Angerichtet

Das Besondere an diesem Feinschmecker-Restaurant ist, dass hier keine Frösche verarbeitet sondern bewirtet werden. ;)

Kommentare 20

  • Kleine Feinschmecker ;)

  • Coole Idee! :)

  • Deine Idee hast du super umgesetzt :) :top

  • ist das gut, lol, tolle Idee

    • Vielen Dank, Inga. :)

  • O Mann, die armen Käfer! :P

    • Insekten sind die Zukunft der Nahrungsmittelindustrie. Und wenn man deren Matsche kreativ designed, presst und färbt unterscheidet sie sich auch nicht mehr von üblichen Steaks, Frikadellen und Würsten. Fooddesigner - ein Beruf mit Zukunft. ;) Und dann kommt Soylent Green, denn man muss ja nichts verschwenden. *würg* Ich las, dass man an Bord der ISS bereits Körperflüssigkeiten recycled und wiederaufbereitet ... Not(wendigkeit) macht erfinderisch, und wie will man sonst die wachsende Weltbevölkerung ernähren? Man darf nur nicht daran denken, woraus die Nahrung besteht, aber das machen ja auch heute schon viele nicht, weil der Inhaltsaufdruck der Waren viel zu klein geschrieben ist, aber überall ganz groß "Bio" draufsteht. Wohl dem, der einen eigenen Garten mit unverseuchtem Boden ohne Chemodünger besitzt.

      Frösche fressen übrigens nichts, das sich nicht bewegt. Dafür ist wahrscheinlich eine Sperre im Froschhirn verantwortlich, welche sie davor schützt, Verdorbenes zu sich zu nehmen. Besäßen Menschen solch einen Mechanismus, wären die Supermarktregale leer und nur das Personal stünde zum Verzehr ... vorausgesetzt, es bewegt sich. *lach*

  • Ah, asiatischer Spezialitäten-Teller.

    Grillen, Käfer, Frosch ... habe ich auf meinen vielen Reisen alles schon probiert.

    • Auch Froschschenkel? A geh, wie grausam. Aber für die Beachtung und Bewertung gibt es trotzdem einen Daumen hoch. ;)

      Im Grunde hast Du ja auch Recht: Andere Länder, andere Sitten. In China steht u.a. Hund auf der Speisekarte - da bekommen hiesige Herrchen das große Würgen. Andererseits gibt es vielleicht auch wieder Menschen, denen unser Saumagen den Appetit verdirbt. Nun ja, der Mensch isst, was er ist.

      Wirklich bedrohlich wird es nur, wenn durch Brandrodungen oder Vermüllungen ganze Lebensräume vernichtet werden - insbesondere auch von Fröschen, die ein sehr empfindlicher Indikator sind. Also sage ich mal: Freut sich der Frosch, so freut sich der Mensch. ;) Denn auch wenn dieses Tier zwar viel älter aber nicht verwandt mit uns ist, so ist es schützenswert, da es (mit Ausnahme von Pfeilgiftfröschen) keinerlei Gefahr für uns darstellt. Das Schlimmste, was z.B. ein Teichfrosch anrichten kann, ist sein Konzert, um Gartenteichbesitzern den letzten Nerv zu rauben - aber nun ja, Menschen sind beim Sex auch nicht gerade leise und fragen auch nicht immer ihre Nachbarn um Erlaubnis ... und man könnte es ja auch wohlwollend romantisch sehen. ;D

      Bei weiterem Interesse schau gerne mal auf die z.Z. automatische Weiterleitung meiner Verlagsseite. Dort findest Du Menschen, die sich dem Schutz dieser Tiere verpflichtet haben.

      Damit wollte ich Dir nun aber nicht den Verzehr von Froschschenkeln verderben, denn Du könntest gar nicht so viele essen, um deren Population auch nur in geringster Weise zu gefährden. ;) Dafür bräuchtest Du Bagger, schweres Rohdungsgerät und giftige Verkappungen der chemischen Industrie. Frösche waren vielleicht die ersten Fische, die das Land bevölkerten - ein Wunder der Evolution. Sie überlebten den Deep Impact, der riesige Raubsaurier wie Getreide im Tsunami platt machte, doch nun stehen sie einem viel schlimmeren Feind gegenüber, der Kraft seiner "Intelligenz" alles unternimmt, um sich sogar selbst auszurotten.

    • Ja, einmal habe ich auch Froschschenkel gegessen. Man sollte immer offen für Neues sein.

