Es soll tatsächlich zumeist jüngere Leute geben (oftmals jene, die neuerdings zum Telefonieren einen Finger ins Ohr stecken), die der Meinung sind, dass ein Paternoster so und nicht anders funktioniert und deshalb lieber das Treppenhaus nutzen. Dieses Bild aus der Reihe "Schau dich schlau mit Frosch" soll jedoch darüber aufklären, dass nichts passieren kann, wenn man nicht daran glaubt. (Ich hatte es in Hamburg übrigens selbst getestet, dass nichts passieren kann, obwohl man neuerdings einen Führerschein dafür braucht, weil der deutsche Amtsschimmel grad mal wieder am Rad dreht.
)
Kommentare 14
Edheldil
Haha, sehr schön!!
spacebones
Wir haben damals hin und wieder den Stop-Knopf gedrückt und am oberen Totpunkt ein Zigarettenpäuschen eingelegt (Personal-Paternoster in Kaufhaus, frühe 70er Jahre.)

ritch Autor
Auch nicht schlecht. ;D Damals gab es auch noch keine Rauchmelder.
Meine erste Fahrt vollzog ich übrigens im Hamburger Kaufhof. Das Teil war damals schon alt, aber gefühlt sicherer als ein Fahrstuhl. 
spacebones
Jo - bei mir war`s in Düsseldorf der alte Kaufhof an der Königsallee
rjordan
Ich bin der geborene Patanostafahrer. Der funktionierte immer ohne Chefstweardess. In Düsseldorf habe ich mir mal das Umsetzen gegönnt. Da kam ich genauso wie hier dargestellt auf meine Etage an. Wetten?!
ritch Autor
Nun machst Du den Kiddies aber Angst, denn in Wirklichkeit funktioniert es so: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/Paternoster.png
Im Grunde ist es der sicherste Fahrstuhl und wird auch 3-dimensional weiterentwickelt, da er grundsätzlich nicht durch einen Transportkabelriss abstürzen kann. Und bei einer verzahnten Führung ist der Worstcase sowieso nur Theorie, da sich in allen Zwischenetagen Notstops einbauen ließen und man den Fahrstuhl ohne Service-Personal oder Platzangst verlassen könnte.
Nur Frösche und andere Haustiere, sowie kleine Kinder sollte man beim Transport lieber in den Arm nehmen, damit sie sich nicht verletzen.
Für richtig hohe Gebäude, wie z.B. in NY oder Saudi Arabien ist diese Technik natürlich nicht geeignet, da man sicherheitstechnisch ewig bräuchte, um damit das höchste Stockwerk zu erreichen. 
Aber: Nun klickert das SF-Hirn - für einen Fahrstuhl ins All wäre es vielleicht das richtige Konzept, wenn man die Beschleunigung auf halber Strecke an die Anziehungskraft anpassen würde und danach verringert, sodass die Passagiere durchweg einer angenehmen Gravitationsanpassung ausgesetzt wären, ohne sich dabei zu verletzen. Oder?
Ein Spender mit Spucktüten wird natürlich für allzu empfindliche Mägen angebracht. ;D
hexchen_uta
Da würde ich nie rein gehen . Aber echt toll um gesetzt.
Pixelschubser
Ich habe früher, als Kind, auch geglaubt das man auf dem Kopf wieder nach unten fährt.
ritch Autor
*flüster* Ich habe als Kind gedacht, der Paternoster faltet sich im obersten Stockwerk und zerquetsch mich, wenn ich nicht frühzeitig aussteige. *flüster-ende* Deshalb ist es auch so wichtig, Kindern schon früh ein Verständnis der Technik zu vermitteln.
Catoul
Kushanku
Ziemlich alter Witz, aber immer noch gut. Auch gut umgesetzt
.
ritch Autor
Schmunzeln ist die halbe Miete, viele Dinge nicht so ernst zu nehmen.
Uwe Kronemann
der Typ rechts im Bild hat sich glaub ich verkehrt
rum in den Elevator gestellt.
Hauptsache: "Schau dich schlau mit Frosch"!
ritch Autor
Vielleicht trägt er eine Antigravitations-Windel oder gehört zum Filmteam von "Upside down". ;D