erst dann etwas, wenn der Kunde wirklich zufrieden ist – das spart eine Menge Stress auf beiden Seiten.
Davon leben kann man natürlich nicht – es ist eher ein kleiner Nebenverdienst, der meistens direkt wieder investiert wird. Oft kaufe ich davon neuen Content oder spare für die nächste Hardware-Anschaffung.
Wenn man bedenkt, dass bei einem Messestand der Quadratmeterpreis auf der IFA Berlin 2024 bei rund 3.000 Euro liegt, ist es naheliegend, solche Projekte auch virtuell anzubieten – zu einem Bruchteil der Kosten.
Bei solchen Projekten ist eine eigene Website unerlässlich. Für jeden Kunden wird ein separater Bereich eingerichtet, in den er sich individuell einloggen kann.
Diese Seiten sind nicht öffentlich zugänglich – sie laufen im Hintergrund und sind nur über einen persönlichen Link erreichbar, den ausschließlich der Kunde erhält.
Dort stehen sämtliche relevanten Informationen sowie Downloads zur Verfügung, ergänzt durch eine strukturierte Übersicht mit dem aktuellen Status des Projekts.
Stressig wird es meist dann, wenn bereits fixe Termine im Raum stehen und sich das Projekt im Nachhinein als deutlich komplexer erweist als ursprünglich gedacht.
Warum ich das schreibe? Um zu zeigen, wie viel Aufwand tatsächlich hinter all dem steckt. So etwas macht man nur, wenn man echte Freude daran hat.