      Beim Froschschenkel-Essen ist ja nicht das Essen von Tieren das Problem (wir töten dafür x-mal mehr andere Tiere!), sondern die Methode der Tötung: den lebendigen Tieren die Beine ausreißen! Brrr!!!. Das ist aber nicht überall so.


      Hunde essen in Asien (nicht nur in China!).

      Da habe ich noch eine nette Story - selbst erlebt.


      Wir hatten einen koreanischen Gast-Professor für drei Monate im Institut.

      Da er auch ein Zimmer brauchte, hat sich ein Kollege bereit erklärt, ihn bei seiner Familie aufzunehmen.

      Vor der Ankunft des Professors kam ein Brief aus Korea, ob er einen Hund mitbringen darf.

      Er fragte, weil er gehört hatte, das das in Deutschland nicht selbstverständlich ist.

      Die Gastfamilie dachte sich, wenn er so an sein Tier gewöhnt ist, soll er den Hund mitbringen.

      Tja, er kam mit Hund ... als Gastgeschenk!!! ... tiefgefroren!!!

    • Ich sah schon in jungen Jahren den Film "Faces of pain" im Kino. Seitdem bin ich ein gemäßigter Vegetarier. Milch und Eier sind für mich eigentlich kein Problem, und ich esse auch Fisch, weil ich ihn selbst fangen und töten kann und auch ein Kind der Küste bin. Als ich jedoch sah, was sich in den Abfalltonnen der Hühner-KZs befand (zum Teil noch lebendige männliche Küken) war Schluss mit lustig. Heute bin ich zu alt und "gebrechlich", um in solche Betriebe einzubrechen, um es zu dokumentieren oder die Tiere, die im wahrsten Sinne als Abfall behandelt werden, zu retten. Das macht nun eine neue Generation "radikaler Tierschützer" - und das ist gut so. ;)

      Ich mache Dir, wie schon erwähnt, auch keinerlei Vorwurf bezüglich der Froschschenkel, denn wenn man es probiert hat, weiß man auch, ob man es mag oder anlehnt. Überflüssig und dekadent ist der Verzehr von Fröschen hierzulande aber schon, auch wenn Storche das vielleicht anders sehen. ;)

      Das Problem Deines Gast-Professors war wahrscheinlich eher seine Ignoranz fremder Sitten, denn ansonsten hätte er sich sicher keinen Hundekadaver schicken lassen. Gut nur, dass kein Vorstand des Fiffi-Vereins davon wusste, denn die hätten ihn gelyncht. ;D Als Gast eines z.B. islamischen Staates würde ich mir auch kein halbes Schwein schicken lassen, denn sowas gehört sich allein schon aus Respekt gegenüber den Gastgebern nicht. Religion ist auch so eine Sache, wo Menschen schnell radikal werden können. Nun, Frösche besitzen solche Probleme nicht. ;)

      Aber sie haben leider ein viel schwerwiegenderes Problem: Die menschliche Ignoranz und Umweltzerstörung.

      Deshalb savethefrogs.com denn dort kannst Du (noch) Exemplare sehen, die es noch in keinem Zoo gibt. Je bunter, desto giftiger - und selbst Carlos Castaneda hätte sich nicht getraut, an ihnen zu lecken. ;D

    • Ja, die wirklich putzigen, Mini-Pfeilgiftfrösche habe ich Costa Rica "besucht". Klein - schrillbunt, aber gefährlich.

      Ich esse nach dem einmaligen Test, keine Froschschenkel mehr, sondern Ich pflege eine muntere Population bei uns am Gartenteich :)

      Viel besser! :)

    • Genial! Und wieder ein Froschfreund mehr! *thumpsup* :D

  • Mahlzeit! Sehr schöne Idee!

    • Vielen Dank, rjordan. Das Besteck ist übrigens nur eine Makulatur aus Weichgummi, damit sich die kleinen Gäste bei Tisch nicht verletzen. ;)

  • Ich schätze mal das die sich nicht über eine Fliege in der Suppe beschweren.

    • Der war gut! *lach* Es ist auch das einzige Restaurant, wo Kakerlaken in der Küche erlaubt sind, da sie zum Hauptgang gehören. ;)

  • Äußerst schräge Idee :thumbup: . Das große Teil ist eine Maulwurfsgrille? Das ist dann der Hauptgang, die Fliegen sind die Vorspeise

    • Du sprichst wie ein wahrer Küchenchef. Willkommen im Le Frog. :D