Pharanox

Pharanox und das Licht des Mondes

Es war eine dunkle Nacht, als der Mond im dritten Fenster des alten Tempels stand. Pharanox, der Hüter des Lichts, stand inmitten der großen, verzierten Säulen und blickte ehrfürchtig zum Himmel. Plötzlich wurde es sehr hell, als ob ein Blitz den Tempel durchzuckte. Doch es war kein Blitz, sondern eine Erleuchtung, die den Raum erfüllte.

Anu, seine treue Begleiterin, kniete neben ihm zu Boden, vom intensiven Licht geblendet. "Pharanox, was ist das?" flüsterte Anu, während sie versuchte, ihre Augen vor dem strahlenden Glanz zu schützen.

Pharanox hob seine Arme und spürte die Kraft des Lichts, das aus seiner Brust zu strahlen schien. "Es ist das Licht des Mondes, Anu. Es ist die Erleuchtung, die uns den Weg weisen wird."

Das Licht wurde immer heller, und die Schatten des Tempels verschwanden. Pharanox wusste, dass dies der Moment war, auf den er sein ganzes Leben gewartet hatte. Die Erleuchtung würde ihnen den Weg zu einer neuen Ära zeigen, einer Ära des Friedens und des Wissens.

Anu erhob sich langsam und blickte zu Pharanox auf. "Wir sind bereit, Pharanox. Lass uns den Weg gehen, den das Licht uns zeigt."

Und so begannen Pharanox und Anu ihre Reise, geführt vom Licht des Mondes, das ihnen den Weg durch die Dunkelheit wies.