Industrial fishing

Ein normaler zukünftiger Abend. Die dreiäugigen Kanalratten beißen gut - die Mutationen der Fischerinnen halten sich ebenfalls in Grenzen. Diesmal sogar ohne Atemschutzmasken und Gummianzüge. Der Bot bewacht die Mädels, denn hinter den Mauern des alten Industriegebäudes lauern noch ganz andere Gestalten. :chinese

Kommentare 8

  • Sehr surreal und dystopisch. :thumbup:

    • Danke. :) :thumbup:

      Fiel es auf, dass der Bot einen Luftfilter-Ein- und Ausgang besitzt? Die rötliche Atmosphäre stammt nämlich nicht von der Abendsonne, sondern von toxischen Gasen, sowie Rost- und Schwefelstaubpartikeln, die sich durch fehlende Niederschläge sehr lange in der Luft halten. Sollte es jemals höherentwickeltes Leben auf dem Mars gegeben haben, so sahen vielleicht ihre letzten Tage vor dem Kollaps aus. Doch Dank Musk, dem letzten oder ersten Realhelden der Utopisten, werden wir den toten Stein wieder besiedeln und ihn so lange umgraben, bis wir wissen, was wirklich passierte und wie es sich rückgängig machen lässt. ;)

      Imho müsste der Magnetkern wieder in Schwung gebracht werden, damit das polare Wasser nicht weiterhin ins All entflüchtet - ein großer Schritt für die Menschheit, aber nur ein kleiner für Meister Musk. ^^ Schließlich zeigt er bereits in seinen Interviews, dass er die Lösung aller Probleme im Ärmel hat, weil er vielleicht schon alle zurückgehaltenen Schubladen-Patente aufgekauft hat. Sein überhebliches Auftreten ist somit nicht weiter verwunderlich, sondern vielleicht nur das Ergebnis seiner Gewissheit, nicht ewig leben zu können, um am Ende eine Bestätigung seiner Utopie in realitas zu erlangen. Im Grunde ist er somit ein typischer SF-Autor, der jedoch ausnahmsweise schon viel Geld und Einfluss besitzt, um Utopien zu realisieren. :monster1

      (Vor 20 Jahren schrieb ich eine Erzählung mit dem Titel "Die Blume Sahel" über die Renaturierung Afrikas. Auch das war eine Utopie, aber mit Hand und Fuß - allerdings ohne Geld und Einfluss. Ich denke, solange wir hier extreme Probleme besitzen, sollten wir hier extrem aufräumen, bevor wir anderswo im All herumdoktern.)

  • da hab ich direkt den Link zu krebsangelnden Vogonen im Kopf :D

  • Hat was Dali-eskes an sich... :nachdenklich:

    • Dieser freundliche Vergleich läuft mir runter wie feinstes Oliven-Öl, welches man normalerweise nur im obersten Regal findet. :):thumbup:

  • Wunderbare Szene 💕

  • Das Angeln der Fischerin schein mir ein kopfloses Unterfangen zu sein ;):D

    • Sollte Tschernobyl irgendwann mal als Luftkurort gelten, dann ist der Rest der Murmel entweder richtig im Dutt, oder der haarlose Affe hat die Kurve bekommen und exportiert sein Renaturierungsfachwissen gottgleich in die Tiefen des Alls an jene primitiven Industrie-Aliens, die noch keine Einschläge merken.

      Letzteres wäre eine äußerst positive Fiktion. :saint: