Jepp, bisher bin ich immer "billig weggekommen", sprich, bei relativ geometrischen Objekten wie meinem Riverboat oder dem Temple of Sucuriju kam ich mit den Projektions-Gizmos immer so gut hin, dass ich mir um's richtige UV-Mappen mit seams und unfolding keinen Kopf machen musste.
Statische und relativ geometrische Objekte erzeugen so auch kaum Arbeit. Alles schön in Einzelgruppen lassen, jeweils das Projektions-Gizmo drauf, Würfel, Zylinder, Flächen etc. und fertich... (wieder mal billig weggekommen halt ![]()
Bei Objekten, die später für Poser/DAZ geriggt werden sollen, muss ich meine Gruppenunterteilung aber am späteren Rigging und nicht am möglichst einfachen Texturieren orientieren, und bei organischen, ungleichmässigen Objekten ist's nicht mehr mit "billig wegkommen". Bei Tentacurala MK-I und MK-II hat's mit Hängen & Würgen noch geklappt, mit dem Projektions-Gizmos noch einmal "billig wegzukommen". Mit MK-III wird's aber nicht mehr klappen, das Viech soll schon ein komplettes und weitaus komplexeres Monster werden...
Ich bin eine "faule Sau", und das direkte texturieren/sculpten auf dem 3D-Objekt käme mir da (oder meiner Faulheit) sehr entgegen: Man sieht, wo man ist und hat nicht mit Verzerrungen in der 2D-Projektion zu kämpfen und kann Nahtstellen in der Textur direkt auf dem Objekt wegretuschieren... Fertig, Knöpfchen drücken, Computer, mach mir davon 'ne UV-Map ![]()
Habe ja schon eigene Texturen in 2D in PSP X erstellt, z.B. die von Sucuriju (war mal der DAZ-Python), und beim richtigen "Treffen" der Positionen in der 2D-Projektion Schreikrämpfe gekriegt... und da hatte ich schon andere Fertigtexturen als Orientierungshilfe.

