Es war eines meiner ersten minimalistischen "Design-Entwürfe" aus nachhaltigem (Nuss-)Holz für die ökologische Gastronomie. Geeignet als Pommes-Spicker in klein, oder in groß als Wendegabel für Salate. Leider konnte ich bislang keine bekannte Besteckfirma dafür begeistern, da die meisten nur Plastik, Stahl oder Silber verwenden. Also habe ich es erstmal bei der Gabel belassen. Zudem wäre die Herstellung des Prototypen mit einer CNC-Fräse oder gar handgeschnitzt auch sehr aufwendig. Amazaque hätte mir besser gefallen, aber leider ist das Holz giftig und man findet es nur im Regenwald, was natürlich ein No-Go ist.
Kommentare 3
Bastet
Jetzt habe ich Appetit auf Pommes. Vielen Dank.
rjordan
Über das Design lässt sich natürlich diskutieren, aber ich mag das Holz. Es kommt immer mit sehr fröhlichen Maserungen.
ritch Autor
Beim minimalistischen Design kommt es vielleicht eher auf die Funktion statt Ornamentik an, aber man könnte es auch künstlerischer mit einer unverwechselbaren Ornamentik gestalten und geschnitzten/gefrästen Namenszügen des Restaurants. Vielleicht vergleichbar mit Essstäbchen, die es in schlicht als auch mit Ornamentik gibt. Wichtig war mir erstrangig die Idee, dass es zu schade zum Wegwerfen und somit nachhaltig im Gebrauch ist. Bei entsprechend gepfefferten Preisen des Fresstempels darf der Gast es auch einpacken und mitnehmen. So könnte der Restaurantbetreiber es ggf. noch als Werbekosten absetzen.